Hallo zusammen,
wir als WEG in einem 5-Parteien-Haus würden gerne eine PV-Anlage installieren.
Die Berechnungen haben gezeigt, dass die beste Amortisation eine Anlage zur Deckung Allgemeinstrom und Wärmepumpe (Heizung & Warmwasser) ist.
Speicher oder Nutzung für den privaten Strom in der Wohnung lohnt sich wohl nicht.
Vermutlich würden auf Basis der Daten ca. 2/3 des Stroms verbraucht und 1/3 eingespeist.
Nun sind zwar aktuell alle Wohnungen durch die Eigentümer bewohnt, aber ggfs. steht bei einzelnen Eigentümern zukünftig eine Vermietung der Wohnung an.
Daher stellt sich die Frage der Wirtschaftlichkeit für diese Eigentümer, wenn sie zwar die Einspeisevergütung erhalten, aber vom Haupteffekt der günstigeren Heinz- und Warmwasserkosten nicht profitieren, da dies dann die Nebenkosten für die Mieter senkt.
Kann hier der Eigentümer dem Mieter anteilig die Stromkosten für die verbrauchten kWh in Rechnung stellen, so als würden diese vom Energieversorger bezogen worden? Und falls ja: Kann dies einfach getan werden oder müsste die WEG dann eine Gesellschaft gründen, die wiederum den Strom an die Eigentümer verkauft. Und diese ihn dann an die Mieter verrechnen?
Danke für die Hilfe!