Wenn Du Die richtig lädst und entlädst hält die locker 2000-3000 Zyklen bei DOD 50%. Bei maximal 200-250 Zyklen im Jahr werden das 10 Jahre und mehr! Hängt eigentlich NUR davon ab, wie der Zustand beim Kauf war.
Speicherverluste und Wirkungsgrad in der Praxis
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Zitat von Ralf Hofmann
Hi,
da hat Kurt aber schon Recht, wenn der Studer mit 2,5 kw läd oder entläd, kommt man mit dem SENEC.HOME nicht auf die angegebenen max. Wirkungsgrade und Speichertiefen, sondern nur bei erheblich geringeren Ladeströmen.
Die Lade- und Entladekennlinie ist bei diesem System auch nicht von Studer, sondern nur ein Teil das Hardware und die grundlegende Software.
Die Kennlinien sind von Ingenieuren der Deutsche Energieversorgung aus Leipzig, die das System bauen.Zitat von zash
Er lädt mit BIS ZU 50A............. Die Ladekurve ist so, dass er versucht mit konstanter Spannung zu laden. Je voller der Akku ist, desto geringer wird der Ladestrom. Das ist in allen einschlägigen Publikationen über PZS genau so vorgesehen. Deshalb muss man schon berücksichtigen, dass apadtiv geladen wird. Das deckt sich auch mit all meinen Beobachtungen. Der Senec bietet ja ein ausgezeichnetes Monitoring an, dem Du sehr schön sehen und nachrechnen kannst was wirklich in den Akku gespeist, entnommen, PV-seitig erzeugt, Im Haus sonst verbraucht oder dem VN vor die Füße geschmissen hast. Und daher ist für mich sichtbar, ablesbar dass der Wirkungsgrad bei mir hier etwas unter 90% liegt. Da reicht ein einfacher Taschenrechner dazu.............Hallo Zash
90% Wirkungsgrad erreichst du beim Senec (8Kw nutzbar) Bleispeicher (gilt auch für alle Speicher dieses typs) nur
wenn du mit ca. 600W Ladeleistung und bei einer Termperatur im "Batterieraum" von min. 25° lädst.Alles andere ist Werbegedöns von dir.
Hat die Bleicommunity schon mal über die 60% Einspeiseregelung bei Speicherförderung nachgedacht?
Jene KW die über 60% liegen sollten auf jeden fall in den Speicher oder im Eigenverbrauch genutzt werden die sind nämlich gänzlich weg sonst.
Da stehen aber bei einer 9 kwp PV gleich mal 2 -2,5 KW als Überschuss an.Bringt dann voll viel wenn man mit 1 kw in den Speicher lädt um den Wirkungsgrad über 85% zu halten.
Eine typische PV Ertragkurve einer 9,2 Kwp PV im Sommer bei Sonnenschein mit dem virtuellen hellblauen Strich 60%.Ralf wird mir rechtgeben das Bleibatterien für diesen Anwendungsfall ungeeignet ist.
Wenn man das sieht werden bald alle mit LiFePo liebäugeln.Frage mich auch warum bei 5-10 Kwp PV Anlagen teilweise 6 kw BatterieWR verbaut werden wenn sie nur mit max.1,5 kw laden und entladen um den Wirkungsgrad kundenwirksam bei über 75% zu halten
Rausgeworfenes Geld, wenn man den WR teuer kaufen muss.
Gruß Kurt
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Hi Kurt,
Zitat von Kurti1Ralf wird mir rechtgeben das Bleibatterien für diesen Anwendungsfall ungeeignet ist.
nur, wenn man ein gutes Süddach und eine große PV hat bei zu kleiner Batterie und geringem EV tagsüber.
Ich habe z.B. 23,7 kwp und baue mir demnächst den SENEC.HOME G2 auf. Kann ich locker machen, da ich durch meine Ausrichtung und Neigung bisher sowieso grade mal auf 70% gekommen bin, die Anlage ist auch mit der harten 70% Regel ausgelegt. Da kann ich auch locker dynamisch zum Laden des Akkus auf nur 60% gehen, weil ich tagsüber immer zwischen 1 und 1,5 kw EV habe. Bleiben für den Mittagspeak 900 - 1400 Watt Ladeleistung übrig.
Für die klassischen Ost-/Westdächer ist ein gefördertes Speichersystem mit Bleiakku absolut geeignet, ohne die Batterie abzukochen. Bei einem guten Süddach dagegen kann`s schon eng werden, insbesondere wenn der EV im Haus nicht groß genug ist.
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Kurt lege doch bitte auch deinen eigenverbrauch in die Grafik. Dieser ist hier nicht drin.
Gruß Matthias
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Zitat von einstein0
Tja Kai, Warum einfach, wenn es kompliziert auch geht?
Ich kaufe mir dieses Jahr einen Imiev. Der wird zu Hause an die Steckdose gestöpselt und mit Nachtstrom geladen
(weil Ottonormalverbraucher in der Nacht schlafen). Am Morgen ist das Autöli voll und im Winter sogar vorgewärmt.
Steht die Karre dann beim Arbeitgeber, oder in einer Tiefgarage, erwacht auch die PV-Anlage zu Hause und speist den verfahrenen Strom wieder effizient ins Netz ein.
einstein0Na,
das hat aber nix mehr mit Sonne speichern und PV-Eigenverbrauch zu tun Einfach, aber eben nicht die eigene PV.
Mir ist ein hoher Vor-Ort Eigenverbrauch und damit eine hohe Autarkie wichtig. Das EVU soll die 2600kwh des Elektroautos eben nicht komplett von mir bekommen. Das geht gar nicht, finde ich.
Und .. auch bei komplettem Stromausfall möchte ich fahren und laden können. Da sehe ich eine Batterie als ideale Unterstützung.Gruß
Kai
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Was übrigens unser Trolli verschweigt, ist, daß auch ein Lithium-Akku bei hohen Strömen nicht zu vernachlässigende Verluste hat.
Bei C2 kann man gegenüber C100 von 25 bis 30% Verlust bei Li ausgehen.
Gut, Bleiakkus haben hier bereits knapp 55% Verlust, aber bei C2 betreibt man keine Anlage, die effizient arbeiten soll. Weder mit Blei, noch mit Lithium.
Im Vergleich zwischen C100 und C5 Liegen wir beim Kapazitätsverlust ca. bei 22% für Lithium und bei 40 bis 45% für Blei.
Vergleicht man zwischen C10 und C5, so sind es bei Lithium ~6% und bei Blei ~14% Unterschied.Klar ist prinzipiell Lithium die bessere Technologie im Hinblick auf Zyklenfestigkeit und Verluste.
Aber das erkauft man sich durch einen hohen Preis und problematischem Recycling. -
Kurt ist halt ein Troll und handelt aus reinem Eigeninteresse. Bis jetzt ist er ALLE Daten schuldig geblieben die er JE liefern wollte. Ob das nun Wirkungsgrade, Vorschriften, Tabellen oder sonstwas sind.....
Ist das eigentlich geschäftsschädigendes Verhalten was er da macht? Oder nur trollig und dooooo ?
Kein Mensch wird je sein Produkt kaufen wenn er so weitermacht.............
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Zitat von ecopowerprofi
Kein Datenblatt eines Herstellers hat für ein Blei-Gel-Akku eine Angabe für C5 sondern nur für C10. D.h. bei C5 betreibe ich die Batterie ausserhalb der Spezifikation. Als guter Ing. habe ich mich bei der Planung an die Spezifikation zu halten sonst ist das ein Mangel. Privat kann ich auch eine Batterie ausserhalb der Spezifikation betreiben aber ==> schlechterer Wirkungsgrad, geringere Lebensdauer und keine Herstellergarantie bzw. -gewährleistung.
Bei Blei-Säure gibt es je nach Typ sogargar Angaben für C1. Bei Starterbatterien sogar für C0,1. Die Säure kann man ggf. durch dest. Wasser wieder auffüllen. Geht bei Gel eben nicht.Ich denke da täuscht Du Dich!
Der deutsche Hersteller meiner Batterie (BAE) gibt in seinem Datenblatt sogar einen Wert C1 an - dann dürfte ich mit C5 auch nicht außerhalb der Spezifikation der Batterie sein, oder? Wobei dies bei mir sowieso nur die Spitzenströme darstellen, welche kurzfristig auftauchen. Grundlast und Ladestrom bewegt sich näher an C10 oder höher.Ich habe mich bewusst für eine Bleigel entschieden, auch wenn diese etwas teuerer war als z.B. Staplerbatterien in Flüssigausführung.
Da wo die Batterie steht, bin ich max. einmal in der Woche vor Ort, und ich will keine technischen Spielereien haben die u.U. nicht funktionieren - Elektrolytumwälzung oder automatische Nachfüllsysteme.
Gerade die letzteren können bei einer Fehlfunktion eine Riesensauerei im Keller hinterlassen.
Abgesehen davon, sollte meine Batterie auf keinen Fall "duften" - und das Problem mit der Lüftung will ich auch möglichst klein halten... -
Zitat von Dachssolar
Da wo die Batterie steht, bin ich max. einmal in der Woche vor Ort, und ich will keine technischen Spielereien haben die u.U. nicht funktionieren - Elektrolytumwälzung oder automatische Nachfüllsysteme.
Gerade die letzteren können bei einer Fehlfunktion eine Riesensauerei im Keller hinterlassen.
Abgesehen davon, sollte meine Batterie auf keinen Fall "duften" - und das Problem mit der Lüftung will ich auch möglichst klein halten...
Dafür wurden Rekombinatoren erfunden. Dadurch muß man trotz täglichen Gasungsphasen ein bis max. 2mal im Jahr nachfüllen.
Geruch gibt es auch keinen. Und die Lüftungsanforderungen entsprechen in etwa denen von OPzV.
Leider gibt es nicht für alle Akkubauformen Rekombinatoren.
Für Staplerzellen beispielsweise nicht. Aber dafür kann man dort eine Zentralentgasung anschließen, und diese Leitung sicher ins Freie führen. -
Zitat von Ralf Hofmann
Hi Kurt,
nur, wenn man ein gutes Süddach und eine große PV hat bei zu kleiner Batterie und geringem EV tagsüber.
Ich habe z.B. 23,7 kwp und baue mir demnächst den SENEC.HOME G2 auf. Kann ich locker machen, da ich durch meine Ausrichtung und Neigung bisher sowieso grade mal auf 70% gekommen bin, die Anlage ist auch mit der harten 70% Regel ausgelegt. Da kann ich auch locker dynamisch zum Laden des Akkus auf nur 60% gehen, weil ich tagsüber immer zwischen 1 und 1,5 kw EV habe. Bleiben für den Mittagspeak 900 - 1400 Watt Ladeleistung übrig.
Für die klassischen Ost-/Westdächer ist ein gefördertes Speichersystem mit Bleiakku absolut geeignet, ohne die Batterie abzukochen. Bei einem guten Süddach dagegen kann`s schon eng werden, insbesondere wenn der EV im Haus nicht groß genug ist.
Hallo Ralf
da geb ich dir großteils recht, Nur Ost/West Anlagen sind auch nicht die Mehrheit.
Die 60% Regelung wurde je genau deshalb eingeführt, um einerseits die Mittagsspitzen vom
Stromnetz weg zu haben und die Speicher zu befüllen.
Da kommt es eben auf die richtige Balance an zw. Dachlage, PV größe, Speichergröße und einem Batteriesystem die die anstehenden Überschüsse auch in die Batterie bringt ohne große Speicherverluste zu generieren.
Ausgenommen Ost/West Dächer ist aus meiner Sicht da LiFePo4 mit den höhheren Ladeströmen groß im Vorteil.Hast diu schon mal daran gedacht, dass man mit einem Lithium Speicher auch gleich wieder ins Netz speisen kann wenn die Sonne mal kurz weg ist und trotzdem Überschuss besteht. Man könnte den Speicher nutzen um auch die über 60% gehende leistung bei einer Wolke sofort wieder einzuspeisen. Bringt natürlich nur in den Sommermonaten etwas, wenn man anschleißend den Speicher wieder voll bringt.
Geht zwar mit Blei, mehrmalige hohe Ladeströme am Tag taugen der Bleibatterie aber schon gar nicht.Hier so ein Tag wo man zwischendurch mal den Speicher schnell ins Netz entladen könnte (natürlich nur bis 60% Einspeisung)
Das geht leider mit Bleibatterien schon mal gar nicht. Auch nicht mit einem großen Speicher wie hier einige meinen.
Da reicht bei dieser Anlage ein 6-8 kw nutzbarer LiFePo4 Speicher um fast die gesamte 60% Überschussproblematik abzudecken.
Noch immer nicht auf den Geschmack gekommen?gruß Kurt.