Grauer kann ich nicht mehr argumentieren. Ist eh für die Anfrage nicht weiter hilfreich. Stören wir mal nicht weiter.
Beiträge von Tobe87178
-
-
Viel Lust habe darauf jetzt nicht, aber wenn du mich so nett bittest.
Nehmen wir mal als einfaches Beispiel den Tylus dessen Fragestellung wir gerade teilkapern. Sorry dafür, ich halte mich auch kurz.
Eine kleine Anlage mit 3kWp würde ich mit Nulleinspeisung betreiben, wenn ich minimal ein E-Auto, eine Wärmepumpe und zusätzlich null Spaß daran habe mich mit den bürokratischen Randbedingungen abzuplagen. Speicher ohne Frage mit vorplanen, aber erst kaufen wenn sich der Marktpreis mindestens 50% preislich nach unten bewegt hat, so er es denn tut. Wenn nicht kann man den 3'ten String ggf. auch noch PV mäßig belegen.
Am Besten selbst bauen und anschließen, dann sind die Kosten sehr übersichtlich.
Mir persönlich reichte schon mich im MStR anzumelden, damit habe ich dann den Blindleistungserzeugern der Gesellschaft Gelegenheit gegeben sich zu beschäftigen. Den Nutzen für die Allgemeinheit sehe ich gerade nicht. Aber ist schon grundsätzlich richtig , den Ballast (Steuerberater, Überschuss an Beamten etc.) müssen wir auch durchfüttern, ohne den könnte das Schiff umkippen.
Hoffe das war grau genug.
-
Zitate Green_Pirate:
"Nulleinspeisung ist Unsinn"
"Nulleinspeisung ist der freiwillige Verzicht auf Einspeisevergütung und dem persönlichen Beitrag zu mehr sauberen Strom im Netz."
Allgemeinplätze von Pauschal-Spezis werden auch durch ständiges Wiederholen nicht wahrer. Es gibt durchaus Anwendungen bei denen auch die Nulleinspeisung Sinn macht. Aber bleibt weiter im schwarz weiß Modus. Jedem sein eigenes Weltbild.
-
Moin,
Respekt, du steht scheinbar 24 h für die Energiewende beratend zur Seite. Ich postuliere jetzt mal Idealismus. Obwohl deine Aussage "Dach vollmachen" mir manchmal zu unisono ist, da sie nicht pauschal anwendbar ist. Habe allerdings noch nicht die Zeit gefunden deine FAQ zu lesen, um ein kpl. Bild deiner Motivation zu haben.
Mit 26 Modulen pro String auf der SO Seite wäre ich knapp über der 1000V Grenze wenn ich das Datenblatt meiner Module richtig in Erinnerung habe. Wäre schlecht für meinen Wechselrichter. Die Aussage max. 13 A pro String ist korrekt.
Idealerweise sollte der Kostal mit einer max. Spannung um die 600- 800V/String laufen, habe ich jetzt nicht nachgerechnet, aber hatte ich irgendwo so gelesen. Erscheint mir auch plausibel nicht in den Grenzbereich zu laufen.
Bei mir ist die Betriebsspannung bei 680V im SO String und bei NW die Hälfte. Die Spannung im NW String wird durch meine Erweiterung erhöht. Im SO habe ich keinen Schatten.
Aber nochmal zu meinem Fall. Da ich nicht einspeise, ist auch Energie nach 16.00 Uhr für mich interessant und da ist die obere Dachkante meiner NW Seite noch in der Sonne, daher habe ich hier 10 Module montiert + demnächst noch 3 weitere.
Gruß und einen sonnigen Tag
-
Welche physikalischen Grundsätze sind gemeint?
Die Magie von Bypassdioden am Modul oder Teufelszeug von Software für's Schattenmanagement?
Der String auf SO ist mit 20 x 325W Modulen fast am Ende (1000V Grenze, und die gibt es wirklich ?).
String NW hat noch genug Luft nach oben, aber da die NW Seite spät nachmittags im unteren Dachbereich verschattet macht für den besten Energieertrag die Mischung mit 6 Modulen auf SO Sinn.
Es ist immer der Einzelfall zu betrachten.
-
Moin Passra,
Danke für den Hinweis, hattest du in meiner Signatur bemerkt, das ich einen Kostal Plenticore verbaut habe?
Es gibt so etwas wie Schattenmanagement. Habe mich noch nicht detailliert informiert wie der nun arbeitet, aber ich würde mal erwarten, dass die Entwicklungsingenieure von Kostal einen guten Job gemacht haben (würde Trump jetzt sagen ).
Messwertem meiner Anlage heute gegen 08.30Uhr:
SO String 3057W/663V/4,7A
NW String 163W/321V/0,5A (Schatten)
Wenn ich nun eingebundene 6 SO-Module auf dem NW String habe würde ich vom Schattenmanagement erwarten, das hier mehr als nahe 0 herauskommt.
Liege ich da falsch?
-
Das würde aber heißen, dass ein String mit 10 Modulen mit SO- und 5 Module in NW-Ausrichtung zusammenhängen.
Frage an Pflanze:
Welche technischen Argumente gibt es gegen eine Mischung von Modulen auf SO und NW ??
So spontan fällt mir da gerade nichts ein. Plane selbst gerade meine SO Seite mit 6 Modulen und meine NW Seite mit 3 Modulen zu erweitern, mir ist gerade langweilig wegen Corona.
Die neuen 6 Module (SO) und 3 Module (NW) würde ich dann kpl. in den NW String, der nur 10 Module hat mit einbinden.
Danke für einen fundierten Hinweis.
-
Für die Insekten haben wir ein Insektenhotel am Gartenhaus befestigt, aber das mussten wir wegen der Coronakrise schließen.
Lieber 'ne Zecke ohne Schlafplatz im Garten als ne Zicke, die im Nervmodus läuft. Ist glaube ich eine Weisheit von Konfuzius.
-
Kann man schon genau sagen, braucht nur eine ausagekräftige Versuchsreihe. Wenn du nun 2 baugleiche SMA WR im Betrieb hättest und einer davon nur mit z.B. halber Last lief, wäre nach 9 Jahren Laufzeit schon eine Tendenzaussage ableitbar. Aber bei ungleichen Typen müsste man zumindest die Schaltpläne und verbauten Komponenten kennen. Sonst ist viel raten dabei.
-
Glückwunsch, meine Frau schickt mich sofort in den Garten wenn die Grashalme mehr als 5cm lang werden. Da bin ich mit den 4 1/2 Grashalmen mehr als jährlich ein paar Stunden beschäftigt. Der Rasenmäher gehört aber nicht wirklich zu meinen größten Verbraucher, auch wenn deutlich mehr als 4 1/2 Halme zu schneiden sind.
Wodurch mein WR abgenutzt wird -wenn er temporär steht- ist mir gerade unklar, die Elektronikkomponenten mit denen ich beruflich zu tun habe reagieren langfristig eher negativ auf erhöhte Temperatur. Das sie sich langweilen bei weniger Auslastung wäre ein interessanter Aspekt, muss ich mal drüber nachdenken.