Interessant.
Dann könnte man wohl einen ET112 für L1 verwenden, im Erweiterungsfall dann je einen ET340 für L2 und L3.
Interessant.
Dann könnte man wohl einen ET112 für L1 verwenden, im Erweiterungsfall dann je einen ET340 für L2 und L3.
Das ET340 kann auch mit nur einer Phase verwendet werden. In der Anleitung gibt es für jeden Anwendungszweck ein Anschlußschema.
Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, ob der für den Fall einer Erweiterung geeignet ist. Ich würde da (bei meiner kleinen Anlage) eher auf einzelne ET112 setzen.
Vielleicht weiß da jemand mehr dazu?
Ja, ich habe auch zwei angeschlossen.
Bei mir ist das ein MultiPlus II GX, also mit integriertem GX (Cerbo oder Venus oder...).
Da hab ich nur einen USB-Anschluss. An dem hängt ein einfacher USB-HUB, und an dem sind die RS485 zu USB Adapter angeschlossen. (1x EM24, 2x ET112)
Die ET112 würde ich dir da unbedingt empfehlen, wenn sie dir nicht zu teuer sind.
RS485 zu USB Adapter: welche empfohlen sind, weiß ich nicht, kannst du bei GreenAkku z.B. finden. Meist wird FTDI-Chip empfohlen. Ich habe recht billige bei amazon gekauft, die tun zuverlässig ihren Dienst.
Mir ging es um die ursprüngliche Aussage von Klimakiller , dass er im Winter den Grid Point auf 150 Watt erhöht. Das macht für mich weiterhin keinen Sinn
Muss es für dich ja auch nicht.
DU HAST RECHT, MEIN JUNGE!
Eigentlich ging es aber um eine Verständnisfrage zum "Sollwert Netz / Grid setpoint".
danke, aber das EM24 ist mir nur für die Visualiiserung einfach zu teuer
Ich verwende zu dem Zweck ET112. Ist auch nicht ganz billig, läuft aber sehr zuverlässig, und vor allem genau.
Der AC-Current Sensor hat recht ungenaue Werte geliefert.
"Sollwert Netz" legt fest, wieviel der MultiPlus grundsätzlich aus dem Netz dazunehmen darf.
Wenn du da 0W einstellst, versucht der MultiPlus den Netzbezug am EM24 auf null zu halten, wenn du 50W einstellst eben 50W Netzbezug, wenn du 200W einstellst, ist der grundsätzlich erlaubte Netzbezug 200W.
Negative Werte bedeuten eine permanente Einspeisung ins öffentliche Netz. Will man aber nicht.
Also z.B. wenn du als "Sollwert Netz" 200W eingestellt hast, dein Haus 300W braucht, kommen 200W vom Netz, 100W aus dem Speicher.
Wenn deine Solaranlage 1000W liefert, dein Haus 300W braucht, kommen wieder die eingestellten 200W vom Netz, 100W von der Solaranlage, 900W von Solar gehen in den Speicher.
Ich hab den "Sollwert Netz" im Sommer meistens auf 50W, im Winter geh ich da höher, z.B. auf 150W. Damit ist der Akku im Winter nicht so schnell leer.
Ja gut. Dann ist die Wärmepumpe natürlich die bessere Wahl.
Da gibs ja keine technischen Feinheiten zu beachten.
Klar, wenn man dann in so einer Situation in seiner bequemen Welt bleiben möchte, kann man die Heizung auch auf Vollast betreiben. Und kommt trotzdem wesentlich weiter. Meine Olheizung braucht zum Zünden etwa 180W, danach ca. 60, je nachdem, welche Pumpen ich laufen habe. Entsprechend ist der Stromverbrauch auch nicht "nahezu" gleich.
Ist aber auch egal.
Naja, das wäre ja schön. Bin halt nicht so überzeugt von der Energiewende in DE, sehe uns da eher als klimapolitische Geisterfahrer.
alorie natürlich ist das ernst gemeint.
Der Strommix in Schweden z.B. beinhaltet zu 40% Kernkraft. Sind die so viel dümmer als wir?
Kenne keine Gasheizung oder Ölheizung bei der das anders wäre. Nur beim Kaminofen...
Kaminofen und ein paar Ster Brennholz ist natürlich absolut sinnvoll, wenn es mal kalt wird.
Gasheizung... da hat man sich auch schon wieder von externer Versorgung abhängig gemacht, käme für mich nicht in Frage. Fällt ja dann auch über kurz oder lang aus.
Ölheizung (mit ein paar tausend Litern Heizölvorrat) hat halt den Vorteil, dass sie bei Netzausfall sehr lange auf minimum vom Akku betrieben werden kann. Akku natürlich Solar-gespeist. Damit kommt man weit, und die Rohre frieren nicht gleich ein. Aber das wissen wir ja alle.
Ich würde nie auf nur eine Versorgung setzen, da sind mir die Zeiten momentan zu unsicher.
Den Heizölverbrauch immer weiter reduzieren, durch PV, Solarthermie, und ggf. mal Wärmepumpe, das erscheint mir da am sinnvollsten.
Einen Brennstoffvorrat, in welcher Form auch immer, halte ich für unverzichtbar.
Nur damit hat die Menschheit die letzten Jahrtausende in unseren Breiten überleben können.
Lacht nicht: das ist nunmal so.
Wärmepumpen sind halt 100% Strom-abhängig. Eine sinnvolle Möglichkeit der "Brennstoffspeicherung" (ich meine hier den Strom) gibt es noch nicht. Deswegen kommen sie eher nur als Zusatzheizung in Frage. Bei Stromausfall ist halt Schluss. Wer würde sich denn in einem Land, das die Strom-Eigenversorgung konsequent abbaut, ausschließlich auf WP verlassen? Flächendeckend sicher keine Option.
Deswegen kann man DE auch nicht unbedingt mit den in dieser Hinsicht "vorbildlichen", skandinavischen Ländern vergleichen. Wenn eine hohe Eigenversorgung sicher ist, ist es leicht, verstärkt auf WP zu setzen.
Und dann muss man sich auch den Energiemix dieser Länder anschauen, teilweise mit der Sicherheit durch Kernkraftausbau, hohe Verfügbarkeit von Wind- und Wasserkraft... all das haben wir hier ja nicht, bzw. ist es (noch) nicht gewünscht.
LeuteHeute Sehe ich ganz genauso... ich mache meine Module auch immer schneefrei. Halt von Hand, mit einem Schieber, von unten. Meistens vormittags, bevor dann idealerweise die Sonne kommt. Je nach Witterung auch abends nochmal, bevor es dann nachts richtig kalt wird.
Hier im Allgäu bringt das schon was, und bei meiner Mini-Anlage kann ich das gut nebenbei machen, z.B. wenn ich eh draußen stehe, um eine zu rauchen...
Neben einem höheren Ertrag hat das den Vorteil, dass kaum mal etwas auffriert, sich keine dicken Schichten bilden, das geht dann alles recht problemlos runter.
Außerdem gibt es meiner Ansicht nach kaum eine schonendere, und wirsamere Methode der Reinigung. Der ganze Staubbelag des Sommers wird mit den halbgefrorenen Nass-Schneekristallen mit abgezogen.
Was sich definitiv energetisch nicht lohnt ist jede Form einer Modulheizung. Da muss immer wesentlich mehr Energie reingesteckt werden, als der Mehrertrag bringen würde.