Pedelec/EBike: CO2 der Batterieladung vs. CO2 der Nahrung
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wow, wer hätte das gedacht.
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Mann kanns auch übertreiben :wink:
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aber cool
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Man kann es noch weiter übertreiben.
150 kg Menschen haben dann eine deutlich schlechtere CO² Bilanz als Magersüchtige (nicht Bulimie). Sport sollte man verbeiten.
Man sollte Nahrungsmittel (wie ist eigentlich de CO² Bilanz von Wildpflanzen im eigenen Garten) und vielleicht auch irgendwann den Menschen allgemein abschaffen.
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Naja, das Problem von solchen Studien ist, es wird genügend Menschen geben, die so ein Blö... tatsächlich ernst nehmen.
Vergleichbar mit den CO2-Studien von CFAR, die teilweise richtig oder in einigen Details nicht falsch sind, aber sehr offensichtlich nicht in die Rahmenbedingungen passen.Ich fahre z.B. meistens mit dem "normalen" Fahrrad (weil ich Angst habe, dass mein E-Bike gekaut wird), ich kenne auch viele Menschen, die gar kein Fahrrad fahren. Mein Essen-Konsum ist aber trotzdem ca. 2-3 geringer, als von vielen anderen Nicht- oder gar Niemals-Radrahrer, die lieber ihre Energie in den Bauch und häufige Arztbesuche investieren.
Es wird systematisch unter den Tisch gekehrt, dass ein durchschnittlicher Fahrradfahrer nicht mehr Nahrung konsumiert (außer ev. Tour de France Teilnehmer), als ein "Niemals-Radfahrer" mit dickem Bäuchlein.
Es ist wie mit Algen-Züchtung auf der Sonnenoberfläche, wo stillschweigend vernachlässigt wird, dass die dort wegen der Temperatur nicht überleben werden. Für Esoterik interessant, das Problem ist nur, manche werden dem Irrsinn tatsächlich glauben.
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Wieso rechnen die CO2 aus Nachwachsenden Rohstoffen (Nahrung) gegen CO2 aus Fossilen Quellen?
Ich gehe jetzt mal davon aus, das der Strom nicht aus erneuerbaren Energien gewonnen wird.
Der bericht von Heise hat damit 0 Wert. -
Ich glaube mal nicht, dass irgendwer hier den Bericht ernst genommen hat. Ich zumindest wollte nur einfach den Lacher teilen...
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Zitat von Andi_
Naja, das Problem von solchen Studien ist, es wird genügend Menschen geben, die so ein Blö... tatsächlich ernst nehmen...
Es geht nicht darum zu behaupten, dass Fahrradfahren umweltschädlich ist, weil man mehr isst, sondern es geht darum zu zeigen, dass der zusätzliche CO2 Ausstoß durchs elektrisch unterstützte Fahrrad vollkommen zu vernachlässigen ist und prinzipiell sogar negativ sein kann. Das ist kein Blödsinn, sondern sinnvolle und notwednige Aufklärung der Bevölkerung, die zu Pedelecs genauso dämliche Stammtichparolen glaubt wie bei der Photovoltaik.
Ansonsten hat der persönliche Nahrungsmix natürlich einen erheblichen Einfluss auf den individuellen ökologischen Fußabdruck, genauso wie der persönliche Strommix.
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Zitat von cephalotus
Es geht nicht darum zu behaupten, dass Fahrradfahren umweltschädlich ist, weil man mehr isst, sondern es geht darum zu zeigen, dass der zusätzliche CO2 Ausstoß durchs elektrisch unterstützte Fahrrad vollkommen zu vernachlässigen ist und prinzipiell sogar negativ sein kann. Das ist kein Blödsinn, sondern sinnvolle und notwednige Aufklärung der Bevölkerung, die zu Pedelecs genauso dämliche Stammtichparolen glaubt wie bei der Photovoltaik.
Ansonsten hat der persönliche Nahrungsmix natürlich einen erheblichen Einfluss auf den individuellen ökologischen Fußabdruck, genauso wie der persönliche Strommix.
Wenn dabei nur behauptet wird, dass die E-Bikes wenig verbrauchen, ist es kein Problem und richtig.
Wenn aber dann das behauptet wird, was behauptet wurde in diesem Artikel ("E-Bike fahren spart CO2-Emissionen gegenüber dem Fahren mit Muskelkraft"), dann wird als Annahme hergenommen, dass ein Radfahrer zusätzlich essen muss, um ein Fahrrad zu fahren. Genau das halte ich für einen großen Unsinn (in der Regel), genauso wie die Abwertung der Muskelkraft allgemein in dem verlinkten Artikel.