Beiträge von Willy54

Hallo Forum und Spezialisten auf dem Gebiet,
da ich demnächst nach 48,5 Jahren Erwerbsleben (und 4 Monaten Lücke als Jahrgang 54) in die abschlagsfreie Rente gehen kann habe ich jetzt ein Problem mit der Rentenversicherung.
Ich verdiene mit einer geringfügigen Beschäftigung 450 € im Monat in einem Job, den ich nicht aufgeben kann und will.
Meine Einnahmen aus der PV (eine Anlage mit 8,14 KWp mit meiner Frau zusammen auf dem eigenen Haus) werden aber wohl auch zu diesem Verdienst herangezogen, im Jahr darf ich max. 5400 € "verdienen, ansonsten droht bis zum regulären Renteneintrittsalter nach 2 Jahren und 4 Monaten eine Rentenkürzung um ca. 1/3.
Frage an Euch,
welche Möglichkeiten bestehen, dieses Problem einer Rentenkürzung zu umgehen ?

Wir wollen dieses Jahr noch ein altersgerechtes Haus erstellen in KFW 40 plus mit einer neuen PV - Anlage und Speicher, könnte diese Anlage (ca. 30000 €) als Verlust den Gewinn der anderen Anlagen rentenunschädlich kompensieren ?

Ich denke, dieses Problem kommt bei vielen PV - Anlagenbetreibern mit der 63er - Rente zu tragen...

Gruß und für Eure hoffentlich hilfreichen Antworten
Willy54

@Katajan,
warum wirst du eigentlich beleidigend, wenn ich mir für meine Entscheidung Schlüsse aus den verschiedenen Aussagen der im Forum vertretenen Fachleute ziehe ? Hat irgend jemand das alleinige Wissen zu dem Thema und wie oft schon hat der Gesetzgeber gerade beim EEG und den Erneuerbaren Energien undeutliche und schwierig interpretierbare Vorgaben gemacht ?
Sachliche und fachlich fundierte Beiträge sind mir für meine Planung sehr wichtig, Polemik und Beleidigung gehört wonders hin. Letztendlich zahlt jeder seine Anlage selber und hat dann auch das Entscheidungsrecht.

Gruß an alle, die auch dieser Meinung sind, die anderen können es gerne überlesen -
Willy54

DANKE an alle TN und die Beiträge zu diesem Thema, habe sehr interessiert mitgelesen, da ich auch vorhatte, in 2 Stufen in Betrieb zu nehmen. Aufgrund der vielen, verschiedenen Aussagen im Verlauf und der letztendlichen Aussage der Fachleute, daß es besser ist, alles auf ein mal in Betrieb zu nehmen, werde ich dies machen.

Gruß und
Willy54

Je nach Standort - z.B. in Süddeutschland ohne große Nebellagen - kommt man nach meiner Statistik im Schnitt auf 250 - 270 Tage, an denen ich hätte Speichern können. Von 1.1.-24.3. waren bei mir mit 8,14 KWp PV - Leistung 50 Tage mit einem Tagesertrag > 10 Kwh, d.h. mein Tagesverbrauch wäre ohne Verluste durch Speicherung abgedeckt.
Ich führe seit IBN meiner Anlage eine tägliche Ertragsdoku durch, in den letzten Jahren ist die Zahl der "schlechten" Ertragstage schon merkbar zurückgegangen, der Klimawandel läßt grüßen.

Gruß
Willy54

Aktuell tut sich eben richtig was auf dem Speicher Markt und dieses Jahr wird da noch einiges neues bringen. Momentan ist BYD wirklich hoch interessant, was Tesla mit der Powerwall 2 bringt muss man abwarten, E3DC soll wohl groß was neues vorhaben...

Hallo timohome,
was gibt es da neues zu erwarten, gibt es schon Infos zu Neuigkeiten bei BYD/E3DC usw. bez. Technik/Terminen/Details usw. ? Wo zu finden ? Gerne auch per PN

Gruß und
Willy 54

Zitat von machtnix

MrFlexible hat geschrieben:
Ich möchte Strom speichern, wenn er erzeugt wird, speichern und zu den Nebenzeiten nutzen

Dafür benötigt man keinen eigenen Speicher. Überschüssigen Strom kann man einspeisen und verkaufen und ihn bei Bedarf zurückkaufen. Es sei denn, du möchtest eine Inselanlage...

Hallo Machtnix,
ich denke der TE hat seine Anfrage klar gestellt, was er wissen möchte und weiß auch daß er Strom verkaufen und beziehen kann ! Warum wird Interessenten an diesem Thema immer versucht, einen Speicher auszureden, z.T. sogar fast schon beleidigend ? Ich selbst werde dies in diesem Jahr auch noch machen, da ich ein KFW 40plus Haus baue und deshalb einen Speicher installieren muß. Ich bin froh über jeden objektiven Beitrag im Forum zu diesem Thema und brauche diese Glaubenskriege nicht dazu. In der Regel entscheidet jeder selbst, für was er sein Geld ausgibt und dafür braucht es Informationen, objektiv, sachlich und fachlich richtig !
Bei der PV ging es vor 10 Jahren ähnlich zu, hat aber den Erfolg nicht aufgehalten !
Gruß und für weitere gute Infos zu der Entscheidung, welche Speicher empfehlenswert sind.
Willy 54

Zitat von timohome

Hallo Vosa75,

Wenn du dein EV Laden willst, würde ich definitiv auf Skalierbarkeit des Speichers gehen. 12 oder auch 14 KWh vom Tesla sind schnell alle. Genau so wie du habe ich es auch vor. Das Elektroauto ist bereits da und kann nachts oder bei diffusem Licht Platz im Speicher machen für weitere Energie vom Dach. Ich finde es gut, dass du es machst!

Daher kann ich diese Platte auch nicht mehr hören - es ist absolut unwirtschaftlich. Nur nicht mal was aus eigenem Antrieb für die Umwelt machen, Hauptsache MEINE Brieftasche füllt sich, ganz wichtig!

Kann ich nur voll und ganz zustimmen ! Auch ich werde diese Dummheit mit einem Speicher wissentlich begehen....
Gruß und Danke für die Informationen
Willy54

buchonia,
DANKE auch von mir, es ist schön, wenn informative Beiträge ohne Polemik zu den Themen im Forum sind. Gerade dies sollte der Sinn des Forums sein und als in PV - und Speicherplanung befindlicher Nichtfachmann möchte ich für die Gespräche mit den Anbietern möglichst viel Wissen aufsaugen. Wichtig sind für mich auch im Lauf des Jahres auf den Markt kommende Geräte usw., da ich erst Ende 2017 montieren lasse.

Gruß
Willy54

Hallo zusammen und Danke für die sehr guten Infos zu dem Thema, das für mich demnächst auch zur Entscheidung ansteht,
wie würden die Kurven und die "Verluste" bei 60% Einspeisung aufgrund Vorgabe aus KFW 40+ ausssehen ?
Eigenverbrauch wäre über 2 kleine Haushalte, Erd - WP und KWL.
Gibt es dafür auch schon Daten/Schaubilder ?

Gruß und
Willy54

Hallo ose,
Haus ist bestellt für Herbst, Passivhaus wird es nicht, bei KFW 40plus mit 2 WE bekomme ich 30 T.€ Tilgungszuschuß von der KFW, der Energieverbrauch ist nicht so viel höher als beim PH daß sich dies nicht rechnet. PH wird nicht mehr gefördert, wir heizen mit einer WP mit Erdwärmekörben, ist Standard unseres Hausbauers. Wir bauen ein Holzhaus ohne Keller mit 43 cm Aussenwand, davon 30 cm Isolierung.

Gruß
Willy54