November
Gesamtverbrauch 1000kWh
PV Produktion: 269kWh
Eigenverbrauch: 239kWh
Netzbezug: 761kWh (15 Rp/kWh)
Rückspeisung: 30kWh (6.6 Rp/kWh)
Bezug aus Batterie: 100kWh
Entgangen durch Batterieladung: CHF 6.60
Ersparnis durch Batterieenadung: CHF 15.-
Ersparnis netto: CHF 8.40
Ist das finanziell rentabel?
Nein im Winter nicht weil hier in der CH die Vergütungen so gering sind, dass keiner Reich wird bei den paar Franken die zu holen sind.
Macht der Akku merklich was aus?
Ja hinsichtlich dass er mit der Steuerersparnis und der Einmalvergütung geschenkt ist wenn sich die PV Anlage in den restlichen 6-9 Monaten
selber trägt und innerhalb der Garantiezeit amortisiert werden kann.
Hätte sich meine PV Anlage schneller amortisiert ohne Speicher?
Klar hätte sie das - allerdings nicht um den Betrag welcher der Speicher gekostet hat, weil dann auch die Einmalvergütung und Steuerabzug kleiner geworden wäre.
Warum um Herrgottswillen habe ich das dann getan?
Weil ich in der Mischrechnung übers Jahr hinweg mit dem Speicher und den hier geltenden Gebühren eine schwarze NULL erreiche, mir die knapp CHF2000.- Stromrechnung komplett einzusparen vermag und ich in 9 von 12 Monaten mit der Rückspeisung des 2.5 Fachen meines Netzbezugs rauskomme.
Fazit
Es lag ganz einfach drin ohne ein unnötiges Risiko unter Annahme nicht einschätzbarer Annahmen einzugehen. Per 2020 steigen hier die Bezugskosten leicht an, doch im selben Masse erhöht sich auch die Einspeisevergütung. Ich sage danke, kosten wird es mich nichts. Speicher ja oder nein - in der Schweiz lohnt sich das Gegenrechnen und Abschätzen hinsichtlich des eigenen Stromverbrauchs auch in Abhängigkeit mit den Verbrauchern. Im Winter bringt der Speicher wenig bis nichts. Im Frühling und Herbst ist er nützlich und in den Sommermonaten bin ich faktisch autark.