Super vielen Dank für die schnelle Antort!
Beiträge von Bommel321
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Hallo zusammen,
ich möchte meine vorhandene PV Anlage erweitern. Vorhanden sind 30 Module mit insgesamt 9,9 kWp auf unserem Westdach. Dieser Kollektor wurde mit 16mm2 Kabel mit der PA-Schiene im Keller verbunden.
Hinzu kommt jetzt ein Kollektor mit 3,8 kWp auf dem Ostdach und 1,52 kWp an der Südfassade.
Können die neuen Kollektoren an den vorhandenen Potenzialausgleich angebunden werden? Oder müssen für die neuen Kollektoren jeweils eigene Leitungen in den Keller verlegt werden?
Bei der Entfernung kommen schnell ein paar Euros zusammen und ich würde mir das Verlegen des dicken Kabels gerne ersparen.
Viele Grüße
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Ja genau zwei Strings mit je 15 Modulen a 330Wp hängen an einem SMA Tripower 8.0. Wie meinst Du das mit einem passenden Wechselrichter? Einen WR für alle drei Strings auf West und Ost? Da ich auch den SHM 2.0 habe, will ich auch bei SMA bleiben.
Ich würde natürlich auch insgesamt gerne mehr machen. Aber in ein paar Jahren hätte ich auf fast allen Modulen annähernd 50% Verschattungsverlust. Oben rechts in der Ecke ist es noch am besten. Der Sunny Boy 3.0 wäre doch mit 10 Stück in Reihe gut ausgelastet oder nicht? Sogar etwas unterdimensioniert.
Und da ich mit den 10 Modulen auf dem Ostdach und nur 4 Modulen an der Südfassade zwei total unterschiedlich lange lange Strings habe, dachte ich gibts keinen passenden WR an den ich beide Strings bekomme oder?
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Mmh, ok kommt ja leider nicht so viel Resonanz. Bei meinem ersten Projekt hab ich hier echt gute Tips bekommen. Aber vielleicht haben die Experten im Moment auch einfach zu viel zu tun.
Dann stell ich den Thread hier mal ein.
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Ach selber schon einen Fehler gefunden. 25 Meter einfache Entfernung bedeutet ja 50 Meter Gesamtlänge. Dann wären es schon 1,7% bei 4mm2 zu 1,14% 6mm2. Was meint Ihr?
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Inzwischen habe ich eine Antwort von der Stadt bekommen wie groß der Baum noch wird. Es handelt sich um eine Winterlinde die in Straßenlage eine Höhe von 20 bis 25 Metern und einen Kronendurchmesser von bis zu 15 Metern erreichen kann…. What???
Ich habe dann mal weiter mit PVSOL gespielt und festgestellt, dass ich da in ein paar Jahren bei einem angenommen jährlichen Wachstum der Linde von 40cm keinen schwarzen Strich unter meine Rechnung bekomme.
Daher musste ich meine Pläne nun ändern und habe nun folgendes vor:
10 Module im rechten oberen Eck des Daches montieren (oberste Reihe 5 Module darunter 3 Module und in die untere Reihe noch 2 Module. Verschalten möchte ich die Module dann mit einem Sunny Boy 3.0. (alle 10 Module in Reihe geschaltet)
4 weitere Module werde ich dann mit einem Sunny Boy 1.5 an den Südbalkon hängen.
Jetzt stellt sich mir die Frage ob ich Kabel mit 4mm2 oder 6mm2 nehme. Sind meine folgenden Überlegungen hierzu korrekt?
Die Module haben laut Datenblatt (NOCT: bei 20 Grad Celsius und 800 Watt/m2) eine maximale Spannung VMPP von 32,5 Volt. Bei 10 Stück in Reihe geschaltet also 325 Volt. Der Wechselrichter hat übrigens eine Start-Eingangsspannung von 125 Volt.
Weiter steht im Datenblatt der Module: Temperature Coefficient -0,25%/k.
Wenn man jetzt von im Sommer bei guter Einstrahlung mal von 70 Grad Celsius am Modul ausgeht. Würde das also 50k x 0,25% = 12,5% Spannungsabfall bedeuten.
Also 325 Volt abzgl. 12,5% = 287 Volt.
Wenn ich nun von einer einfachen Kabellänge der DC Leitung zum Wechselrichter von 25 Metern ausgehe komme ich bei 10,96 A auf folgenden Verlust:
Bei 4mm2 = 0,85%
Bei 6mm2 = 0,57%
Soweit richtig?
Lohnt sich dann überhaupt ein 6mm2 Kabel? Ich tendiere zum 4mm2 Kabel?
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Hallo pflanze,
ich hab nochmal etwas rumprobiert und nochmal ein Modul dazu gepackt. Das würde sich ganz gut passen, da ich nächste Woche eine Palette mit 31 Modulen holen möchte. 10 Stück bekommt ein Bekannter davon.
Der Tripower 6.0 passt dann nicht mehr. Ich habe daher jetzt den Tripower 8.0 ausgewählt. Allerdings bin ich etwas verunsichert. Ich habe schon öfter gelesen, dass bei Verschattung die Strings so lang wie möglich sein sollen, damit die Schattenfunktion besser arbeiten kann.
Allerdings hat mir PVSOL jetzt ein (geringfügig) besseres Ergebnis ausgeworfen, wenn ich zwei Stränge mache. Einer links und einer rechts. Würdest Du trotzdem die Variante mit dem einen Strang bevorzugen?
Hier mal die Ergebnisse:
Ein Strang mit 21 Modulen:
Hier zwei Stränge (einer links, einer rechts):
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Ok, danke Pflanze dann setzte ich mich nachher nochmal dran und schaue welcher Wechselrichter dann passen könnte.
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Hallo zusammen,
nachdem meine erste Anlage auf dem Westdach mit 9,9 kWp nun seit Mitte letzten Jahres läuft plane ich nun doch noch das Ostdach zu belegen.
Ich würde hier gerne kurz mal meine Planung vorstellen um Eure Meinungen dazu zu hören.
Leider ist die Ostseite von einer großen Linde direkt an unserer Grundstücksgrenze verschattet so dass hier viel wegfällt. Nicht nur weil der Baum viel verschattet sondern vor allem weil er auch ordentlich unser Dach verschmutzt. Wer mal sein Auto unter einer Linde geparkt hat kann sich wahrscheinlich vorstellen wovon ich rede. Leider hat der Baum wohl noch nicht seine Endgültige Größe erreicht. Ich habe mal bei der Stadt nachgefragt um was für eine Linde es sich handelt, bzw. wie groß er werden kann.
Die Ausrichtung des Ostdaches beträgt 105 Grad. Die Dachneigung beträgt 40 Grad.
Zuerst mal ein Bild und eine Schattensimulation des kompletten Daches die ich mit der aktuellen Größe des Baumes (ca. 13 Meter hoch, Kronendurchmesser 7 Meter) in PVSOL gemacht habe:
Aufgrund der Verschmutzung die vom Baum ausgeht plane ich nur den oberen Teil des Daches zu belegen. Außerdem ist die Verschattung ja meiner Meinung nach auch ziemlich übel.
Daher will ich im oberen Bereich zwei Reihen also 20 Module (Trina TSM 380) drauf packen und mit einem SMA Tripower 6.0 aufgeteilt in zwei Strängen a 10 Module verschalten. Der Wechselrichter ist ja etwas unterdimensioniert aber das sollte aufgrund der Ausrichtung doch in Ordnung gehen oder was meint Ihr?:
Hier mal die Simulationsergebnisse für die 20 Module:
Die aktuellen Modul- und Wechselrichterpreise sind ja nicht ohne. Ohne jetzt den aktuellen Preis für die Unterkonstruktion genau zu kennen, gehe ich von Gesamtkosten je kWp von 1.000 € aus.
Aber da ich ja schon eine PV-Anlage zur Westseite habe wird der Eigenverbrauchsanteil der neuen Anlage ja auch nicht mehr ganz so hoch werden. Ich gehe mal von max. 20% Eigenverbrauchsanteil aus.
Meine Fragen:
1) Haltet ihr die Verschaltung grundsätzlich für gut?
2) Für die neue Anlage benötige ich dann wohl einen Erzeugungszähler, richtig?
3) Auch wenn mir die Vernunft immer wieder sagt, dass es sich nicht lohnt, liebäugele ich immer wieder mit einem Speicher und überlege deshalb ob es Sinn macht lieber den Tripower Smart Energy zu nehmen? Dann hätte ich wenigstens später noch die Möglichkeit einen Speicher nachzurüsten. Aber der kostet natürlich...
4) Kann der SMA Smart Energy auch ohne Batteriespeicher als Notstromlösung, also quasi tagsüber als Off-Grid betrieben werden? (z.B. mit Notumschalter?)
5) Da ich gerade die Trina Module (TSM 380 Black) für brutto: 152 €/Stück bekommen kann würde ich schon jetzt kaufen und nicht bis 2023 warten. Ich denke das die Nachfrage und dadurch die Preise (auch für alle anderen Komponenten) eher noch mehr steigt. Auch trotz Wegfall der MWSt. Oder was würdet Ihr machen?
So das wars erstmal !
Vielen Dank schonmal für Eure Kommentare.
Grüße
Jörn
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Hallo Premultiply,
vielen Dank für Deinen Hinweis. Ich hab gerade mal den SHM 2.0 nach Deiner Beschreibung neu gestartet. Sieht so aus als läuft jetzt wieder alles rund. Jedenfalls werden mir wieder Daten in der SMA Energy App angezeigt und der Fehlerhinweis in der Sunny Portal App ist auch weg.
Falls jemand anderes auch mal seinen Homemanager 2.0 zurücksetzen oder neustarten möchten:
- drückt man die Reset Taste weniger als 2 Sekunden passiert gar nichts.
- drückt man zwischen 2 und weniger als 6 Sekunden (Achtung Datenverlust möglich!!!) macht man ein Reset auf Werkseinstellungen und der SHM muss neu konfiguriert werden. (die Lämpchen blinken in diesem Zeitfenster abwechselnd rot und grün)
- drückt man länger als 6 Sekunden startet man den SHM 2.0 neu. (die Lämpchen hören auf abwechselnd rot und grün zu Blinken und das obere Status-Lämpchen leuchtet durchgängig rot, bis der Neustart abgeschlossen ist)