Beiträge von SolaranlageNEU

    Der "Aufschrei" in der Welt wird sich wohl in Grenzen halten. Ich habe nicht geglaubt, dass die Strategie "nur Luxussegment" bei Daimler erfolgreich sein wird. Aber in den letzten Jahren hatte Daimler wohl die beste Umsatzrendite der deutschen Autohersteller. Die großen, schnellen Autos werden auch in Ländern mit Tempolimit gefahren. Dass die deutsche Autoindustrie von einem Nicht-Tempolimit abhängen soll, halte ich für eine Märchen-Erzählung aus einer bestimmten politischen Ecke.

    Das Geld wird beim Auto-Verkaufen in der Welt (bei deutschen Autos) anscheinend über das "Gefühl" gemacht. Für Autos wie ich sie seit Jahrzehnten betrachte (fährt, nicht zu groß, nicht zu teuer, sparsam unterwegs) sind anscheinend jetzt leider hauptsächlich die chinesischen Hersteller zuständig. Mein Geld gebe ich auf jeden Fall lieber für andere Dinge als für unsinnige Autos aus.

    Na ja, einige Hoffnungschimmer tauchen im Elektro-Segment in Europa ja auch auf .....

    Dass jeweils beide Südstrings gleichzeitig von Schatten betroffen sind, dürfte das Hauptproblem sein. Wenn ein String in der Sonne liegt und ein String im Schatten, würde wenigstens einer laufen. Bestenfalls an verschiedenen Trackern.

    Es würde aber wohl auch in der Parallelschaltung (einigermaßen) gehen, da die Spannung der Module auch bei relativ wenig Licht da ist und dann der besonnte String Strom liefern könnte.

    Du kannst ja alle Stromkreise im Haus abschalten (außer den WR) und dann die Anzeige mit dem offiziellen Bezugs-Zähler vergleichen. Falls dann der angezeigte Verbrauch Null ist und der Bezug aus dem Netz tatsächlich vorhanden ist, sind es WR u. Speicher. Das halte ich durchaus für möglich. Es haben auch schon andere berichtet, dass sich ihre Speicher-WR-Anlage jeden Tag 2 kWh gönnt.

    Falls der angezeigte Verbrauch dann nicht Null ist, wäre zu klären, was Senec mit "Verbrauch" meint. Oder es handelt sich um Messfehler.

    Tut mir leid, ich verstehe nicht, was Du nicht einordnen kannst. Der Ohmpilot heizt z.B. bis 60 Grad auf. Und wenn die Temperatur mit der Zeit abnimmt, fängt er bei 57 Grad wieder an zu heizen, bis 60 Grad erreicht sind.

    Wenn da parallel die Ölheizung im Spiel ist und der Ohmpilot davon "nichts weiß", wird er es genau so machen: Wenn er auf "Überschuss-Heizen" eingestellt ist, wird er bei Überschuss heizen. Aber nur, wenn die Temperatur seit dem letzten Erreichen von 60 Grad mal unter 57 Grad liegt.

    Bei ungeschickter Abstimmung der Regelung von Ölheizung und Ohmpilot heizt der Ohmpilot vielleicht überhaupt nicht.

    Es wird Dir kein Spezialist des Herstellers ein Auto umbauen, dass auf eine genau bestimmte Art und Weise für den deutschen Straßenverkehr zugelassen ist. Also: Theoretisch vermutlich ja, praktisch nein.

    Solche Dinge klappen inzwischen noch nicht einmal bei E-Bikes. Ich habe noch ein altes E-Bike, wo ich beliebig mit dem Akku rumbasteln kann. Bei aktuellen E-Bikes kommuniziert der Akku "irgendwie" mit dem Rad und man kann z.B. keine Fremdakku anschließen und auch nur den Akku mit einem "fremden" Ladegerät aufladen.

    Der Ohmpilot wird vermutlich nur einschalten, wenn er überschüssige Energie hat UND gleichzeitig die Temperatur um 3 Grad unter dem Sollwert liegt.

    Und wenn Du "Zwangsaufheizung" zu für einen bestimmten Zeitpunkt definierst, wird er vermutlich nur aus dem Netz heizen, wenn die Temperatur 3 Grad zu niedrig ist.

    Es wird immer den "Spielraum" (die Hysterese) von 3 Grad geben. (Oder man kann das irgendwo einstellen ...)

    Für eine Beurteilung müsste man wissen, welcher Wechselrichter das ist, wie die Strings auf dem Süddach verteilt sind und wie der zeitliche Verlauf des Schattens ist, zusätzlich die Moduldaten.

    Wenn fast alle Module schon in der Sonne sind und die Leistung ist immer noch sehr niedrig, ist wahrscheinlich die Spannung für einen "guten" Betrieb des Wechselrichters zu gering. Für viele WR ist eine Stringlänge von 10 oder 12 Modulen eher gering. Je länger ein String ist, desto besser funktoniert das Schattenmanagement der Wechselrichter. (Vermutlich wären 24 Module in einem String für den WR aber zuviel.)

    Das sieht schon ein bischen so aus, als sei die Anlage nicht optimal auf die Schattensituation abgestimmt.

    Die Frage ist wohl: Warum machen die das so?

    Die Hysterese wird eingesetzt, damit der Ohmpilot nicht in kurzen Zeitabständen "an und aus" schaltet. Die Messung der Temperatur ist nicht beliebig genau und auch ein wenig zeitverzögert, das System "Wassererwärmung" ist träge. Wenn man bei einer Differenz von 0,1Grad schon wieder heizen und abschalten würde, wäre ständiges an und aus - schalten die Folge. Die 3 Grad sind ein Kompromiss zwischen Temperaturgenauigkeit und den Einschaltzeiten. Man hätte auch 1 oder 2 oder 5 Grad nehmen könnenn.

    Das macht z.B. auch jeder Backofen so, da ist die Hysterese aber deutlich größer. Der Kühlschrank auch, vielleicht so mit 1 bis 2 Grad.