Mich würde mal interessieren, was ihr davon haltet (ausgekoppelt aus dem aktuellen Deckel-Thread):
Wie wäre es mit "Net Metering" (Stromzähler läuft vor- und rückwärts bei einheitlichem Tarif) als Nachfolgemodell der Einspeisevergütung?
Q-Cells scheinen geradezu dafür werben zu wollen: http://www.q-cells.de/medien/p…oster_25thPVSEC_final.pdf
Daraus geht hervor, dass der Strom aus PV-Anlagen schon 2013 erheblich günstiger sein soll als der Netzstrom (bei mind. 24ct/kWh).
Ob das alles so stimmt mit den Investitionskosten? Kapitalkosten sind zwar mit drin, aber mir scheint das gewagt. Auch die Einstrahlung, die für D angenommen wird, erscheint mir zu hoch.
Dabei muss natürlich immer noch ein Abnahmevorrang für EE-Strom gelten. An der Anschlusspflicht im EEG darf sich auch nichts ändern.
Für Eigenverbrauch aus Speicherung sollte man einen zusätzlichen Anreiz schaffen.
Eine Anschubförderung könnte es noch geben, aber am besten wäre es vielleicht, den Markt unverzerrt machen zu lassen und sich auf Finanzierungshilfen zu beschränken.
Denkbar schon ab 2012? Die Diskussion um einen Deckel hätte sich mit einem Schlag erledigt.
Verträglicher wäre wohl 2013~2015, sonst wachsen uns die Installationen 2011 über den Kopf.