nur das "haben" sagt nichts ueber das nutzungsverhalten aus!
ich hab einen schokobrunnen, aber noch nie verwendet!
Deine Antwort verstehe ich leider nicht
nur das "haben" sagt nichts ueber das nutzungsverhalten aus!
ich hab einen schokobrunnen, aber noch nie verwendet!
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dann is es kaffeesudlesen!
Wie würdest du dann eine Anlage planen, wo das Haus noch nicht gebaut ist?
Zuerst bauen, dann Geräte kaufen, installieren, messen und nachher erst die PV Anlage installieren?
Den genauen Wert kann man nur messen. Dazu müssen allerdings auch die Randbedingungen definiert sein, denn diese ändern die Messung.
Sicherlich kann man mit genug Kenntnis des Aufbaus, der genutzten Komponenten, deren Verhalten bei unterschiedlichen Umgebungsbedingungen, der Regelung etc. auch den Verbrauch mit einer gewissen Unsicherheit (z.B. Serienstreuung der Bauteile) errechnen. Aber selbst der Hersteller, dem alle diese Daten vorliegen sollten, wird diesen Aufwand nicht machen.
Was genau möchtest du denn mit der Berechnung erreichen?
Ich will wissen wieviel kWh ich am Tag und in der Nacht benötige. Am Tag wegen der Größe der Module und in der Nacht wegen der Größe der Batterie.
Wissenschaftlich gesehen hast du Recht, dass eine Serienstreung zu beachten ist. Aber wenn ich ein Geräte habe müßte man ungefähr auf Werte kommen. Die Maximalleistung eines Gerätes mit der Stundenanzahl zu multiplizieren ist auf alle Fälle total ungenau.
Es gibt auch wissenschaftliche Paper, die sich mit dem Lastverhalten verschiedener Geräte und dessen Messung beschäftigen: https://scholar.google.de/cita…RSn9R-4AAAAJ:u-x6o8ySG0sC (auch mal schauen, wer diese Quelle zitiert).
Hey das ist voll cool! Habs nur überflogen, aber das ist glaube ich genau das was ich suche...wußt ich's doch, dass sich hier schon andere Leute den Kopf zerbrochen haben...
Vielen Dank!
warum schreibst du nicht mal einfach ein paar tage die zaehlerstaende mit?
dann hast auch eine gute aussage ueber den gesamtverbrauch!
Weil das Haus, wo die Anlage kommt, noch nicht gebaut ist.
Die Anlage in Ö ist schon fertig. Ich plane aber gerade die Anlage in Panama.
Die Hersteller der Geschirrspüler geben doch die Angaben, die du brauchst , auf dem Energielabel an, oder?
Ah, ok, kannte ich nicht. Danke!
Hier in Panama gibt es solche Labels nicht, aber ich rechne mal mit dem.
Llt. dem Label wären das 94kWh durch 100 Spülgänge, also 0,94kWh pro Spülgang. Bei sagen wir mal zwei Spülgängen sind das 1,88kWh pro Tag. Ja, das hilft.
Das war auch mein Fehler: Geschirrspüler 2,3kW, läuft drei Stunden am Tag: 6,9kWh. Ist natürlich viel zu viel...
Was natürlich dazukommt, dass die Geräte hier sicher nicht so sparsam gebaut sind wie in Europa.
Servus, Du kannst entweder schlicht durchschnittliche Werte nehmen wie sie z.B für jeden Kühlschrank angegeben sind
Gibt es irgendwo eine Tabelle für durchnittliche Werte von Kühlschrank, E-Herd, Backrohr, Wärmepumpe? Oder eine Art Formel (zB: Durchschnittswert = 70% des maximalen Werts, oder so)?
Was genau möchtest du denn mit der Berechnung erreichen?
Kurze Frage, lange Antwort:
Ich habe in Ö eine PV Anlage mit einem Elektriker geplant und gebaut (15kWP, 3xVictron Mulitplus 5kVA, 560Ah LiFePo4 Eigenbau).
Jetzt wohne ich in Panama und plane gerade eine Anlage für mich und eine zweite für einen deutschen Freund. Ca. die gleiche Größe (zusätzlich planen wir eine Halle mit Holztrocknungsanlage, aber das ist ein ganz anderes Thema)
Hier ist vieles anders (Dachwinkel, Sonneneinstrahlung, Einspeisung usw.). Die Auslegung der maximalen Inverter (es werden 2x10kVA Quattros im Splitphase system, also 2x120V) sind klar. Aber die Größe der Module und Batterieberechnung hab ich zwar eine grobe Lösung im Kopf, aber ich dachte ich komm genauer hin.
Wenn ich meine Geräte aufschreibe und ca. die Stunden errechnen will, komme ich ca. auf 50kWh am Tag. In Österreich, und die Anlage wird ca. gleich groß, habe ich ca. 20-25kWh am Tag benötigt. Meine Berechnung ist also viel zu hoch.
Meine Erkenntnis ist, dass zB. ein Herd viel weniger brauchen muss, als man so rechnerisch annimmt. Auch der Geschirrspüler rennt im Sparprogramm 4h, deswegen kann ich aber nicht 4hx2000W oder so rechnen (da rennt manchmal die Pumpe, dann eine andere, dann der Heizstaab). Da kommt man auf keine realistischen Werte. Gleiches gilt für Waschmaschine, Wärmepumpe.
Messen kann ich nicht mehr, da ich nicht mehr in Ö bin und außerdem hier andere Geräte haben werde.
Ich hatte gehofft es gibt so eine Art Rechner oder eine Tabelle wo man sagt, zB. ein Geschirrspüler hat zwar maximal 2300W aber durchschnittlich braucht er pro Stunde nur ca. 0,8kWh. Offenbar gibt es das nicht und es wird halt eine PIxDaumen Lösung.
Für den Kühlschrank habe ich sowas gefunden. Maximale Wattzahl mal 8h. Sowas für einen Herd und Geschirrspüler wäre super.
Hallo,
es klingt banal aber ich möchte ausrechnen wie viel kWh ein Gerät braucht. Die einfache Antwort ist: Schau aufs Typenschild, und Watt mal der Stunden die das rennt.
Klar, aber da gibt es zwei Probleme:
1. Wie lange ein Gerät läuft weiß man ja nicht immer (zB. Kühlschrank), und
2. Wie viel Watt braucht ein Gerät wirklich (E-Herd+ Backrohr)?
zu 1.: Bsp Kühlschrank, lt. meiner Recherche rechnet man die Wattanzahl mit 8h pro Tag. Gibt es irgendwo Tabellen hierfür. zB.: Wie lange läuft bei einem 4 Personenhaushalt der E-Herd?
Der Herd bringt uns zu dem Punkt 2.:
Theoretisch hat mein Herd, wenn ich alle Felder und das Backrohr addiere ca. 9kW. Jetzt weiß man aber, dass, selbst wenn man alle vier Platten und das Backrohr gleichzeitig verwendet werden, nicht alle Felder wirklich heizen sondern sich ständig an und ab schalten. Dh. selbst wenn ich mir ausrechne wie viel Stunden der Herd verwendet wird, mit wie viel Watt sollte man rechnen? Nehmen wir 80% der 9kW...mehr...weniger...("oder ganz weg"->Sendung mit der Maus)
Ich habe im Internet und hier nicht wirklich was gefunden. Die ganzen Rechner multiplizieren die Typenschilder mit den Stunden, mehr nicht. Ist mir zu ungenau. Speziell beim Herd macht das Riesenunterschiede.
Hat jemand einen Link oder eine Idee?
Vielen Dank!
Noch bitte folgende Frage zur Belegung der MPPTs.
Nachdem wir jetzt jeden String einzeln absichern und zum Glück alle Kabel bis in den Verteiler gehen (und nicht vorher zusammengeängt wurden) könnte die ich Belegung folgendesmaßen ändern:
1. MMPT: 8 Module Ost, 8 Module West (wegen Schatten von der Linde paßt das)
2. MMPT: 16 Module OST
3. MMPT 16 Module WEST
Ich habe nämlich in der Mitte vom Dach einen Kamin, der eine Verschattung auf die Module macht. Das war der Grund warum wir ursprünglich gesagt habe, na gut, hängen wir die Felder in der Mitte Ost/West zusammen, dann wird nur dort die Leistung geschwächt und am hinteren Teil des Daches haben wir halt auf dann Ost/West zusammen, aber ohne Verschattung.
Jetzt wäre aber eben die Möglichkeit wie oben aufgelistet, die Module von der Mitte bis nach hintern am Dach, jweils komplett nur auf Osten und komplett nur auf Westen zu hängen. D.h. wenn der Kamin verschattet, trifft es dann die ganze Ost, bzw. West Seite.
Dazu muss man sagen, dass wenn die Verschattung auf der West Seite eintritt, wenn die Sonne aufgeht und die Ostmodule optimal beleuchtet werden, und wenn die Verschattung auf der Ost Seite eintritt, die Westmodule optimal beleuchtet werden.
Ich hoffe, dass habe ich jetzt nicht zu verwirrend geschlidert...
Danke für jede Antwort!