Moin,
ZitatDurch den Wurzel-2-Effekt im Übrigen entsteht bei Teilbelastungen deutlich weniger Verlustleistung als eben in diesem 3-Stunden Zeitraum.
wurzel 2? Eher ein I²-Effekt. und das macht 'ne Abschätzung eines brauchbaren durchschnittswert nicht ganz so einfach... siehe auch mein Nachbarposting zu den Leitungsverlusten und Stromverlauf, ist ja genau das gleiche Problem. sucher daher auch nach 'ner exemplarischen Verlaufskurve über das Jahr oder gleich einem Endquotient von Effektivwert zu Maximalwert.
Zitat
Gibt`s jemanden, der dazu eine Aussage machen kann? Kann man annäherungsweise mit halber Last als Durchschnitt für das ganze Jahr rechnen??
wäe reiner Zufall, wenn es sich genau auf den halben Wert belaufen sollte (zugegebener Maßen ein sehr glücklicher Zufall, weil er einiges vereinfachen würde). Rechnerisch aber völlig anderer Weg, über I²*R statt I*U_netz und damit nich proportional zur transferierten Arbeit.
ZitatWäre super, wenn`s dazu auch noch ne Aussage gäbe, dann wäre es wieder mal "Forumintelligenz" = analog zu "Schwarmintelligenz" vom Feinsten
Eine einigermaßen bräuchbare Nährung wäre durchaus aus Anlagenlogs abzuleiten. Hab bloß noch keine Anlage. Wenn wer excel-kompatible Logs - sagen wir mal alle 15 Minuten, um die Datenmenge handhabbar zu halten - vom Strom oder auch nur der Leistung (Netzspannung mal als fix angenommen) hat, sollte sich das mit moderatem Aufwand mal durchspielen lassen. Einfach den Strom aus der Leistung errechnen oder direkt übernehmen, in einer weiteren Spalte quadriert darstellen und dann die Monats/Jahressummen zueinander ins Verhältnis setzen. Der bei den meisten Logs wohl unbekannte Widerstand R interessiert hier ja erstmal nicht, Problem ist das unbekannte Verhältnis von linearem und quadratischen Durchschnittswert.