Hallo zusammen,
bei unserer PV Installation ist leider sehr vieles schief gelaufen was schief laufen kann.
Beispielsweise wurden die Führungsschienen zu kurz bemessen, die Endklemmen stützen sich nun auf der Plastikabdeckung ab.
Da ich aktuell an einem Mängeldokument arbeite und ich (noch) kein Experte bin möchte ich euch um Hilfe zum Potentialausgleich bitten.
Der Potentialausgleich wurde bei uns immer zwischen den Modulreihen über ein flexibles Kupferkabel weiter geschleift. So dass der Potentialausgleich immer abwechselnd über Module und dann über das Kupferkabel sichergestellt werden soll.
Wir haben schwarz eloxierte Module, ich denke nicht, dass eine ausreichende Leitfähigkeit zwischen Aluschienen und Modulrahmen gewährleistet ist.
Das Schienensystem ist von K2.
Hier ein Bild, ich hoffe es ist erkennbar.
Mir wurde gesagt, auf dem Dach sollte ein doppelt geschirmtes starres Kupferkabel für den Potentialausgleich wendet werden.
Ist diese Aussage richtig und die flexiblen Kabel müssen durch starre Kabel ersetzt werden?
Wie kann sichergestellt werden, dass der Potentialausgleich über die eloxierten Rahmen funktioniert. Wäre es nicht besser alle Schienen mit dem Kabel zu verbinden?
Gibt es eine Norm auf die ich mich beziehen kann?
Eine Blitzschutzanlage haben wir nicht.
Danke und Grüße