Die beschriebene Idee:
Der Überschussstrom wird physikalisch wie bisher eingespeist. Die Menge des eingespeisten Stroms kann bspw. vom Nachbar oder Freunden oder Bekannten zu einem vorab definierten Preis bezogen werden.
https://www.photovoltaikforum.…m-die-zweite-t115792.html
https://www.photovoltaikforum.…schaftsstrom-t115675.html
https://www.photovoltaikforum.…genverbrauch-t115848.html
Ein solches Modell ist sicherlich nicht ganz einfach umzusetzen. Auf die gelieferte Menge sind natürlich Netzentgelte, EEG-Umlage etc. zu bezahlen. Dennoch gibt es mögliche Ansatzpunkte: Ein Stromlieferant kauft den Strom in Höhe der EEG-Vergütung + bspw. Marktprämienbonus ein und beliefert dafür den Nachbarn zu einem definierten Preis. Dieser Preis könnte bspw. davon abhängig sein, wie hoch die bilanzielle Autarkie ist. Für den Lieferanten könnte dies die Möglichkeit sein, Neukunden zu gewinnen, der Nachbar profitiert von „echtem Ökostrom“ zu wettbewerbsfähigen Preisen der Betreiber vom Bonus aus der Vermarktung. Vielleicht würde eine solche Vermarktung auch dazu beitragen, PV wieder etwas positiver zu besetzen?
Ansatzpunkte für die Diskussion:
Was müsste erfüllt sein, damit eine solcher Idee funktioniert? Wie kann eine solche Idee umgesetzt werden? Wo werden Chancen gesehen, wo die Risiken? Was funktioniert und was funktioniert nicht?