Das, was Ihr hier macht, zeigt mir das eigentliche Problem:
Wir müßten einander wieder mehr zuhören, weil jeder - zumindest teilweise - recht hat.
Es treffen unterschiedliche Meinungen, Ansichten aufeinander, die subjektiv alle richtig sind.
Wenn wir es schaffen, einander ernst zu nehmen, können wir gemeinsam nach Lösungen suchen. Das klang hier teilweise schon an.
Selbst, wenn wir den Klimawandel nicht ernst nehmen: Fossile Energieträger sind nur begrenzt vorhanden, insofern ist es definitiv sinnvoll, sich nach Alternativen umzusehen.
Gesetze und Verordnungen (z.B. Öl- u. Gasheizungsverbot) müssen sich immer an der Realität messen lassen. Ich denke da nur an den Termin zur Abgabe der Grundsteuererklärung 31.10.2022 
Ich persönlich finde das Verbot wünschenswert, damit endlich mal etwas vorankommt.
Wenn Wärmepumpen überall dort eingebaut werden müssen, wo es technisch und wirtschaftlich machbar ist, werden auch schnell die Preise für die Technik sinken.
Na klar wird es Fälle geben, wo es technisch und wirtschaftlich nicht sinnvoll ist. Und dann wird es Innovationen und/oder Sonderregelungen geben.
In meiner Jugend gab es im ganzen Haus nur 2 oder 3 beheizte Räume und wir haben überlebt! Mit Energiesparen kann man übrigens völlig kostenfrei (man bekommt sogar noch was raus!) auch den CO2-Ausstoß verringern. 
Was hätte die arme Rentnerin denn gemacht, wenn uns plötzlich niemand mehr Öl oder Gas geliefert hätte, oder nur zu utopischen Preisen?
Vermutlich hätte sie zusammen mit dem Heizungsfachmann ihres Vertrauens irgendeine (vielleicht unkonventionelle?) akzeptable Lösung gefunden. Ich glaube, niemand hätte sie erfrieren lassen.
Also: Schildert Eure Bedenken und realen Nöte und findet gemeinsam akzeptable Lösungen. Ich denke, das Potential ist vorhanden.
