hi
ja, tolles foto, mehr aber auch nicht
gruß karl
hi
ja, tolles foto, mehr aber auch nicht
gruß karl
Tolles (naja) Foto aus Grönland...
Tolles (naja) Foto aus Grönland...
Naja, zumindest lässt der Spiegel nicht gleich die ganze Insel untergehen wie es einst Relotius mit Kiritimati gemacht hat...
Und natürlich ist das mehr als ein tolles Foto... Wenn das auch ein lokales (Extremwetter-)Ereignis sein mag, so ist die globale Seeeisbedeckung doch momentan so gering wie noch nie (seit den Aufzeichnungen 1978) zu dieser Jahreszeit!
Da nerven so dümmliche unqualifizierte Kommentare wie teilweise bei Twitter ('is halt Sommer') schon etwas...
Krass oder. Lese gerade das "Losing Earth" Buch und dann sehe ich so ein Bild... Wie passend!
Kaum zu glauben, aber in China hat man wohl wieder - aus Kostengründen - verbotene FCKW eingesetzt. Ich glaub wirklich langsam das Ziel der Menschheit ist die Vernichtung der Erde möglichst noch innerhalb der nächsten 50 Jahre. Wenn es beim FCKW nicht klappt, dann klappt es beim CO2 erst Recht nicht
Erinnert ihr euch an die Prognosen der IEA, die die Stromproduktion aus PV ständig massiv unterschätzt hat?
Könnte sein dass es den Wissenschaftlern mit dem Klimawandel genauso geht:
ZitatPermafrost at outposts in the Canadian Arctic is thawing 70 years earlier than predicted, an expedition has discovered, in the latest sign that the global climate crisis is accelerating even faster than scientists had feared.
A team from the University of Alaska Fairbanks said they were astounded by how quickly a succession of unusually hot summers had destabilised the upper layers of giant subterranean ice blocks that had been frozen solid for millennia.
Genau deshalb sollte man von solchen Kippunkten wegbleiben... Vorhersagen in einem Nichtlinearen System mit entspr. Rückkopplungen sind schwierig bis unmöglich... Die Richtung mag klar sein, aber wir springen dann halt in einen anderen metastabilen Zustand (ohne Eis&Permafrost, mit komplett anderen Wind- und Strömungssystemen), der uns nicht passen dürfte.
Ich weiß dass das bei vielen Klimaschutz-Aktivisten auf Ablehnung stößt aber ich bin immer noch der Meinung dass wir uns parallel zur Dekarbonisierung unserer Wirtschaft und Energieerzeugung auch mit dem Thema Geoengineering intensiver befassen sollten. Ich hab das Gefühl wir haben viel zu viel Angst vor einem kontrollierten Eingriff ins Klima und viel zu wenig Angst vor dem unkontrollierten Eingriff den wir seit rund 200 Jahren durchführen, von dem wir aber zu 100% wissen wohin er führen wird.
Sollte es trotz intensiver Untersuchung nicht funktionieren oder praktikabel sein dann kann man es ja immer noch bleiben lassen aber aktuell findet ja nicht einmal eine öffentliche Diskussion darüber statt und Forschungen laufen, wenn überhaupt, auf Sparflamme.
Genau darum ging es letztes Jahr auch im Sonderbericht des IPCC zum 1.5C-Ziel (bzw das Original)... ich mag den Gedanken irgendwie auch nicht, da aehnliche 'kontrollierte' Versuche in komplexe Oeko-System einzugreifen in der Vergangenheit schon zu oft schiefgingen... sehe aber auch zunehmend, dass es ev. unsere einzige Chance sein koennte unter 2C zu bleiben (also zusaetzlich zu ALLEN anderen noch moeglichen 'normalen' Anstrengungen).
Zitat von https://de.wikipedia.org/wiki/Sonderbericht_1,5_%C2%B0C_globale_Erw%C3%A4rmung#Kernaussagen_des_BerichtsC3: Alle modellierten Emissionspfade, die das 1,5-Grad-Ziel ohne oder mit geringem Temperaturüberschießen erreichen, gehen von der Nutzung von Techniken zur Entfernung von Kohlenstoffdioxid aus der Atmosphäre aus, wobei insgesamt zwischen 100 und 1000 Milliarden Tonnen Kohlenstoffdioxid im Verlauf des 21. Jahrhunderts aus der Atmosphäre entfernt werden sollen. Genutzt würden diese Technologien zur Kompensation von Restemissionen, sowie in den meisten Fällen, um mit negativen Emissionen den Kohlenstoffdioxidgehalt der Atmosphäre zu verringern und damit ein Temperaturüberschießen über 1,5 Grad aktiv rückgängig zu machen. Die Realisierung von negativen Emissionen in Höhe mehrerer Hundert Mrd. Tonnen ist von einer Vielzahl von Machbarkeits- und Nachhaltigkeitsbeschränkungen betroffen. Erhebliche kurzfristig realisierte Emissionsreduzierungen und Maßnahmen zur Einsparung von Energie und Landverbrauch können die Notwendigkeit der Kohlenstoffdioxidentfernung auf wenige Hundert Mrd. Tonnen reduzieren, ohne dass hierfür Bioenergie mit Kohlenstoffdioxidabscheidung und -Speicherung (BECCS) genutzt werden muss.
Wenn das letztere (also die Abscheidung und Speicherung von CO2... nicht nur Baeumchenpflanzen) aber jetzt zu sehr diskutiert wird, sehe ich schon wieder diejenigen, die dann meinen man koenne unveraendert so weitermachen wie jetzt, da es fuer alles ja eine geotech. Loesung gibt, die nur ein bischen Geld kostet ohne dass sich irgendeiner einschraenken muesste.
Und irgendwie erinnert mich der Gedanke etwas zu verbuddeln, damit es 'vermeindlich weg' ist auch zu sehr an die unsaeglichen atomaren Endlager...