Ronny1976 ich wohne im Berliner Umland. Ich muss aber dazu sagen, dass ich die Sache direkt nach dem Start des Förderprogrammes im November in die Hand genommen und mit dem Elektriker ein langfristigen Termin organisiert hatte. Ich weiß, dass ich der zweite Kunde war bei denen die eine Wallbox installiert hatten und nach mir bei denen dann auch viele Anfragen reinkamen. Möglich das der Preis nun auch ein anderer wäre.
Beiträge von martenn
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Ronny1976 in welcher Gegend wohnst du denn?
Ich habe mir eine Wallbox (go-e) selber organisiert und vom örtlichen Elektriker die Verkabelung inkl. Material und Einbau und Anschluss der einzelnen Komponenten machen lassen. Abzüglich der 900 Euro KfW-Förderung lag mein Eigenanteil bei 15o Euro.
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Also ich gehe ja soweit mit, dass die Umschaltung zwischen 1 und 3 phasigem Laden sinnvoll ist, aber Steuern des Ladestroms in Schritten unter 1 Ampere als das absolut notwendige Feature zu bezeichnen, finde ich doch wirklich fragwürdig. Wir reden hier von sagenhaften 230 Watt (Annahme 230 V Spannung) bei einphasiger Ladung.
Bitte nicht übel nehmen, aber das ist für mich genauso ein Quatsch wie dieses um jeden Preis gewonnene % beim Autarkiegrad.
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Vielen Dank für die Hinweise, die Boxen waren mir so nicht bekannt bis auf die Keba. Werde ich mir anschauen!
Meine go-e laufen nach wie vor nicht vernünftig und die grobe Stromregelung nervt mich ebenfalls...
Was heißt laufen nicht vernünftig und grobe Stromregelung?
Regelung ist nach meiner Kenntnis bei allen Wallboxen je nach Unterstützung immer in 1 Ampere-Stufen und das entweder 1-Phasig oder eben 3-Phasig. Die alten go-e bis Hardware-Version V2 unterstützen keine Umschaltung zwischen 1 und 3 phasigem Laden, die Hardware V3 dagegen schon. Das andere Wallboxen auch die Umschaltung in Schritten kleiner als 1 Ampere beherrschen, wäre mir neu aber man lernt ja nie aus ;-).
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Ich meinte am Display des Wechselrichters.
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Zeigt er die Adresse im Display an? Zur Not den Wechselrichter mal von der Netzspannung trennen und so einen Neustart herbeiführen.
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Tja da hat es Awattar und auch Tibber wohl das Geschäftsmodell verhagelt, weil die Börsenstrom-Preise nicht mehr so recht berechenbar sind.
Awattar hat wahrscheinlich mit dem gedeckelten Preis beim hourly zu kämpfen, schließlich müssen sie als was über die 20 Cent geht aus eigener Tasche abfangen oder vielleicht Strommengen aus anderen Kontingenten nehmen.
Bei Tibber gibt es diesen Deckel nicht, aber wie hier im Forum im Tibber-Thread zu entnehmen ist, flüchten die Kunden scharenweise auf Grund der extremen Börsenstrompreise.
In Summe eigentlich schade und ich hoffe, dass die beiden Unternehmen durchhalten und dem Markt erhalten bleiben, da ich den Ansatz an sich ziemlich gut finde.
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Ausgezahlt wird doch erst nach Umsetzung der Maßnahme. Also sieht der Werdegang so aus :
1. Antragstellung auf die Förderung, hier wird die Zusage automatisch erteilt.
2. Umsetzung der Maßnahme
3. Beantragung auf Auszahlung mittels Einreichung der Rechnungen usw.
Der dritte Schritt hat bei mir auch ca. 2 Monate gedauert. Es haben hier im Forum aber auch schon einige Leute berichtet, dass der dritte Schritt auch schnell und offenbar einigermaßen automatisch ging. Unterschied gibt es da wohl, ob man die Maßnahme mit einem oder mehreren Belegen abrechnet.
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Tibber die Erklärung mit dem sich über das Jahr ausgleichenden Strompreis passte in diesem Jahr aber schon kaum noch.
1. Setzt das voraus, dass ich als Nutzer ein über das Jahr gesehen gleichmäßig verteiltes Verbrauchsprofil habe.
2. Erstens kann man hier aber auf Grund von Photovoltaikanlagen - wir sind hier ja speziell in einem Forum für PVler - eher ausschließen.
3. Selbst an Tagen an denen in ganz Deutschland viel EE-Strom erzeugt wurde, gab es diese für den Verbraucher positiv wirkenden Effekte zu letzt nicht mehr, im Gegenteil, zum Teil waren da extreme Preisspitzen zu beobachten.
4. Viele hier sind generell sehr affine in Bezug auf saubere Energie und betreiben deshalb zusätzlich eine Wärmepumpe. Dadurch entsteht ein saisonales Ungleichgewicht im Jahreslastprofil. Die im Winter zu erwartenden Preisspitzen, sind deshalb nicht wirklich ausgleichbar(siehe 1.).
Ich finde das ganze Thema nach wie vor spannend und interessant aber unter den absolut nicht seriös planbar entstehenden Kosten, geht das Preismodell momentan leider gar nicht. Zumindest ich bin nicht bereit teilweise 130-140% Kosten zu tragen.
Ob die anderen Anbieter in Kürze ähnlich die Preise nachziehen werden wir sehen, offenbar gibt es bei einigen eindeutig langfristige Lieferverträge zu geben, welche bessere Konditionen als die derzeitigen Börsenpreise haben.
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Was mich immer noch erstaunt ist, dass die klassischen Festpreisanbieter noch immer Verträge mit 2 Jahren Preisbindung raushauen und das Preisniveau ordentlich unter den aktuellen Börsenstrompreisen liegen.
liegt wohl u.a. daran, dass es noch genügend Kunden in der Grundversorgung gibt, die das ganze Querfinanzieren.
Betrifft aber auch Versorger die gar keine Grundversorgerfunktion inne haben.