Vielen lieben Dank, die Hoffnung stirbt zuletzt
Beiträge von Autodidakt
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Ist es immer noch so, dass der neue 2CTs bzw. DTSU-666-20 nicht - auch nicht nach Firmwarteupdate - mit der frühen Version kompatibel sein wird? Das wäre sehr, sehr schade.
Das steht weiterhin im aktuellem Handbuch der SH-Baureihe.
DTSU666-20 nur kompatibel mit V112 und V20.
Explizit für V11 ist die bekannte Version OHNE Messwandler.
Das ist ja schön und gut aber "SH5.0_6.0_8.0_10RT&SH5.0–10RT-20-UDE-Ver21-202304" ist von April 2023.
Dort steht das genau so, ja.
Ggf gibt es ja etwas neues von Sungrow. Warum sollte das auch nicht gehen - mehr als Software ist da nicht zu behandeln.
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Habe jetzt etwas von Dezember für Deutschland gelesen.
Ich selber habe ja den SH10RT Vanilla/V10, bzw. V11 - nicht 100% sicher aber für die Frage auch irrelevant:
Ist es immer noch so, dass der neue 2CTs bzw. DTSU-666-20 nicht - auch nicht nach Firmwarteupdate - mit der frühen Version kompatibel sein wird? Das wäre sehr, sehr schade.
Danke & Grüße
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Das funktioniert aber nicht. Bei Netzausfall macht der WR in der Früh einen Schwarzstart. Die PV-Leistung ist aber noch nicht ausreichend für eine Backuplast. Die Last fällt ab. Das macht der WR 3x und dann ist Schluss.
Deswegen auch nach Sungrowempfehlung das Verzögerungsrelais. Hängt von der Jahreszeit und der Wetterprognose ab, ob ich es auf 1 oder 2 h stelle.
Ich denke er wird einen Leistungsstarken Akku haben... dann besteht das Problem so nicht.
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Yep, aber nicht die Menge an Last. Wie von Autodidakt beschrieben.
Besser ist es, Leichte Verbraucher am Backup und Starke am Grid. Backup wird auch komplett abgeschaltet beim Firmware Update...
Also ich bin mir nicht zu 100% sicher, aber ich bin bisher von (irrigen) Annahme ausgegangen, dass unser Solar-Elektriker Grid & Backup parallel einfach auf die Hausphasen gelegt hat. Sollte sowas überhaupt möglich sein und dann hatte ich ja folgende Annahme:
Also meinst du, dass der SH10RT nur abschaltet, weil wir die Hauslast auch neben dem normalen AC-Ausgang komplett am BackUp haben, obwohl dieser garnicht aktiv ist, da ja kein Stromausfall vorherrscht? Denn ich dachte, der Backup schaltet sich nur, wenn auf dem normalen AC-Ausgang "der Strom" ausfällt, da das Stadtnetz weggebrochen ist.
Bisher bin ich davon ausgegagen. Der Backup versorgt erst ab Stromausfall. Man kann wahlweise einzelne Sicherungen/Geräte/Stromkreise oder auch das ganze Haus dran hängen(solange nicht zuviel Last und Einschaltstrom).Also dass der BackUp im Netzausfall in den besagten <20ms zugeschaltet wird.
Deswegen dachte ich auch, dass die 10kW Grenze des Backup in diesem Fall nicht das Problem sind... aber irgendwoher scheinen meine Notabschlatungen ja zu kommen.
Man muss sich halt enscheiden bei Sungrow:
1) bestimmte vorher definierte Verbraucher dauerhaft am Backup und automatische Umschaltung
- es gehen im Notstromfall nur die vorher definierten und fest auf den Backup verdrahteten Verbraucher, alle anderen Verbraucher/Steckdosen sind tot
- die am Backup fest verdrahteten Verbraucher müssen auch im nicht-Notstromfall immer <3,3KW pro Phase bleiben
oder
2) Im Normalfall keine Lasten am Backup und manueller Lastumschalter, um im Notstromfall alle Lasten auf den Backup schalten zu können
- man kann dann prinzipiell alle Steckdosen/Verbraucher nutzen bzw. flexibel im Notstromfall entscheiden welche Verbraucher/Steckldosen man nutzt unter der genannten Bedingung <3,3KW pro Phase
- alle Verbraucher können im nicht-Notstromfall >3,3KW pro Phase nutzen.
3) Steckdosen am Backupausgang, um Verbraucher im Notstromfall anzuschließen (PV Point)
Danke pvuser2050, ich werde mich - wenn mein Haus wirklich immer über den Backup läuft, da Grid & backUp parallel angeschlossen sind, was ich noch klären muss - wohl für eines deiner ersten beiden geschilderten Beispiele entscheiden.
Kann es eigentlich aufgrund eines Defekts des Wechselrichters dazu kommen, dass der Backupausgang im nicht-Notstromfall nicht mehr mit Strom versorgt wird? In dem Fall würden bei 1) die zu wichtigsten/fest verdrahteten Verbraucher ausfallen, bei 2) nicht.
Ich habe bisher noch nicht von so eienm Fehlerfall gehört, noch tritt dieser in meiner Anlage auf.
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Das "Haus" nimmt den Bedarf dann aus dem Grid und der Sungrow kann bis zu 10KW beisteuern, der Rest kommt aus den Netz.
Dann kommt es nicht zu den Problemen.
Ohh, habe deinen EDIT erst jetzt gesehen. Danke. Also haben wir uns unser Problem selber herbeigeschaltet. Wird Zeit den HAK zu optimieren....
Danke nochmal.Weil ich gesehen hatte, dass es auch noch einen Sungrow Thread gibt, in dem das Sg Projektteam antwortet und im Inselfähig-Thread zuletzt am 11. oder 10. Juli Aktivität war.
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Entschuldige das blöde nachfragen, aber ich glaube ich muss da für mich was komplett neu aufstellen. Bin da ggf. falschen Annahmen aufgesessen.
Also meinst du, dass der SH10RT nur abschaltet, weil wir die Hauslast auch neben dem normalen AC-Ausgang komplett am BackUp haben, obwohl dieser garnicht aktiv ist, da ja kein Stromausfall vorherrscht? Denn ich dachte, der Backup schaltet sich nur, wenn auf dem normalen AC-Ausgang "der Strom" ausfällt, da das Stadtnetz weggebrochen ist.
Bisher bin ich davon ausgegagen. Der Backup versorgt erst ab Stromausfall. Man kann wahlweise einzelne Sicherungen/Geräte/Stromkreise oder auch das ganze Haus dran hängen(solange nicht zuviel Last und Einschaltstrom).
Und wenn ich wie jetzt das gesamte Haus am Backup haben möchte, kann ich denn dann mit einem zweiten SH10RT parallel die Leistungsgrenze von 10kW auf 20 kW anheben oder scheitert dass eben an dem Limit/der Messung am Backup-Ausgang am Master, wo dann die 3,33 kW an einer Phase gerissen werden?
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Wie oben schon gechrieben steht dazu im Handbuch folgendes, inkl. diesem Bild:
ZitatParallelbetrieb zweier Hybrid-Wechselrichter
Maximal zwei Hybrid-Wechselrichter des gleichen Typs können im PV ESS über
RS485-Kommunikation parallel geschaltet werden. Das parallele System kann sowohl
im netzabhängigen als auch im netzunabhängigen Modus betrieben werdenNur die GRID-Klemme des Wechselrichters kann parallel angeschlossen
werden, die BACK-UP-Klemme und die Batterieklemme können nicht
zusammen angeschlossen werden, sie müssen mit der netzfernen Last bzw.
der Batterie verbunden werden. Die Backup-Lasten eines Wechselrichters
dürfen seine Nennleistung nicht überschreiten.Siehe hierzu "6.7.3 RS485-Verbindung" für die Kabelverbindung.
In einem netzabhängigen Parallelsystem sammelt der Hauptwechselrichter (Master)
Informationen vom Smart Energy Meter und vom Slave-Wechselrichter und führt das
Energiemanagement durch, einschließlich:
• Einspeisungssteuerung
• Batterieaufladung/-entladung
• Maximale Leistungsbegrenzung
Die folgenden Einstellungen sind für die Wechselrichter-Parallelfunktion erforderlich.
• Einspeisungsregelung. Die Funktion der Einspeiseleistungsregelung bezieht sich auf
"8.5.1 Einspeisebegrenzung". Die PV-Installationsleistung des MasterWechselrichters ist die Gesamtinstallationsleistung der Anlage, die SlaveWechselrichter müssen die Einspeiseleistung nicht einstellen.
• Rundsteuerfunktion. Das Rundsteuergerät muss nur an den Master-Wechselrichter
angeschlossen werden, der eine einheitliche Zeitplanung durchführt. Siehe hierzu
2 Die Systemlösung Benutzerhandbuch
13
"6.11 DI Verbindung" für die Kabelverbindung. Siehe hierzu "8.10.5 Aktive
Einstellung"um sie in der iSolarCloud-App zu aktivieren.
• Parallele Konfiguration. Siehe hierzu "8.10.13 Parallele Konfiguration" um die
Master- und Slave-Wechselrichter in der iSolarCloud-App zu konfigurieren.
Meine eigentliche Frage ist ja, ob sich dadurch auch die mögliche Last erhöht, bei der ich Momentan auf 3,33 kW pro Phase beschränkt bin.
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Betreibst du alles am Backup oder am Grid?
Derzeit sind Grid und Backup beide voll auf dem Hauptanschlusskasten. Habe keine Differenzierung da vorgenommen.
Denkst du, dass diese Überlasung mit Notabschaltung kommt, da unser Solarteur das so angeschlossen hat?
Sollte das nicht nur ein Problem darstellen, wenn auch der BackUp-Strom genutzt wird und dann diese Leistungsgrenzen ggf. überschritten werden?
Wie ich das mit meinen Laienkenntnissen herausgelesen habe, limitiert der SH10RT doch auch beim normalen AC Ausgang bei 10000 Watt.
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Hallo liebe Sonnenenergiewandlergemeinde,
wir haben ab und zu Notabschaltungen unseres WR, da die 3,33 kW pro Phase des SH10RT etwas länger als die kurzen zugelassenen Spitzen überstiegen werden. Der Haushalt und die Personenanzahl ist einfach etwas zu groß mit allen Geräten - 2x Herd, 2x Ofen, 5x Kühlschrank, usw..
Deswegen meine erste Frage in die Runde:
Würde die maximale Last pro Phase durch den parallelen Betrieb eines zweiten SH10RT von 3,33kW auf 6,66kW verdoppelt/erweitert? Oder wird die Leistung durch den Master und seine Leistungsgrenzen begrenzt?
- Ein SH10RT hat ja eine AC-Nennausgangsleistung von 10000Watt. Ein weiterer SH10RT als Slave würde ja potentiell weitere 10000Watt dazu beisteuern können.
Außerdem möchte ich sowieso meine SH10RT basierende Anlange mit BYD 19,3 HVM Speicher und 10,27 kWPeak Ost-West(Flachdach) auf weitere Strings (Süd+West 45° Dach)erweitern.
Dazu möchte ich einen weiteren SH10RT parallel mit dem ersten SH10RT schalten, um die beiden weiteren PV-Stränge mit eigenem MPPT Eingang anbinden zu können.
Folgendes steht zum Parallelbetrieb zweier SH10RT im Handbuch:
Parallelbetrieb zweier Hybrid-Wechselrichter
Maximal zwei Hybrid-Wechselrichter des gleichen Typs können im PV ESS über
RS485-Kommunikation parallel geschaltet werden. Das parallele System kann sowohl
im netzabhängigen als auch im netzunabhängigen Modus betrieben werden.
Benutzerhandbuch 2 Die Systemlösung
Nur die GRID-Klemme des Wechselrichters kann parallel angeschlossen
werden, die BACK-UP-Klemme und die Batterieklemme können nicht
zusammen angeschlossen werden, sie müssen mit der netzfernen Last bzw.
der Batterie verbunden werden. Die Backup-Lasten eines Wechselrichters
dürfen seine Nennleistung nicht überschreiten.
Siehe hierzu "6.7.3 RS485-Verbindung" für die Kabelverbindung.
In einem netzabhängigen Parallelsystem sammelt der Hauptwechselrichter (Master)
Informationen vom Smart Energy Meter und vom Slave-Wechselrichter und führt das
Energiemanagement durch, einschließlich:
• Einspeisungssteuerung
• Batterieaufladung/-entladung
• Maximale Leistungsbegrenzung
Die folgenden Einstellungen sind für die Wechselrichter-Parallelfunktion erforderlich.
• Einspeisungsregelung. Die Funktion der Einspeiseleistungsregelung bezieht sich auf
"8.5.1 Einspeisebegrenzung". Die PV-Installationsleistung des MasterWechselrichters ist die Gesamtinstallationsleistung der Anlage, die SlaveWechselrichter müssen die Einspeiseleistung nicht einstellen.
• Rundsteuerfunktion. Das Rundsteuergerät muss nur an den Master-Wechselrichter
angeschlossen werden, der eine einheitliche Zeitplanung durchführt. Siehe hierzu
2 Die Systemlösung Benutzerhandbuch
13
"6.11 DI Verbindung" für die Kabelverbindung. Siehe hierzu "8.10.5 Aktive
Einstellung"um sie in der iSolarCloud-App zu aktivieren.
• Parallele Konfiguration. Siehe hierzu "8.10.13 Parallele Konfiguration" um die
Master- und Slave-Wechselrichter in der iSolarCloud-App zu konfigurieren.
Kann in diesem über RS-485 gestuerten Master-Slave Betrieb von beiden SH10RT der Akku am Master geladen werden?
Ist der BackUp Strom also die Leistung nur über den Master möglich, da nur dort der Akku angeschlossen ist? - Wenn ja wäre das für BackUp auch in Ordnung.