Zitatvolkszaehler.org ist ein freies Smart Meter im Selbstbau.
Der Nutzer behält dabei die vollständige Kontrolle über die anfallenden Strom, Wasser & Gaskosten.
Hervorheben möchte ich das es sich primär um einen Smart Meter handelt, also ein Logger der darauf ausgelegt ist alle Verbräuche eines Haushalts zu loggen und darzustellen.
Das Projekt umfasst dabei die Erfassung, Übertragung, Speicherung und Darstellung der gesammelten Daten.
Vergleichbare, professionelle Logger gehen schnell in die Tausende oder speichern die Daten an unbekannten Orten.
Mit diesem Projekt bleibt man Herr seiner Daten, was nicht unerheblich ist, denn ausgehend vom Stromverbrauch lässt sich sehr detailiert ein Tages/Wochenrythmus ableiten, und es kann kostengünstige Standardhardware eingesetzt werden.
Weiterer Punkt ist der stark modularisierte Aufbau, wie er bei Linux üblich ist. Dadurch ist es möglich den kompletten Logger an die eigenen Anforderungen anzupassen. Angefangen bei Art und Umfang der erfassten Daten oder z.B. Ort der Speicherung (Lokal, Heimserver, Internet).
Womit wir schließlich an den Punkt kommen warum volkszaehler.org auch für PVler intressant sein kann:
Es unterstützt eine Vielzahl an Stromarbeitszählern. Moderne eHz (elektronische Haushaltszähler) mit Infrarotschnittstelle, Zähler mit der altbewährten S0 Impulsschnittstelle aber auch Zähler die über M-Bus kommunizieren.
Aber auch eine Erfassugn der Wetterdaten ist möglich.
Neben normalen Schwierigkeiten mit Installation und Betrieb einems volkszaehlers möchten wir uns hier vor allem über besondere Bedürfnisse und Lösungen eines Solarloggers auf Basis des volkszahlers diskutieren und austauschen.
Das Projekt ist in einem Wikidokumentiert an dem sich jeder beteiligen kann und soll. Projekteigener Support wird über Chat und Mailingslisten angeboten.
Für den Einstieg empfiehlt es sich die Einstiegseiten des Wikis und die HoWtos anzusehen.
Besonders interessant ein Solarlogger und der RaspberryPials zentrale Hardware, bei dem der Einstieg dank eines vorbereiteten Images wohl am einfachsten sein dürfte.
Eine Warnung aber: Kentnisse im Umgang mit Linux sollten vorhanden sein.