Moin zusammen,
Bund, Land und Kommunen beschäftigen sich mit Notfallplänen zu Blackouts... Ich bin in der Feuerwehr und habe schon das ein oder andere gehört... (Freiwillige) Feuerwachen werden jetzt mit Notstromaggregaten ausgerüstet und es gibt erste Panikpläne und Szenarien für den Winter. Allerhöchste Eisenbahn nun doch über eine Insel/USV etc... nachzudenken.
Hier mal mein Setup:
- Kostal Piko 17 WR mit einer 16,3 kWp PV Anlage
- Kostal IQ 4.2 WR mit einer 4,2 kWp Anlage
- Kostal Plenticore BI Batteriewechselrichter mit 10,2 kWh BYD Batterie (AC Seitig)
- Kostal Smart Energy Meter
( - 2 OpenWB Wallboxen )
Was muss ich tun, um im Falle eines Stromausfalls (ich meine keine 10 Minuten sondern 24, 48, 72... Stunden) meine 20kwP mit 10 kWh Batterie weiter nutzen zu können und mich selbst versorgen zu können?
Der Speicher ist ja AC-seitig. Mir ist klar, dass mein Kostal-Setup das alles nicht unterstützt... Wäre es möglich einfach den Plenticore BI zu ersetzen mit einem netzbildenden Batterie WR, der dafür sorgt, dass die beiden PV-Wechselrichter von Kostal durch die Batterie wieder anlaufen im Falle eines Stromausfalls? Oder eine dritte PV-Anlage zusätzlich auf die Nordseite des Dachs mit kleinem Speicher um den ganzen Rest wieder anlaufen zu lassen?
Bin gespannt was Eure Ideen sind. Und ja, ich habe mich schon so weit durchs Forum gelesen um zu wissen, dass man nicht einfach einen Dieselgenerator nutzen kann um die Wechselrichter mit Strom zu versorgen, weil er kein stabiles Netz liefert
Danke Euch