Dashboard zur Batterieüberwachung FENECON Home

  • Liebe Forenmitglieder,


    meinem Sohn Christian und ich haben eine Software entwickelt, welche den Zustand der Batteriemodule und der einzelnen Zellen innerhalb der Module visualisiert.

    Hintergrund für dieses Projekt ist der Umstand dann mein erweiterter FENECON Home Speicher leider trotz Nachbesserung des Handwerkers leider nicht die volle Kapazität zur Verfügung stellt. Wir wollen der Sache auf den Grund gehen und Daten sammeln, damit uns der FENECON Support (hoffentlich) kompetent unterstützen kann.


    Und da ich denke dass dieses Problem möglichweise auch anderen FENECON Home Besitzer haben veröffentlichen wir hier mal die aktuelle Version 0.2.1


    Das ganze ist in Python programmiert und läuft auf Windows oder Linus Rechnern. Wir haben es aktuell auf einem Raspberry Pi laufen. Näheres zur Installation ist auf Github zu finden: https://github.com/Pyrokahd/Fenecon-Solar-Dashboard


    Es werden die Einzelspannungen der Module und deren Differenzen dargestellt, ebenso die maximale Abweichung zwischen dem Modul mit der höchsten und der niedersten Spannung.

    Des weitere sind die Spannungen der einzelnen Zellen je Modul angezeigt - somit lassen sich schwächelnde Speichermodule schnell identifizieren.


    Der Quellcode und die Installationsdateien nebst Anleitung sind hier zu finden:

    GitHub - Pyrokahd/Fenecon-Solar-Dashboard: A web app for logging and displaying solar voltage values for a fenecon solar collector system.
    A web app for logging and displaying solar voltage values for a fenecon solar collector system. - GitHub - Pyrokahd/Fenecon-Solar-Dashboard: A web app for…
    github.com


    Bei entsprechendem Interesse und Feedback aus der Community werden wir das Projekt auch gerne weiter entwickeln.


    Wir sind auf Euer Feedback gespannt.

  • Das hört sich ja interessant an. Aber was ich mich frage, wo bekommen die Scripte diese Infomationen her, das FEMS liefert diese Informationen doch gar nicht?

  • Hallo. Spannendes Projekt! Nur ein kleiner Tipp zu diesem Code: https://github.com/Pyrokahd/Fe…tDataVoltageV5.py#L31-L49


    Das FEMS hat ein Abfrage-Limit für REST-Abfragen, d.h. es kann sein, dass die Channels nicht alle in kurzer Zeit abgefragt werden können. Die Abfrage der Channels akzeptiert aber auch reguläre Ausdrücke, d.h. diese URL funktioniert auch:


    Code
    http://x:user@{MODULE_IP}/rest/channel/_sum/.*

    Mehr technische Diskussionen dann gerne auf Github oder im OpenEMS Community Forum :)


    Gruß,

    Stefan

  • TheSurfer: Wir fragen die Daten der Batterien via REST API lokal ab - also innerhalb des lokalen IP Netzes direkt vom Batterieturm. Das hat den Nachteil dass man die Daten nicht so ohne weiteres "im Internet" hat, aber auch den Vorteil dass man sich über Sicherheitsrisiken weniger Sorgen machen muss.

    Die Speicherung der Daten erfolgt ebenfalls lokal auf dem Raspberry PI.


    sfeilmeier Danke für den Hinweis - wir schauen uns das mal an

  • Es werden die Einzelspannungen der Module und deren Differenzen dargestellt, ebenso die maximale Abweichung zwischen dem Modul mit der höchsten und der niedersten Spannung.

    Des weitere sind die Spannungen der einzelnen Zellen je Modul angezeigt - somit lassen sich schwächelnde Speichermodule schnell identifizieren.

    Bitte bedenkt dabei, dass über REST/JSON viele Werte falsch ausgegeben werden. Das ist mir vor allem bei Temperaturen aufgefallen, möglicherweise sind die Spannungen aber korrekt.

    _______

    Stefan

  • Das FEMS hat ein Abfrage-Limit für REST-Abfragen, d.h. es kann sein, dass die Channels nicht alle in kurzer Zeit abgefragt werden können.

    Was ziemlich übel ist, wenn man z.B. eine Wallbox hat, die direkt abfragt, und dann noch eine weitere Anwendung versucht, Daten abzurufen. Dann kann eine Antwort schon mal eine halbe Minuten dauern. Hier (und nicht nur hier) wäre es sehr sinnvoll, wenn man lokal Zugriff auf die dafür verantwortlichen Parameter hätte, und nicht nur der Fenecon Support, der teilweise gar nicht weiß, was sie bewirken.


    Mehr technische Diskussionen dann gerne auf Github oder im OpenEMS Community Forum

    Wobei dort leider oft versucht wird, Fragen zu Fems mit der Bemerkung abzuwürgen, dass man sich doch an den Fenecon Support wenden solle (der diesbezüglich gar nicht funktioniert). Auch wenn sie sich eigentlich auf das darunter liegende OpenEMS beziehen.

    _______

    Stefan

  • Was ziemlich übel ist, wenn man z.B. eine Wallbox hat, die direkt abfragt, und dann noch eine weitere Anwendung versucht, Daten abzurufen. Dann kann eine Antwort schon mal eine halbe Minuten dauern. Hier (und nicht nur hier) wäre es sehr sinnvoll, wenn man lokal Zugriff auf die dafür verantwortlichen Parameter hätte, und nicht nur der Fenecon Support, der teilweise gar nicht weiß, was sie bewirken.

    Es ist eine Schutzfunktion, damit das FEMS nicht mit REST-Abfragen überlastet wird und so seine eigentlichen Aufgaben nicht mehr ausführen kann.


    Wobei dort leider oft versucht wird, Fragen zu Fems mit der Bemerkung abzuwürgen, dass man sich doch an den Fenecon Support wenden solle (der diesbezüglich gar nicht funktioniert). Auch wenn sie sich eigentlich auf das darunter liegende OpenEMS beziehen.

    Richtig, das OpenEMS Community Forum ist natürlich kein "FEMS Support-Forum" - darauf weise ich auch immer wieder hin. Da es in diesem Thread aber um ein interessantes Open-Source-Projekt geht, das eine OpenEMS-Schnittstelle verwendet, fand ich den Hinweis doch gerechtfertigt. Könnte ja sein, dass Wolfram Herzog das OpenEMS Community Forum noch nicht kannte.


    Gruß,

    ebenfalls Stefan

  • Richtig, das OpenEMS Community Forum ist natürlich kein "FEMS Support-Forum"

    Dann wäre es aber mal Zeit für einen existierenden FEMS Support, der über das recht einfache Niveau des Telefon-Supports hinausgeht. Was bringt es, an Fenecon zu verweisen, wenn Anfragen nie beantwortet werden? Vor allem, wenn die Entwickler der fraglichen Controller aus der OpenEMS Community kommen.

    _______

    Stefan