Zitat von hfrikAlso dass man bei etlichen Politikern die 52 GW-Grenze als absolute Grenze aus den Köpfen bekommen muss ist klar Dazu muss man ein Bewustsein dafür schaffen, was am Strommarkt schief läuft, und warum dafür heute primär der Staat durch fehlanreize schuld ist.
Die 52 GW betreffen das EEG. Und das EEG garantiert für ca. die Hälfte der Leistung 100% Einspeisung und für die andere 70%.
Daraus folgt das 42,5 GW PV vergütet werden. Die 52 GW Grenze dürfte nach Ausbaupfand von 3-4 GW in 4-5 Jahren erreicht sein. Bis dahin sollten die WKAs bei 40-45 GW liegen (ca 1/3 aus den VLh .. 15 GW) + Biomasse, Wasserkraft und Kleinkram bei 65-70 GW, was der mittleren Last entspricht.
Ganz grobgesagt kommt es dann zu dem Fall das häufiger 100% EEs am Netz sein können.
Die 52 GW sind eine gute Richtgröße, wenn man sie als garantierte Einspeiseleistung (ähnlich dem heutigen EEG) begreift. Die 52 GW können Bestand haben wenn man sie flexibilisiert. 100 GW PV-Leistung und 50% Einspeisegarantie oder 120 GW und 43% ... Für eine 20-xxxxxxx KWp Anlage sollte eine softe Abregelung kein Hinternis darstellen.
Die 52 GW muss relativiert werden und dazu sollte der Staat die Rahmenbedingungen setzen.