Stimmt - Denkfehler von mir. Es ist eine Vollspeiseanlage. Somit dürfte ich da wohl kein Strom entnehmen. Die Änderung des Stromzählers (2-Richtugsstromzähler) ist vermutlich viel zu teuer und Aufwändig wegen so ein paar Watt im Jahr. Danke! Der Plan mit der Entnahme auf der Gleichstromseite wäre dann aber weiterhin möglich.
Beiträge von Norman3l
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Die Wechselrichter (5 Stück) gehen in einen Schaltkasten mit 5 Sicherungen. Von dort geht dann eine Hauptleitung zu den Stromzähler (Stromeinspeisung).
Du meinst also, dass ich dieser Hauptleitung anzapfen soll? Aber dann hätte ich doch nichts gewonnen. Nachts führt diese Leitung doch ebenfalls kein Strom. Der Datalogger und das LTE-Modem braucht Gleichspannung. Daher ist es doch effizienter die Spannung von der Gleichspannungsseite zu nehmen. Oder habe ich hier ein Denkfehler?
An den Stromzähler also da wo die Wechselrichterhauptleitung einspeist (weit weg vom Standort des Wechselrichters) komme ich aus den oben genannten Gründen nicht ran und es liegen auch keine Leerohre für eine zusätzliche Leitung.
Vielleicht kannst du mir kurz erklären wo mein Denkfehler hier ist. Das sie unkonventionell ist habe ich verstanden. Aber spricht hier etwas dagegen im Sinne von Wirkungsgrad, VDE Norm, etc.
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Hallo,
das ist richtig. Der Netzstrom am Verbauungsort der PV-Einspeiseanlage ist natürlich vorhanden. Allerdings ist dieser weit entfernt von den Wechselrichtern. Um eine Leitung von dort zu verlegen brauche ich die Zustimmung verschiedener Eigentümern (Ein Teil der Immobilie steht zum Verkauf, da möchte keiner mehr irgendwas zustimmen). Aus gleichen gründen kann ich da auch nicht einfach irgendwo Fremdstrom anzapfen.Klar im Normalfall ist es einfacherden Strom aus dem Hausstrom zu nehmen. Wenn dies jedoch nicht so einfach möglich ist spricht doch nichts dagegen den Strom aus einen dafür ausgelegten Gleichstromnetzteil direkt aus den Solarmodulen zu beziehen, oder?
Für mich schlagende argumente wären ein schlechter Wirkungsgrad (Verluste), negativen Einfluss auf den Wechselricher, verstoß gegen eine VDE Norm, etc. - Fällt euch hierzu etwas ein?
Im voraus vielen Dank!
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Was wäre denn die Lösung des Problems? An dem Verbauungsort kann ich nicht auf Netzstrom zugreifen. Die Kosten für einen entsprechenden Umbau (zusätzlicher Zähler, Verlegen von Kabeln, Klärung mit den Eigentümern) wären recht hoch bzw. höher als ein entsprechendes Gleichstromnetzteil und ein USP. Da der Logger und auch das LTE-Modem sowieso mit Gleichstrom versorgt werden, sollte sich der Wirkungsgrad bzgl. der Stromverbraucher günstig verhalten.
Vielleicht könntest Du mir dein Lösungsvorschlag kurz beschreiben. Bin aktuell in der Planungsphase. Also alles ist noch möglich.
Bis dahin Danke und Viele Grüße,
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Danke!
Das bedeutet, dass das Gerät automatisch die seit der letzten Übertragung gesammelten Daten überträgt.Kann man in dem Gerät die Uhrzeit der täglichen Datenübertragung einstellen? Werden diese Störungsmeldung nachgeliefert wenn das Internet zum Zeitpunkt der Störung nicht zur Verfügung stand?
Es geht bei mir primär um den Stromverbrauch. Der Strom soll direkt von einem Gleichstromnetzteil (Phoenix Contact UNO-PS/350-900DC/24DC/60W) aus der PV-Anlage kommen. In der Nacht wird der Logger über ein USP (LithiumIonen) versorgt. Aber viel Strom habe ich da nicht zur Verfügung. Das LTE-Modem im aktiven Zustand ist hierbei der größte Stromfresser. Für mich ist es ausreichend wenn ich täglich informiert werde ob z.B. eine Störung vorlag.
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Hallo!
Vielen Dank für die vielen Infos.ZitatSofern du einen Datenlogger hast, kannst du dir auch einfach die MPP-Spannungen an "Clear-Sky-Days" vom Beginn der Aufzeichnung zu heute ansehen.
Leider hat der vorherige Inhaber keinen Logger installiert gehabt. Das soll jetzt dann auch geändert werden.Zitata) a) Welche Module hast Du?
b) Sind diese auf einem Blechdach montierte?a) Wir haben Scheuten MULTISOL P6-54 verbaut.
b) Diese befinden sich auf ein mit Dachpappe verkleideten Blechdach. Also die Schrauben mit der die Unterkonstruktion fixiert ist sollten schon mit dem Blech in Verbindung stehen. Ist dies relevant? Was für Auswirkungen hat dies?Zu Ilumen (PID-Mini) habe ich noch eine Frage. Ich habe an dem Standort kein Netzstrom. Der Strom wird vollständig eingespeist. Der zukünftige Datenlogger soll direkt über den Solarstrom und ein USP (Litihum-Ionen Speicher, Gleichstrom) versorgt werden. Die Ilumen Box müsste ich daher ebenfalls mit der Gleichstromquelle (aktuell geplant: 24 Volt) versorgen. Soweit ich gesehen habe ist bei der Ilumen-Box ein Netzteil dabei. Kennt jemand die Ausgangsspannung dieses Netzteils? Mir ist bewusst das ich die Garantie verliere wenn ich das Netzteil nicht verwende.
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Hallo,
kennt sich jemand mit dem relativ neuen logger (Solar-Log 50) aus? Ich beabsichtige den Einbau eines solchen loggers.Das Internet für den Logger wird per LTE bereitgestellt. Um Strom zu sparen und auch um den Datentransfer zu minimieren möchte ich das LTE-Modem nur selektiv anschalten (täglich mehmals zu gewissen Zeiten). Speichert der Datenlogger die Messwerte zwischen und überträgt dieser dann sobald das Internet aktiviert wurde? Kann man im Datenlogger zusätzlich Zeiten definieren wann Daten oder Mails übertragen werden sollen?
Aktuell habe ich noch keinen Lieferanten für das Gerät. Gerne könnt ihr mich aber bei guten Angeboten per PN kontaktieren.
Viele Grüße,
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Hallo,
ich habe eine Anlage die stetig und linear an Leistung verliert. Jetzt im achten Betriebsjahr liegt der Wirkungsgrad bei nur noch 80%. Professionell gereinigt wurde die Anlage zwischenzeitlich auch. Dies hatte einen geringen positiven Effekt. An der Verschmutzung liegt es also nicht. Meine Vermutung geht in die Richtung PID-Problematik. Optisch konnte ich an den Modulen nichts aufälliges erkennen. Ein Gutachter kostet mich vermutlich mehr als so ne PID-Box kosten würde (Garantieabwicklung ist ausgeschlossen da Modulhersteller insolvent). Sollte es nicht funktionieren lässt sich soetwas sicher auch wieder verkaufen. Zuvor wollte ich aber noch die Leerlaufspannung an den Modulen messen. Ein Indiz scheint wohl zu sein, dass wenn das erste Modul (+ Seite) eines Strings die Spannung signifikant höher ist als das letzte Modul in dem String (- Seite). Wenn dem so wäre würde ich so ne Box mal testen wollen.Leerlaufspannung messen:
Ich muss das mit einem einfachen Multimeter machen. An der Messleitung kommen dann die Solarstecker dran damit man das einfach umstecken kann. Die Anlage hat 10 Strings auf 100 Module verteilt bei einem Solarkabel von 4mm2. Ich denke die Stringspannung ist bei dieser Anlageauslegung nicht sehr hoch im Vergleich (geringe Spannung passt eigentlich nicht zur PID-Problematik, würde es aber trotzdem testen wollen um es auszuschließen).
Frage: Muss ich vor dem Messen trotzdem die Anlage vom Netz nehmen? Oder kann man das Modul bei laufenden Betrieb abstecken?PID-Box:
Im Internet findet man diese Box recht häufig:
http://www.ilumen.be/en/all-products/pid-box-mini/Welche box könnt ihr empfehlen und habt ihr Erfahrungen hierzu, wie teuer sind solche Boxen?
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Hallo,
ich muss die Module meiner Anlage ersetzen lassen (Gutachter klärt, ca. 20% Degradation). Die Anlage ist aus 2009. Natürlich brauche ich für die gleiche Leistung jetzt weniger Fläche. Würde aber trotzdem gerne die komplette Dachfläche ausnutzen. Bedeutet das ca. 20 KWh dann gemäß EEG 2009 Vergütung laufen werden (bis 2030). Weitere 15KWh würde ich dann als neue Anlage anmelden. Ich habe jedoch keine Möglichkeit den Strom, also die 15 KWh, selbst zu verbrauchen (Gewerbeimmobilie).Ich denke das sich in Zukunft hier einiges ändern wird (Stichwort Blockchain, Strom-Sharing, SonnenCommunity). Gibt es von euch hierzu Erfahrungen?
Kurzum - Gibt es renditetechnisch eine bessere Lösung als die aktuell angebotene Einspeisevergütung?
Die Sonnen GmbH scheint hierzu ja recht interessante Konzepte anzubieten (den nicht benutzten Strom an die SonnenCommunity abgeben). Hat das schon mal jemand durchgerechnet? Gibt es weitere Anbieter / Konzepte?