Zitat von ecopowerprofi
Im Schnitt !!! In den Niederlande war vor kurzem noch ein Stromausfall über viele Stunden. Im Münsterland sind vor ein paar Jahren die Masten umgeknickt. Stromausfall bis zu 1,5 Wochen !!! Als in Papenburg die Meyer-Werft ein Schiff vom Stapel lief, hat der ÜNB zwar die Hochspannungsleitung abgeschaltet aber vergessen die Umleitung zu schalten. Die Auswirkungen waren sogar in Spanien mit mehreren Stunden Stromausfall zu spüren. Es gibt eben Verbraucher, da führt ein Stromausfall zu einem irreparablen Schaden (ob technisch oder finanziell ist dabei egal).
Ein kleines notstromaggregat mit einem kw gibts bereits für wenige hundert euro. Und das kann man dank Benzinmotor prinzipiell unbegrenzt laufen lassen. Wie lange sollten denn deine Akkus zb 1kw liefern?
Als notstromversorgung sind PV speicher einfach nur lächerlich. Wer sich das aufschwatzen läßt kauft in der Wüste auch nen Eimer Sand...
Zitat von EstomilBesser drei wenn man bedenkt, wie lange selbst richtig teure Akkus für Handys oder Profiwerkzeug halten. (Würth, Makita, Dewalt). Im algemeinen sind diese nach zwei Jahren schrott!
ZitatDie sind auch so konstruiert. Der Rubel muss rollen.
Das ist quatsch. In Profiwerkzeug werden extrem hochwertige Zellen verbaut. Viele Hersteller geben bereits drei jahre Garantie auf diese Akkus und müssen sich ganz schön krum machen die ganzen ausfälle zu kompensieren. Die Dinger werden halt nicht geschont und auf teufel komm raus gequält. Insbesondere diese Anwendungen im Grenzbereich des technisch machbaren zeigen ja, wie die Leistungsfähigkeit der heutigen Akkus wirklich ist.
In Summe garantiert einem halt niemand eine längere Laufzeit als drei Jahre.
Aber wenn ihr das so schön hinbekommt, dann sollte es für euch ja kein Problem sein dem Akku und allen anderen Komponenten mindestens 10 jahre garantie zu verpassen. Und dann auch bitte mit Rückversicherung. Ohne die braucht man im Professionellen bereich ja eh nichts verkaufen.
Zitat von EstomilGanz generell ist es mir eh ein rätsel, warum die Akkublöcke nicht wesentlich modularer aufgebaut werden. Im wesentlich bestehen die Akkus ja aus nichts anderem wie großen AA Batterien. Insofern wäre es sinnig solche systeme auch mit diesen entscheidenen vorteilen zu bauen. Defekte Zelle in Block G->schublade rausziehen, Neue Zelle rein, Schublade zu und fertig.
ZitatWas meinst Du wohl warum wir Traktionsbatterien einsetzen. Die sind herstellerunabhängig genormt und modular aufgebaut. Zelle kaputt. Zelle raus. Neue Zelle rein. Fertig. In jeder Großstadt gibt es eine Firma die das macht.
Ich hatte da eher an kleinere Einheiten wie 18500 zellen gedacht. Es kann doch nicht sein, dass man wegen einer defekten Zelle gleich ne ganze tranksaktionsbatterie wechseln muss bzw gleich nen Elektriker kommen muss der erst wild ne neue Zelle einlötet. Sowas muss jeder anwender selbst erledigen können. Und das geht halt nur indem man wirklich ganz ganz einfache 18500er Zellen Containerweise kauft und verbaut. Die dinger haben eh das beste Preisleistungsverhälnis.