Da steht letztlich die Branche hinter, die uns in der Erdgassackgasse geführt hat. Dass die gut in der Politik vernetzt ist, sollte wohl mehr als offensichtlich sein.
Darum will Deutschland jetzt also auch blauen Wasserstoff fördern, obwohl mittlerweile eigentlich klar ist, dass die Abscheidung nur bedingt funktioniert und das Klima entsprechend nichts davon hat. So wird dann eine Infrastruktur entwickelt, die nicht die Notwendigkeiten von flexibel generiertem grünen Wasserstoff folgt, sondern einen Lock-In-Effekt fördert. https://www.hydrogeninsight.co…rlin-confirms/2-1-1367988
Auch auf EU-Ebene geht es in die gleiche Richtung. Grünstrom muss erst mal nicht gleichzeitig mit der Wasserstofferzeugung generiert werden. Klingt wie eine kleine Sache für den Anlauf, fördert aber halt genau die falschen Techniken. Flexibilität der eingesetzten Elektrolyseure ist erst mal nachrangig. Da nimmt man dann halt die aktuell etwas billigeren aber unflexiblen Zellen und baut damit GW-Leistung auf. Setzt bei den Herstellern auch die falschen Anreize und schmälert die Chancen langfristig international mit der Technik erfolgreich zu sein. Und gleichzeitig wird richtigerweise Lastflexibilität gefördert. Mit diesem H2-Ansatz macht man da aber jeden Fortschritt zu Nichte und fördert so den Erhalt und die Nutzung der Erdgaskraftwerke. Entsprechende Konzerne freut es. https://www.trendingtopics.eu/…icht-wirklich-gruen-sein/
Wenn mir da noch irgendwer mit flexiblem Wasserstoff kommt, der aktuelle Überschüsse "verbrät"....