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Ob es freilich eine so gute Idee ist, das Ding direkt vorm Vulkan zu bauen... Auf der anderen Seite, wo haben die keine?
Zumindest in Japan geht's vorwärts
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Mit 3929 $/kWp auch ein totales Schnäppchen.
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Ist doch gut, die stromintensive Industrie wird wohl kaum nach Japan auswandern.......
Noch besser wäre es wenn wir vom bei uns ausgelösten Boom noch was hätten, wr Hersteller, Modul Produktion, irgendetwas langfristiges eben......
Grus
Blacki -
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Zitat von blacki
Ist doch gut, die stromintensive Industrie wird wohl kaum nach Japan auswandern.......
Noch besser wäre es wenn wir vom bei uns ausgelösten Boom noch was hätten, wr Hersteller, Modul Produktion, irgendetwas langfristiges eben......
Grus
BlackiDie Stromintensive Industrie wandert aber auch nicht gerade aus Japan ab...
Sowas sind nur Argumente die in Deutschland und evtl. den USA zählen....
Hier schieben sie "Panik" über die hohen Preise und erzählen alle vom "billigen" Atomstrom im Nachbarland....und wenn man sich mal den Strompreisindex für Industriestrom anschaut....das sieht man seit einiger Zeit das der Strom in Deutschland im Schnitt preiswerter ist wie im Atomland Frankreich.Für die Industrie ist es selbst billiger wenn sie 1ct/kWh mehr bezahlen, dafür aber keinen Stromausfall haben....
Frag doch mal bei Firmen wie z.b. Bayer Material Science nach was es sie kostet wenn in der Makrolonproduktion eine Minute der Strom ausfällt....
Von einem Kollegen habe ich mal gehört beim letzten mal stand die Produktion knapp eine Woche und es mussten mehrere Millionen € für den Austausch von Anlagenteilen und Rohrleitungen ausgegeben werden...Anderen gehts da nicht anders, gerade wenn man mit "schmelzen" zu tun hat.
In der Zeitung habe ich vor einigen Tagen einen interessanten Artikel gelesen...
Da hat ein Bäcker Westnetz/RWE wegen einem Stromausfall auf Schadenersatz verklagt.
Bei Arbeiten an der Straße wo eine Filliale liegt hat ein Bagger ein Kabel beschädigt, Westnetz als Kabelbetreiber hat aber mehrere Stunden benötigt Mitarbeiter und Material dort hin zu schaffen, dabei haben die einen Standort kaum einen Kilometer von der Filiale entfernt.
In der Filliale konnte aufgrund hygenischer Vorschriften kurz nach dem Stromausfall nichts mehr verkauft werden da u.a. die Kühlkette unterbrochen war.
Der Schaden wurde wohl auf knapp 700€ beziffert.Interessant ist das er schonmal was ähnliches hatte....damals hat er auch geklagt....und nach mehreren Gerichtsverfahren auch Recht bekommen.
Mal sehen wie es in Japan weiter geht....
gruss
Jörg -
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Hallo,
wenn da enorme Schadenssummen schon bei kurzen Stromausfällen auf dem Spiel stehen sollte sich ein Betrieb schon durch entsprechende USV und Stromaggregate dagegen absichern. Wenn es nicht gemacht wurde, eigentlich sein Problem. Kein zentraler Versorger kann 100% Verfügbarkeit garantieren. Allerdings ist das ein optionales Produkt was man mit nahe an die 100% verkaufen kann.Viele Grüße:
Klaus
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Moin Jörg,
Zitat von GASTVon einem Kollegen habe ich mal gehört beim letzten mal stand die Produktion knapp eine Woche und es mussten mehrere Millionen € für den Austausch von Anlagenteilen und Rohrleitungen ausgegeben werden...
ist es nicht leichtsinnig eine Produktionsanlage zu bauen, bei der man davon ausgeht, dass kein Stromausfall vorkommt?
In anderen Ländern mit einem unzuverlässigeren Netz, ist so etwas gar nicht zu verkaufen?Zitat von GASTDer Schaden wurde wohl auf knapp 700€ beziffert.
Der Schaden muss mindestens 30€ betragen und ist auf 5.000€ je Anschluss begrenzt.
§ 18 Haftung bei Störungen der Anschlussnutzung -
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Ne, in diesem Artikel steht keine Leistung, aber in einem anderen, 70 MWp sinds.
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