... und von den 10.000 wahrscheinlich höchstens 5-10% bidirektional.
Top6: Bidirektional ladender Speicher
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Zitat von choehle
Leider sind daraus bisher keine Serienprodukte geworden, weil schon die absolute Anzahl an Elektrofahrzeugen noch gering ist und der zu erwartende Anteil bidirektionaler Ladung noch geringer. In den winzigen Stückzahlen würden die Wallboxen sehr, sehr teuer.
Sonnige Grüße,
Christian
Christian! Ja, das wäre in etwa ein Ansatz. Doch warum muss man das Rad immer wieder neu erfinden?
In Asien ist bspw. die EVPS ab Stange erhältlich und DC-Bi-fähig.
Wahrscheinlich müssen zuerst wieder die Chinesen kommen und eine fixfertige Kiste anbieten -mit allem drin -zum halben Preis.
einstein0 -
In dem Fall Cadamo sind es die Japaner.
Und bei denen ist der Hintergrund Notstrom für den K Fall.
Damit man beim Aufräumen nach dem Erdbeben mal Strom zum Anfang hat.Ansonst ich fahr auch elektrisch, aber den Akkuverschleiß möchte ich nicht haben.
Der Akku ist eh schon fast am Ende. Da wird der Ri zu hoch für die Leistungen.Gruß
Markus -
Naja, wenn die Schweiz nicht einmal fähig ist, die abgasfreien Elektromobile zu administrieren, braucht man auch noch keine Elektromobile...
Und solange es in Europa noch keine standardisierte Ladeinfrastruktur gibt und erst recht keinen Plan, welcher die Abrechnung für das Ein- und Ausspeisen regelt haben wir noch endlos Zeit. :wink:
einstein0 -
Zitat von Bernis_PV
...Mein Ansatz:
Warum sollte ich, wenn abends, nächtens das Auto in der Garage steht nicht das e-car als Homespeicher verwenden?
Variable Strompreise können dem ganzen einen zusätzlichen Vortrieb geben, da auch ohne PV-Überschuss günstiger geladen werden kann...
LG Berni
Deinen Ansatz könnte man sogar noch weiter spinnen. Ich hatte die Vision schon vor Jahren publiziert: https://www.photovoltaikforum.…108&t=79792&hilit=pendant
Warum sollte der mobile Speicher im Elektroauto nicht mit günstigem vom Versorger gesteuerten Strom geladen
und bei Strommangel (oder tieferer Frequenz) wieder ins Hausnetz eingespeist werden.
Ob am Tag, oder in der Nacht, ob mit, oder ohne PV sei mal offen gelassen.
So könnte mit einer entsprechenden Flotte sogar ein Pumpspeicherkraftwerk ersetzt werden.
einstein0 -
wo kommt den der *günstige* Strom her ? Sprich wer verzichtet auf seine Vergütung ?
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Zitat von RolandD
wo kommt den der *günstige* Strom her ? Sprich wer verzichtet auf seine Vergütung ?
Der günstige Strom kommt ganz von selbst. In 10 / 11 / 12 Jahren kommt er in sehr sehr grossen Mengen auf den Markt (nämlich dann wenn die vielen Anlagen aus 2007 / 2008 / 2009 aus der Förderung fallen)
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Zitat von open source energy
Das ist ein weiterer guter Punkt. Bei 10.000 Neuzulassungen im Jahr besteht hier einfach kein Markt.
Hallo OT,
nur weil heute, im Moment, noch kein Markt dafür vorhanden ist und in diesem Bereich ein enormes Wissensdefizit herrscht und die Potentiale massiv unterschätzt werden, heißt dies nicht, dass es nicht in naher Zukunft ein riesiger Markt sein kann.
Nicht gleich morgen, auch nicht übermorgen, aber sicherlich nach über-, über-, übermorgen und dies wird meines Erachtens schon sehr bald sein. "Popkorneffekt".Ich hätte mir vor 10 J., 5 J. und auch nicht vor 2 Jahren gewagt zu träumen, dass ich meine gesamte Gas-Heizung, Solarthermie, WR, Heizstab zur PV-Strom Überschuss-Verwertung ins Warmwasser nur über mein Smartphone steuern werde.
Ich hatte nämlich bis vor 2 Jahren noch kein Smartphone, sondern ein stinknormales Tastentelefon, denn ich hatte mich lange geweigert ein Smartphone zu benutzen. Als ich aber den Vorteil in der Anwendung für den Energiebereich entdeckt habe, war es um mich geschehen..
Ja so schnell kann es gehen, wenn man auf diesen Zug aufspringt und sich damit beschäftigt und die Beschleunigung ist enorm, wenn man zur Tat schreitet.Wie von Christian bereits erwähnt, zeigt das Projekt INEES sehr schön auf, wo Potentiale zu heben sind.
http://www.energiesystemtechni…chungsprojekts-inees.htmlProjekt Inees Abschlußbericht:
S. 15 "Eine Auswertung der regelmäßig durchgeführtenStudie Mobilität in Deutschland zeigt, dass 30 Prozent der privat genutzten Fahrzeuge an einem Werktag für 24 Stunden durchgehend am Wohnort des Nutzers stehen".Als ich würde mir sofort ein EV mit bidirektionaler Be- und Entlademöglichkeit als Zweitfahrzeug anschaffen, würde es dies bereits geben. Das Zweitfahrzeug ist bei uns wochentags nur von 7 h 30 - 13 h außer Haus.
Der Preis eines bidirektionalen Speichers zum Preis ca. Euro 7 - 8.000,-- ist der Speicheranteil im EV.
2 Fliegen auf einen Schlag.Ich bin überzeugt, wenn es einer vormacht, laufen die anderen hinterher. Nicht aus Überzeugung, sondern weil diese sonst befürchten etwas zu versäumen.
Ich setze große Hoffnung in dieses Thema und freue mich schon auf das zukünftige Projekt "Bidirektionales Laden und Entladen im EV".
Gruß
Karl
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Solche böse Technik muss erst billig aus dem Ausland kommen.
Dann können unsere Firmen noch paar Jahre ihre fertige Technik in den Markt schmeißen bis es sich nicht mehr lohnt.
Wir müssen einfach nur warten!
Alles zum Wohle des Deutschen Volkes!
Tomyy