doppelt verglasten Fenstern.
Da hängt auch einiges von ab, wie groß die Fensterflächen sind. Rolläden und Vorhänge können nochmal etwas verbessern. Wenn du jetzt aber 24/7 heizt ohne deutliche Nachtabsenkung, dann siehst du sehr gut die best möglichen Werte der Wärmeverteilung in deinem Haus. Bei bedarfsweisem Heizen wirds dann deutlich ungünstiger, aber natürlich auch sparsamer.
Grundsätzlich gilt aber: Man kann mit Split-Klima richtig viel sparen, wenn man bereit ist, so ein paar Wärme-Gewohnheiten zu ändern. Und man erkennt den Irrsinn, jeden Raum im Haus immer auf hohe Temperaturen zu halten. Da wirft man einfach Geld zum Fenster raus. Ökologisch ist es natürlich auch problematisch.
Wir hatten die letzten Jahre um 10.000 kWh Gasverbrauch im ungedämmten Altbau (nur heizen ohne Warmwasser). Bis jetzt haben wir in der Heizperiode gerade mal 440 kWh an Strom verbraucht mit 2 Split-Klimas. Zusätzlich vielleicht 30 kWh für Luftentfeuchter, kleine IR-Heizplatte und Heizlüfter im Bad. Wir werden also, wenn alles gut läuft, bei gerade mal 1000 kWh Strom ankommen am Ende der Heizsaison.
Das klappt aber nur, wenn man seine Gewohnheiten mal stark hinterfragt und wirklich nur noch das heizt, was nötig ist. In Küche und Bad sind es 12-15 Grad, je nach Außentemperatur. Und Räume, die wir nicht nutzen, kühlen bis auf 10 Grad runter. Damit es nirgends schimmelt, braucht es ab und zu mal den Luftentfeuchter.