Hallo zusammen,
Gibt es eine Möglichkeit eine Zählerkaskadierung umzusetzen, wenn der VNB dies nicht gestattet, indem ein Messstellenbetreiber die Verrechnung übernimmt? VNB ist die NEW Netz GmbH.
Danke und VG
Hallo zusammen,
Gibt es eine Möglichkeit eine Zählerkaskadierung umzusetzen, wenn der VNB dies nicht gestattet, indem ein Messstellenbetreiber die Verrechnung übernimmt? VNB ist die NEW Netz GmbH.
Danke und VG
Vielen Dank erstmal für euren Input! Zwei kurze Rückfragen:
Sobald eine PV-Anlage oder Wallbox vorhanden ist, wird dies also pauschal als Dauerbetrieb bezeichnet, ja? Eine 63A SLS mit der Begründung 25A (WP) + 16A (WB) = 41A < 44A (quasi: Grenzen für Dauerbetrieb erfüllt) ist nicht gestattet?!
Angenommen ein 50A SLS wird vor dem ersten Zähler montiert, welche Zählervorsicherung empfehlt ihr für den zweiten Zähler? Kann hier jeder LS <= 50A gewählt werden? Gibt es eine LS-Charakteristik, die bei kurzzeitigen Überströmen nicht sofort öffnet? Von der C-Charakteristik habe ich bspw gelesen, dass Sie nicht so sensitiv gegenüber Anlaufströmen ist.
Absolut, hier bietet die openWB mit der Hausanschlussüberwachung ja auch ein perfektes, automatisch ablaufendes Feature!
Die von dir beschriebene Kaskade mit 63A SLS und anschließend 50A SLS wurde schon praktisch umgesetzt?
Danke für deine Einschätzung!
Es geht mir tatsächlich nur um den sehr seltenen und nur kurz auftretenden Spitzenlastfall von: WP heizt maximal, PV bringt keine Leistung, Sauna läuft und BEV zieht volle 11 kW.
Das Dach hat eine Kupfereindeckung und den Dachdecker gibts nicht mehr, weshalb nur 6 kWp auf der Doppelgarage installiert sind.
Hallo zusammen,
ich brauche mal bitte eure Tipps, was in meinem Fall machbar ist.
Ausgangslage
- HAK mit 80A Hauptsicherungen
- Zweirichtungszähler (max. Dauerstrom 60A) für Haushalt, Sauna (3-phasig 9 kW + 1-phasig 3 kW), bald openWB 11 kW, 6 kWp PV-Anlage
- Zähler für Wärmepumpe (LS: 1x 25A, 2x 16A)
Um den PV-Strom auch für die Wärmepumpe nutzen zu können, strebe ich eine Zählerkaskadierung/MK8 an, da der WP-Jahresstrombedarf den zweiten Zähler definitiv rechtfertigt.
Nun dachte ich, dass bei 80A Hauptsicherungen und 60A-Zählern die Grenze bei 60A pro Phase läge .. weit gefehlt, der VNB nennt 30 kW oder 44A pro Phase.
Meine Fragen:
1) Wird die Sauna klassifiziert als Dauer- oder Aussetzbetrieb?
2) Habe ich richtig gelesen, dass bei Direktmessung mit einem Zähler und bei Geräten für Dauerbetrieb ein SLS mit 50A verbaut würde und somit die Grenze darstellen würde?
Ärgerlich ist das Ganze, da der Verdichter der Wärmepumpe einphasig angeschlossen ist und daher diese B25-Sicherung vorhanden ist. Die openWB unterstützt ja sogar eine Hausanschlussüberwachung, die mit dem Smartmeter des Wechselrichters sowieso umgesetzt werden soll.
Ich versuche momentan einfach das beste Konzept auszuloten.
Vielen Dank für eure Hilfe! VG
Vielen Dank euch!
Kann man selber auf einfache Weise prüfen, ob saldierende Zähler verbaut sind (zB anhand eines Symbols) oder weiß dies nur der Messstellenbetreiber/Netzbetreiber?
Hallo zusammen,
bei mir arbeitet ein RCT Power Storage DC 6.0 mit Batterie. In der App sehe ich, dass dem Wechselrichter eine unsymmetrische Einspeisung nicht erlaubt wird. Kann mir jemand diese Begrifflichkeit erklären?
Mein Gedankengang war der: Wenn meine einphasige Wärmepumpe oder ein einphasig zu ladender PHEV auf einer Phase den vollen Strom vom Wechselrichter beziehen - das sind im Nennbetriebspunkt 8,7A - dann kommt es doch zwangsläufig zu einer unsymmetrischen Einspeisung?
Wo ist mein Denkfehler?
Vielen Dank, Gruß Mash
Vielen Dank für die Tipps, die Energie-Zwischenspeicherung für einen PHEV ist somit vom Tisch und in Sachen Montagesystem versuche ich gerade ein paar Angebote einzuholen und hier die Kosten der Systeme zu vergleichen, wobei momentan natürlich auch die Solateure vom Coronavirus betroffen sind.
Ich habe noch eine Frage an euch bezüglich 60-zellige vs 120-zellige Module.
Ich war davon ausgegangen, dass in meinem Fall (möchte aufs Kostal Schattenmanagement setzen) 60-zellige Module von Vorteil wären. Ich hatte angenommen, dass bei Halbzellenmodulen schlagartig der Strom des gesamten Strings halbiert werden könnte, sobald ein Halbzellenmodul entsprechend verschattet ist. Klassische 60-Zeller hingegen halbieren den Strom nicht, sondern ein 20-zelliger Substring wird durch die Diode quasi kurzgeschlossen. Der Strom wäre unverändert, nur die Spannung sinkt.
Nun habe ich hier etwas anderes gelesen: https://www.pv-magazine.de/201…chnik-der-zukunft-teil-2/
"Wenn weniger als 50 Prozent der Module z.B. in der unteren Hälften verschattet sind, wird die gesamte Leistung im Strang durch die unverschatteten Module bestimmt. Die verschatteten Module werden durch die Bypassdioden ausgenommen."
Diese Aussage verstehe ich nicht. Ich dachte, dass wenn z.B. die untere Hälfte eines vertikal montierten Halbzellenmoduls verschattet wäre, der Strom halbiert würde. Somit würde das verschattete Modul die Leistung vorgeben und keine Bypassdiode wäre aktiv. Kann jemand meinen Denkfehler aufklären? Danke!
Top! Ich hatte auch überlegt Halbzellenmodule zu nehmen, aber das ist ja dann eher unsinnig, weil die den Strom wirklich halbieren können.
Wie kommts zu deinem Rat bezüglich der Batterie?
Vielen Dank für euren Input, ich bin schon gut weiter gekommen.
Verstehe ich es richtig, dass klassische 60-zellige Module mit bspw. 3 Bypass-Dioden nie den Strom heruntersetzen, sondern lediglich die Spannung auf 2/3*U_nom, 1/3*U_nom oder etwa 0V abfällt? Dementsprechend bremsen teil- oder vollverschattete Module die anderen Module nicht aus, sondern fungieren lediglich nicht als Spannungsquelle.
Wenn dem so ist, dann würde ich einfach auf das klassische Schattenmanagement eines Wechselrichters mit der Suche des globalen Leistungsmaximums setzen. Da wir gerne eine Batterie dazu kaufen wollen, hatte ich Hybridwechselrichter wie den Kostal Plenticore Plus oder einen Fronius Symo Hybrid im Auge. Da die Bemessungseingangsspannung der beiden vergleichbar ist, tendiere ich aufgrund der geringeren U_MPP_min=120 V des Plenticore Plus zu diesem.
Bei einer Modul-Nennspannnung von 33V wird der WR Ausgangsleistung liefern, sobald vier Module voll beschienen sind, richtig?
Habt ihr Empfehlungen bezüglich des Wechselrichters? z. B. bezüglich der Effektivität des Schattenmanagements? Ich meine gelesen zu haben, dass Kostal-WR häufiger nach dem globalen MPP suchen (alle 6min vs alle 10min bei Fronius ?!).
In die Entscheidung fließt auch noch die Kommunikation mit einer zukünftigen Wallbox ein, hier scheinen beide Firmen jedoch entsprechende Protokolle zu unterstützen.