Na ja, bei den Zählerschränken nach den gültigen TAB sehe ich 1000€ incl. allen Sicherungen und der Montage als sportlich an. Geht schon, ist aber äußerst knapp kalkuliert. Ohne das Objekt zu kennen sind aber in Emden viele dieser Reihenhäuser schon einige Jahre alt und dann kann man durchaus von einem neuen Schrank ausgehen.
Beiträge von harjes
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Moin
seppelpeter Du vergisst nur, dass zumindest von den Angaben die gemacht wurden auch der AC-Anschluss mit im Angebot enthalten ist.
Wenn der Zählerschrank neu muss kommen da nach der jetzt gültigen Norm schnell 1500 Euro zusammen. Und dann sehe ich bei der Anlagengröße das Angebot nun wirklich nicht als überteuert an. -
Noch eine Idee. Hilfreich kann auch ein Update sein.
Bei einer zu alten Firmware des WR kann es passiern, dass der Zähler nicht erkannt wird.Gesendet von meinem LG-K580 mit Tapatalk
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Moin
Hast Du ausschließlich im Web Portal das Problem oder auch wenn Du direkt auf die Anlage zugreifst?
Was zeigt das Bateriemanagment am Speicher an?
Bei der Konfiguration der Anlage muss der Speicher erkannt worden sein.
Wenn nicht tippe ich auf eine fehlerhafte Installation der Kommunikation Leitungen oder die Anlage ist nicht richtig konfiguriert.
Z.B. die 120ohm. Endwiderstände sind nicht aktiviert bzw. beim Gerät in der Mitte der Busleitung ist der Widerstand zugeschaltet.Gesendet von meinem LG-K580 mit Tapatalk
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Zitat von TomR
Hallo Zusammen
bitte entschuldigt, wenn ich nicht immer die Begriffe korrekt verwende - bin Laie in diesem Thema.
Zuerst mal zur Anlage selbst::
21 Module (Axiworldpremiumplus SE AC-300M/156-60SE) ==> 6,3 kW
Als Wechselrichter wurde der SolarEdge SE5K eingebautDie Anlage läuft bereits seit November 2018 - seitdem bin ich in Diskussion mit dem PV-Anlagenbauer.
Den Einbau eines SolarEdge Modbuszählers hat er bislang verweigert - nun aber doch zugesagt.
Habe immer betont, dass ich eine "weiche" 70% Lösung haben möchte (Einspeisemanagement anstatt feste 70%-Regel)Wenn ich mir im SolarEdge Monitoring die Kurve der PV-Anlage anschaue, ist diese scheinbar bei 5kW limitiert (die Kurve steigt - macht bei 5kW einen waagerechten "Knick" und fällt dann nach einiger Zeit wieder ab)
Im Display des SolarEdge SE5K wird folgendes angezeigt:
MODUS: LOKAL
LIMIT: 5,0 kW
CosPhi: +1,000
Es werden anscheinend nie die max möglichen 6,3 kW erreicht (d.h. vom Wechselrichter ins "Stromnetz" eingespeist).
Eine harte Drosselung auf 70% wären nach meiner Berechnung 4,4 kW (der PV-Anlagenbauer behauptet die Anlage ist auf 70% hart eingestellt)Nun zu meinen Fragen:
Ist der Wechselrichter SolarEdge SE5K für dieses Anlage (6.3 kW) zu niedrig Dimensioniert?
Wenn ja, sollte ich den Einbau des SolarEdge SE7K verlangen (Tausch des WR)? (zur Info: Im Angebot war der Solar-Edge SE6000 aufgeführt - dürfte eh nicht verbaut werden)
Könnte der SolarEdge SE5K (evtl. in Verbindung mit dem SolarEdge Modbuszähler) so konfiguriert werden, dass er die 6,3 kW Ausgangsleistung erreicht und durch Messung der Einspeiseleistung am Einspeisepunkt unter Berücksichtigung des Eigenverbrauchs auf 70% drosselt?Möchte mit einem Beispiel verdeutlichen was ich gerne hätte:
Wenn die Module der PV-Anlage eine Leistung von 6,0 kW erzeugen und zeitgleich der Eigenverbrauch bei 2,0 kW liegt sollten ca. 4,0 kW ins Stromnetz eingespeist werden.
Oder ist meine Erwartungshaltung unrealistisch?Leider bekomme ich vom Analgenbauer zu diesem Thema immer nur ausweichende Antworten - nie eine konkrete Zusage die Anlage entsprechend meiner Vorstellung zu konfigurieren.
Sein neuester Vorschlag war: "Wenn Sie die Einspeiseleistung beim Netzbetreiber auf 90 % erhöhen wollen, beantragen Sie beim Netzbetreiber einen Funkrundsteuerempfänger zum neuen Preis von € 29,00 und lassen Sie sich diesen einbauen."
Wäre das ein vernünftiger Vorschlag?Vielleicht könnt Ihr Licht ins Dunkel bringen.
Die weiteren Diskussionspunkte mit dem PV-Anlagenbauer habe ich hier erst mal ausgeklammert.
Gerne werde ich notwendige Rückfragen beantworten.Danke Euch im Voraus
TomMoin
So wie ich es verstehe hast Du keinen S0 bzw. Modbus Zähler.Den sehe ich heutzutage nicht nur für die dynamische 70% Regelung als zwingend an sondern auch für die verbrauchs Darstellung.
Dann ist mir nach Deiner Beschreibung noch aufgefallen, dass Dein WR keine Blindleistung bereitstellt. Das ist auch nicht regelkonform.
Ob der SE 5k ausreicht kann man erst beurteilenden wenn die Dachneigung und die Ausrichtung bekannt ist.
Vom Gefühl her würde ich den SE 7 k empfehlen.
Gesendet von meinem LG-K580 mit Tapatalk
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Zitat von wtheymann
Hallo,
ich hatte einen Fronius IG Plus 30 in Betrieb, vor drei Jahren innerhalb der Garantiezeit das Leistungsteil ausgetauscht und dieses ist nun nach der Garantiezeit wieder kaputt. Kostenvoranschlag 1250 Euro netto! Nach Telefonat noch 800 Euro netto. Für das Geld kann ich mir aber auch einen neuen leisten der dann nicht den technischen Stand von vor 7 Jahren hat, neu ist und wieder 5 Jahre Garantie mitbringt. Fronius argumentiert zwar, dass sie ganz wenig Schwierigkeiten mit dem Gerät haben, aber zu einer kulanteren Lösung, weil das Leistungsteil nun schon wieder kaputt ist, konnten sie sich nicht aufraffen. Und alle drei bis vier Jahre das Leistungsteil austauschen lassen für 800 bis 1250 Euro netto, das kann ich mir dann doch nicht leisten. Daher auf jeden Fall: nie wieder Fronius!!!! Gerät hält nicht lange genug und der Service ist dazu noch wenig kulant.Kennt jemand alternative Reparaturmöglichkeiten, die preiswerter sind? Alternative Reparaturbetriebe?
Danke für Infos!Hm. Ein Leistungsteil liegt um die 400 € plus Arbeit. Eigentlich sollte die Reparatur für 500€ über die Bühne gehen können.
Alternativ hätte ich noch gebrauchte leistungsteile liegen.Gesendet von meinem LG-K580 mit Tapatalk
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zeit.de hat geschrieben:
SolarWorld leidet vor allem unter den extrem niedrigen Preisen der chinesischen Konkurrenz . . .Komisch. Z. B. LG Leidet nicht darunter.
Auch stelle ich mir die Frage wie viele Europäische Solateure haben unter den Strafzöllen gelitten. Wo wären jetzt die Zubauzahlen wenn wir den EK durchaus auch hochwertiger Chinesen nicht durch Strafzölle nach oben getrieben hätten?
Machen wir uns doch nichts vor, ein 0815 Modul ist heutzutage keine Raketenwissenschaft mehr und das wird halt da gefertigt wo es am günstigsten produziert werden kann. Alles andere ist doch nur Augenwischerei und leugnen der tatsächlichen Gegebenheiten.
Bei Modulen Made in Germany fordern. Dann die PVA mit Werkzeug das letztendlich in Asien gefertigt wurde monieren. Die Arbeitskleidung aus dem Katalog bestellen Made in ? Wo wird der PC Hergestellt auf dem man die Rechnung schreibt? Die Fotos für die Angebotserstellung wurde von welchem Gerät gemacht?
Und so kann man weiter fragen.
Warum also ausgerechnet ein Modul aus Deutschland? Wegen den besseren Garantien?Mir tun die 600 Mitarbeiter leid die hier wieder auf die Schnauze gefallen sind.
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Zitat von Kalle01
harjes
Vielen Dank für Deine AC Kosteneinschätzung. Da liege ich mit meiner Prognose gar nicht so falsch.
Aktuell rechne ich für meine 60kw (AC Seitig) Anlage so:
NA Anlagenschutz 2500 Euro
Rundsteuerempfänger 500 Euro
Stromzähler mit Wandler 500 Euro
Lohn Elektriker 2500 Euro
Gebühr Westnetz 1000 EuroWas fehlt in meiner Aufstellung?
Die mechanischen Arbeiten kann ich zum Teil selber durchführen, ein paar Isolierstoffgehäuse und ein paar dicke Kabel habe ich noch in der Ecke liegen.
Bezüglich Deiner Aussage das Du billiger liefern kannst, schicke ich Dir eine PN
Preiswerter nicht billiger.[emoji6]
Gesendet von meinem LG-K580 mit Tapatalk
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Moin
Die AC Kosten liegen incl. Wandlermessung und NA Schutz je nach Aufwand irgendwo zwischen 6000 - 10000 Euronen
Übrigens die Anlage könnte ich sicherlich wie viele Kollegen für unter 800 € netto liefern incl. Wandlerschrank und NA Schutz.