Beiträge von skybird1980

    Wir wollen nochmal darauf zurück kommen ob man einen fertigen Speicher mit eigenen Wechselrichter oder einen Hybridwechselrichter nehmen sollten um den Speicher anzubinden.


    Hybridwechselrichter hat folgende Vorteile gegenüber einen eigenen Speicherwechselrichter

    - Umwandlungsverluste gibt es nur einmal

    - Normalerweise (tm) sind das 3-Phasenwechselrichter. Symetrisches Einspeisen ist hier also kein Problem.

    - Standbykosten gibt es nur einmal


    Nachteile:

    - geringfügig teurer


    Vorteile vom Speicherwechselrichter:

    - Kosten erst dann wenn man wirklich Speicher und WR anschafft.

    - Flexibler Standort

    - Mir fällt nichts mehr ein :(


    Nachteile:

    - doppelte Umwandlungsverluste beim Laden

    Du bist in dem Fall bei Referenzrechnung ganz knapp unter der maximalen Strombelastung und solltest ein 5x6mm² benutzen. Durch den Kabelkanal und Verlegeart C ist das sonst nicht zulässig, laut Tabelle.

    Standardauslegung ist meines Wissend 6A je mm2. Bei 32A und einer Phase wären demnach 4mm2 grenzwertig.

    Das ist zu pauschal und hängt von Leitungslänge, Verlegeart, Material ab. Das Elektroformelbuch deines Vertrauens kann Dir dort helfen. Muss ja einen Grund haben warum so ein Elektroinstallateur 3,5 Jahre Lehrzeit hinter sich hat bevor er Fachkraft ist.

    Würde das 4*5mm² dafür reichen?

    NYM-J? Der Querschnitt ist hier 4mm², die 5 Anzahl der Leiter.

    Die Strombelastbarkeitstabelle sagt z.B. bei 17m Leitungsweg AP musst Du hier 6mm² benutzen.

    Bei 12m reichen die 4mm².

    Rechnerisch würden auch 1,5mm² reichen. Um die VDE zu erfüllen würde ich hier trotzdem auf 4mm² bestehen.

    Die Wallbox wird sowieso in der Bedienungsanleitung eine Vorgabe haben an die ich mich halten würde.


    Bedenke: Du hast keine kurzzeitige Belastung hier sondern eine Dauerbelastung. Geh auf Nummer sicher und spare nicht am verkehrten Ende. Die paar € hast Du später eh eingespart.

    Da bin ich ja nun überrascht. Du nimmst also jetzt einen 33KVA Wechselrichter um die Werte so hoch anzusetzen. Beim TO geht es aber um 3000 / 3600KVA Wechselrichter. Rechne mit den tatsächlichen Werten und du wirst auf 2,5qmm auch auskommen, je nach Leitungslänge.

    Für die Registrierung beim Marktstammregister braucht man ja auch wieder einen Installateur, wegen dem Anschlussplan. Ist dieser Schritt unbedingt notwendig oder gibt es jemanden hier, der dies z.B. für ein kleines Entgeld übernehmen würde. Mein Installateur macht das nicht, wenn er nicht auch den Akku verkauft oder die Installation selbst übernommen hat...

    Fürs Marktstammdatenregister brauchst Du keinen Plan, den will nur dein VNB.

    Kommt aufs selbe raus aber nur zur Berichtigung.

    Moment, du möchtest 1000V(nicht Watt) mit den Shellys schalten? DAFÜR sind die nicht gebaut. Die Mikrorelais würden überschlagen mangels Abstand der Kontakte. Die sind einzig in den Zuleitungskreis deines Wechselrichters verbaubar.

    Und ganz ehrlich ich rate wirklich zu anderen Lösungen die Du z.B. in die Steckdose der Zuleitung hängen kannst. Oder hast Du Wieland verbaut?


    https://www.amazon.de/Shelly-Plug-S/dp/B093PW6JK6?tag=pvforum-21

    hier als einfache Steckvariante.