Und hier kommt
"Viel verändert und verbessert, aber nichts erreicht! Teil 2"
Nachdem ja nun der Speicher offen vor uns lag, oder besser stand, folge die Ope am offenen Herzen:
Wie unschwer am Display zu erkennen lag die Spannung der Zelle bei etwas über 2,8 Volt. Es galt nun, diese Zelle wieder den anderen anzugleichen. Hierzu wurde das gesamt System ausgeschaltet und die einzelne Zelle "geladen", bzw. die Zellspannung wieder den anderen angepasst.
Als dies erledigt war, wurde noch der eingebaute DC/DC-Wandler geprüft.
Dieser ist dafür verantwortlich, dass bei der Nachtendladung die Gesamtzellspannung von ca. 100 Volt auf etwa 400 Volt angehoben wird (kann man deshalb auch von einem Transformator sprechen?). Bei der Nachtentladung werden dann Bank 1 und 2 auf den String 1 zusammengeschaltet, so dass diese gleichmäßig entleert werden.
Obwohl keine Auffälligkeiten ersichtlich waren, wurde der Wandler getauscht und ich bekam wiederum "für Umme" einen neuen Wandler mit verbesserten Parametern.
So sind bei diesem Wandler, welcher zwischenzeitlich in den SIA-Systemen Verwendung findet, der Wirkungsgrad noch etwas verbessert, sowie das Entladungsmaximum auf 1500 Watt angehoben
Nach Anschluss des Wandlers fand er seinen neuen Bestimmungsort
Dann konnte das System wieder hochgefahren werden. Die erste Anzeige stimmte hoffnungsfroh:
8,076 kW bei installierten 7,8 kWp. Kurzzeitig sprang die Leistung sogar auf ca. 8,8 kW, ungelogen . Beste PV-Voraussetzungen, da wolkenlos, nicht zu warm und ein kühler Wind von Westen
Gleichzeitig während Herr Andonovic mit der Neueinrichtung des SIA-Speichers zugange war, arbeitete Herr R. von der Fa. Enersol an der Neukonfiguration des SolarLog.
Noch während "wir" am Arbeiten, ich natürlich stand wie immer im Wege rum und stellte "dumme" Fragen, waren, machte mein niegel-nagel-neuer Fronius Wechselrichter "Mucken".
Doch dazu mehr im
"Viel verändert und verbessert, aber nichts erreicht! Teil 3"
Euer