Ich habe bei der Suche im US-Tesla Forum in Sachen Diebstahl nur sowas gefunden wie "Meine Frau klaut mir immer mein Wagen". :wink:
Scheinbar wird das Model S zumindest bis jetzt offenbar nicht real geklaut. Ich denke mal es liegt daran, dass der Wagen für "dumme Diebe" unheimlich ist. Und für professionelle Diebe fehlt wohl noch der Absatzmarkt in "Bananenrepubliken".
Ich vermute allerdings, dass es nur eine Frage Zeit ist bis auch Model S in Ländern fahren deren Namen man kaum aussprechen kann.
Interessant bei der Thematik ist in wie weit Tesla mit seinem Konzept der eigenen Werkstätten auch in Länder geht wo ein hoher Prozentsatz der Wagen geklaute Autos aus Industrieländern bildet.
Ich denke daran, dass z.B. eine Mercedes Vertragswerkstatt im Libanon sicherlich so etwas wie Supportunternehmen zumindest für Hehlerei ist.
Ich denke es ist aber eine völlig andere Liga ist, in dem man Vertragspartner stillschweigend ihr zwielichtiges Geschäft toleriert oder ob man selbst es betreibt.
Liegt das Diebstahlrisiko beim Model S nahe 0?
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Jedes gestohlene Auto ist ein verkauftes Auto, deswegen hat das Hersteller noch nie wirklich interessiert.
Ich denke einen Tesla könnte man auch in fahrbares Auto umbauen nachdem man ihn gestohlen hat aber alles was im Moment von der Software gesteuert wird, wird nur schwerlich funktionieren. Und selbst wenn jemand die Software crackt so ist doch anzunehmen das so ein exploit in der nächsten Version wieder geschlossen wird.
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Ersatzteilmarkt! die Dinger werden dann zerlegt, wobei es unter Umständen da garnicht die richtig teueren Komponenten, außer Akku gibt.
In China bekommt ihr für jedes bei den Gebrauchten gesuchten Modelle eine Black Box um Immobilizer oder Registrierdaten zu türken, bzw. komplett lahm zu legen. Ich war erst verwundert, als ich das für ein neues Fahrzeugmodell für 10 Dollar sah! Und das funktioniert, am eigenen selbst getestet.Tesla hÄtte auch hier die Chance vorbildlich zu werden, ein guter Werbespot wäre da leicht.
Die Hersteller sind daran nicht interessiert
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Pro Tesla Klau: Leise beim wegfahren
Kontra Tesla Klau: man kommt nicht weit -
Zitat von unimogler
Pro Tesla Klau: Leise beim wegfahren
Kontra Tesla Klau: man kommt nicht weitFast richtig,
es müsste heißen man kommt nicht weit damit ohne gesehen zu werden!
Der Tesla ist ja noch exotischer wie ein alter Ferrari, Benz oder 911er.
Die technik ist nahezu unbekannt und daher nicht einschätzbar ob zB eine ständige standortmeldefunktion im Bordcomputer integriert ist wo man schneller vor dem Sheriff steht wie man vorher im Auto gesessen hat.Gruß
Jörg -
Wenn die Software nicht sofort gecrackt wird wird nicht nur der Sheriff vor der Haube stehen.
Ich denke es ist kinderleicht fuer die Freemonder das Auto bei Diebstahlmeldung per Knopfdruck stillzulegen.Der Gedanke behagt mir allerdings nicht besonders, koennte das jemand ja auch ohne Diebstahl machen...
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Zitat von kassiopeia
Wenn die Software nicht sofort gecrackt wird wird nicht nur der Sheriff vor der Haube stehen.
Ich denke es ist kinderleicht fuer die Freemonder das Auto bei Diebstahlmeldung per Knopfdruck stillzulegen.Der Gedanke behagt mir allerdings nicht besonders, koennte das jemand ja auch ohne Diebstahl machen...
In den USA gibt es die Technik fürs stilllegen von Fahrzeugen doch schon im Einsatz.
Einige Hersteller verbauen das in ihren Autos um sie bei Diebstahl stillzustehen.
Dazu gab es vor kurzem einen Beitrag im TV.Gruß
Jörg -
TESLA ist selbstverständlich von der NSA gesponsert. Und die hat es gar nicht gern, wenn nicht klar ist, wer sich mit welchem Auto wo bewegt.
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So ein Tesla S ist massivst diebstahlgefährdet da jeder den Akku als Hausspeicherverwenden kann, da ist praktisch das Diebstahlrisikio nicht nur im Osten höher sondern überall.
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Interessant wäre mal, was Tesla da alles von den Bauteilen mit erfaßt. Ich denke so ein Model S würde einfach zerlegt werden, aber wenn die elektrischen Einzelteile nach dem Umzug in ein anderes Model S "hier "rufen, schränkt das die "Einsatzgebiete" auf Umrüstungen ein.