Beiträge von onkel_oskar

    Heizkurve absenken...

    Na, das klingt doch nach einem Plan. Kurz und bündig, verständlich und nachvollziehbar erklärt. Vielen Dank! :danke:

    Vermutlich hast Du das hier im Forum schon öfters erklärt ("Heizkörper voll auf" hab ich schon mal irgendwo gelesen), daher möchte ich mich ausdrücklich dafür bedanken, daß Du nicht auf Deine bisherigen Posts verwiesen, sondern eine kurze Zusammenfassung geschrieben hast. Wird mir sehr weiterhelfen. Danke!

    Du benötigst grob 100m Rohrleitung je 1kW Heizleistung.

    Danke auch für Deine Informationen, auch Deine "Verlegefotos"! Sieht alles recht professionell aus, da hat man gleich einen Eindruck von den Dimensionen ("Mondlandschaft" ;) ), der Aushub muß - einstweilen - ja auch irgendwohin...

    :danke:

    Wärmebedarf des Hauses und Wohnfläche

    Die letzten 10 Jahre haben wir pro Jahr immer so 2500 - 3000 Liter Heizöl verbraucht, also 25.000 - 30.000 kWh, eher weniger, richtig?

    Da ist WW mit dabei und ca, 200qm Wohnfläche. Zum Dach hin könnte man die Dämmung sicher noch verbessern, da liegt jetzt Dämmwolle zwischen den Balken, vermutlich aber nicht immer dicht anliegend.

    Vorlauftemperatur im Winter bei 60°C, aber Heizkörper höchstens auf 3 gedreht.

    PV-Anlage mit 29 kWp soll jetzt gebaut werden.

    Wie viel Fläche brauchte man denn für einen Flächenkollektor? Wenn ich beispielsweise einen Graben ziehe, so wie Stefanseiner (Untergrund bei mir ist genauso, also Lehm), wie lang müßte der etwa sein? Mal grob geschätzt?

    Wirkungsgrad ist bei Flächenkollektor ja besser, oder?

    die meiste Energie beim Eisspeicher bekommst du bei der Aggregatszustandsänderung, also wenn das Wasser gefriert. dafür ist eine Zisterne aber nicht ausgelegt.

    Na ja, die Zisterne ist ja gemauert, was wäre da falsch für einen Eisspeicher?

    Mal eine Frage an die WP Spezialisten hier:

    Ich möchte für mein EFH gern von der Ölheizung weg, zumindest teilweise (65%) ^^

    Ich würde mir die Erdarbeiten für die WP gerne schenken und bin von LWP nicht wirklich begeistert.

    Ich hätte aber eine gemauerte, unterirdische Regenwasserzisterne mit ca. 35m³ Wasser, die ich nutzen könnte.

    Eventuell wie eine Art Eisspeicher.

    Regenerieren mit Regenwasser (durchleiten) und mit PV-Anlage wäre möglich.


    Kann mir jemand sagen, ob das eine absurde Idee ist, oder ob es sich lohnen kann, die Idee weiter zu verfolgen?

    Im Vergleich zu 300m³ Erdreich sind 35m³ Wasser ja nicht gerade viel... :oops:

    Man bekommt Sie nur übers Geld

    Das kann ich auch gut verstehen, geht mir selber so: Weshalb sollte ich tausende Euro investieren, wenn ich keinen Vorteil davon habe? Ist ja nicht so, daß es keine anderen Möglichkeiten gäbe, Geld auszugeben. Und mal ehrlich, was gehen mich die Eisbären an? Unserem Planeten ist es scheißegal, ob Saurier oder Menschen oder Amöben darauf leben, die Erde wird sich auch in tausend Jahren noch um die Sonne drehen. Und den Eisbären ist es auch scheißegal, ob sie aussterben.


    Uns brauch nur zu interessieren, ob und wann die Menschheit ausstirbt. Okay, die Leute aus Bangladesch können ja zu uns kommen, wenn zu Hause "Land unter" ist. Und die von den Philippinen gleich auch noch. Dann dürfte es aber mit unserer "Gemütlichkeit" hier auch vorbei sein.


    Oder, mal angenommen, die Meeresströmungen ändern sich. Ohne Golfstrom wäre es in unseren Breiten deutlich kälter.

    Dann ziehen wir eben einfach nach Bangladesch um. - Ach so, geht ja nicht mehr... =O


    Verbot von Gas und Ölheizungen oder von mir aus auch die FDP Methode, den CO2 Preis für Öl und Gas verfünffachen.

    Dem kann ich nur zustimmen. Wie war es denn mit dem Glühlampenverbot? Alle (incl. meiner Wenigkeit) waren fassungslos: Was soll das? So ein Quark! Energiesparlampen und LED-Beleuchtung taugen doch nichts, viel zu teuer!

    Wann habt Ihr eure letzte Glühlampe gekauft? Okay, geht ja nicht in Europa. Wer deckt sich im Urlaub mit Glühlampen ein?


    Die Leute kaufen LED-Lampen, weil draufsteht, wie wenig Strom die verbrauchen!


    Warum gibt es denn so viele Gasbüchsen? Weil das Heizen damit billig war! Wie viele Kohleheizungen sind herausgerissen worden, weil Öl und Gas billiger waren, und man keine Arbeit mehr damit hatte? Wer hat da gejammert "Die schöne Heizung, die geht doch noch 20 Jahre!" oder "Oma kann sich das nicht leisten!" ? Zum Glück gab es da noch keine Talkshows.

    Auf dem Dorf? Nachbarn, Verwandte, Turnhalle.

    Genau! Die Frau muß gar nicht untergebracht, sondern nur bei ihrem Problem unterstützt werden.


    keine Sorge das der Topf leer wird.

    Na ja, aber den Topf müssen wieder alle füllen. Der Staat sind wir. Ob uns das gefällt oder nicht.

    Preisentwicklung von WP

    Na ja, um so größer der Markt, um so mehr wollen den Markt bedienen um was zu verdienen.

    Solarmodule kommen heute auch billiger aus China. (Ob die auch immer was taugen, steht auf einem ganz andern Blatt ;) )


    Übrigens habe ich auch noch eine 20 Jahre alte Ölheizung (auf'm Dorf, Gas müßte ich in Kartuschen ranschleppen ^^ ) in einem denkmalgeschützten Gebäude (da sind der Dämmung Grenzen gesetzt). Hybridheizung wäre jetzt meine erste Option.

    Das, was Ihr hier macht, zeigt mir das eigentliche Problem:

    Wir müßten einander wieder mehr zuhören, weil jeder - zumindest teilweise - recht hat.


    Es treffen unterschiedliche Meinungen, Ansichten aufeinander, die subjektiv alle richtig sind.

    Wenn wir es schaffen, einander ernst zu nehmen, können wir gemeinsam nach Lösungen suchen. Das klang hier teilweise schon an.


    Selbst, wenn wir den Klimawandel nicht ernst nehmen: Fossile Energieträger sind nur begrenzt vorhanden, insofern ist es definitiv sinnvoll, sich nach Alternativen umzusehen.


    Gesetze und Verordnungen (z.B. Öl- u. Gasheizungsverbot) müssen sich immer an der Realität messen lassen. Ich denke da nur an den Termin zur Abgabe der Grundsteuererklärung 31.10.2022 ;)


    Ich persönlich finde das Verbot wünschenswert, damit endlich mal etwas vorankommt.

    Wenn Wärmepumpen überall dort eingebaut werden müssen, wo es technisch und wirtschaftlich machbar ist, werden auch schnell die Preise für die Technik sinken.

    Na klar wird es Fälle geben, wo es technisch und wirtschaftlich nicht sinnvoll ist. Und dann wird es Innovationen und/oder Sonderregelungen geben.


    In meiner Jugend gab es im ganzen Haus nur 2 oder 3 beheizte Räume und wir haben überlebt! Mit Energiesparen kann man übrigens völlig kostenfrei (man bekommt sogar noch was raus!) auch den CO2-Ausstoß verringern. ;)


    Was hätte die arme Rentnerin denn gemacht, wenn uns plötzlich niemand mehr Öl oder Gas geliefert hätte, oder nur zu utopischen Preisen?

    Vermutlich hätte sie zusammen mit dem Heizungsfachmann ihres Vertrauens irgendeine (vielleicht unkonventionelle?) akzeptable Lösung gefunden. Ich glaube, niemand hätte sie erfrieren lassen.


    Also: Schildert Eure Bedenken und realen Nöte und findet gemeinsam akzeptable Lösungen. Ich denke, das Potential ist vorhanden. ;) :thumbup:

    Hallo,

    ich bin gerade etwas verwirrt:


    Ich versuche gerade, den Leitungsschutzschalter für die AC-seitige Absicherung eines STP15-50 zu dimensionieren.

    Lt. https://files.sma.de/downloads/LSS-TI-de-46.pdf ist dafür der maximale Ausgangsstrom anzunehmen.

    Dieser ist lt. Dokumentation https://files.sma.de/downloads/STPxx-50-BE-de-10.pdf jedoch für alle Leistungsstufen gleich, nämlich 36,6A.


    Nun scheint es mir nicht wirklich gerechtfertigt bzw. notwendig zu sein, für den 12 kVA Wechselrichter die selbe Kabel- und LS-Dimensionierung zu verwenden, wie für den 25 kVA Wechselrichter?


    Liegt hier nun ein Fehler in der Dokumentation der maximalen Ausgangsströme der Wechselrichter vor, oder was ist die Ursache?

    Immerhin liegen die ausgewiesenen Bemessungsströme zwischen 17,4 und 36,2 A.


    Kann mir jemand weiterhelfen?

    die relevanten Informationen

    :) Ja klar, sorry:


    1. Zwei WR wegen baulicher Gegebenheiten, eventueller späterer Ergänzung von Batterie und Notstrombetrieb, Ausfallsicherheit.

    2. Module zu 405 Wp, Ausrichtung ziemlich genau Süd, aber nur 15° Dachneigung. Daher vermutlich auch etwas schlechtere Hinterlüftung und Wärmeableitung.


    Ich hätte noch ein Dach mit Ost-West-Flächen frei, daher die Überlegungen zur Überschreitung der 30kW / kVA Grenze.