Hallo,
ich bin daran interessiert, auf unserem Dach eine kleinere PV-Anlage (abhängig von Modulleistung, -dimensionen und Verschattungsproblemen ca. 8 - 14 Module, also 2 - 4.5 KWp) zu installieren und habe daher dieses Wochenende mit Interesse hier in den Foren gelesen.
Jezt bin ich aber noch mehr am zögern, nachdem ich über Verschattung gelesen habe und die Komplikationen verstanden habe.
Mein Problem: Unser Dach ist fast optimal ausgerichtet, 42° Neigung, Südausrichtung mit knapp 20 ° Ostabweichung, keine Verschattung durch Bäume oder Nachbarhäuser .
Aber - In der Mitte des Daches haben wir eine breite Gaube, die Vor- und Nachmittags zumindest teilweise eine Verschattung einzelner Elementteile bewirken würde (unser Dach ist nicht sehr groß...)
Ich habe inzwischen schon mitgekriegt, daß Verschattung eines Teils des Moduls im Prinzip das ganze Modul "lahmlegt".
Frage: Beschränkt sich diese Blockade auf das einzelne Modul, das dann in einer Reihenschaltung automatisch überbrückt wird, oder wirkt sich so eine Teilverschattung signifikant auf den ganzen String aus ? Wenn ja, kann man dieses Problem vielleicht (teilweise ?) mit Parallelschaltung umgehen?
Die diskutierten Beispiele von Verschattung hier in den Foren haben mir, ehrlich gesagt, nicht geholfen dieses Problem selbst zu lösen.
Bastian
[Die Gaube selbst ist übrigens schon mit Solarzellen belegt, die sich wegen der Dimensionen und der Leitungen kaum auf einen der Seitenflügel verlegen lassen.]
[/b]