Hallo liebe Photovoltaik-Gemeinde,
ich habe vor 5 Jahren für meine Schwiegereltern eine Inselanlage für Ihr Gartenhütte gebaut.
Letztes Jahr war Bleiakku 280 Ah defekt. Dann habe ich gleich 3x 140Ah Gel-Batterien gekauft. Dann habe ich festgestellt, dass die Akkus nicht geladen werden können. Alte PWM-Laderegler wurde mit Epever MPPT 60A ersetzt.
Mein erster Fehler war 12V statt 24V Spannungswandler zu kaufen gewesen. Daher ist die Inselanlage als eine 12V Anlage geblieben.
Leider habe ich keine Fotos dabei. Sie wohnen 400 km von mir entfernt. Wenn ich nächstes Mal wieder dort bin, werde ich Fotos machen.
Ich habe die Daten und habe auf die schnelle eine Skizze gezeichnet.
- Solarpanele: Monokristalin 100 W x 8 Stück
- Laderegler: Epever Tracer AN 60A MPPT (davor 60A PWM)
- Wechselrichter: 2000 W Reiner Sinus 12V von solartronics
- Solarbatterie GEL: 140 Ah (C100) 12V (davor Bleiakku 280 Ah)
Zwischen Solarpanele und Laderegler habe ich 60A Sicherungsautomat gebaut.
- Viele Kabeln mit dicken Kabeldurchmesser (min. 16 mm²)
Die Verbraucher:
- 4x LED-Lampen jeweils 5W (20h/Woche)
- 1x Wasserpumpe 1000 W (2h/Woche)
- 1x Rasenmäher 1000W (2h/Woche)
- 1x Kühlschrank mit Gefrierfach (ca. 150 kW/Jahr) (noch nicht angeschlossen)
Jetzt habe ich paar fragen.
Ich habe hier gelesen:
ZitatAls Faustregel für Gel- und AGM-Batterien gilt, dass der Mindest-Ladestrom 15 bis 25% der Batteriekapazität betragen sollte.
Würden die Akkus mitmachen?
Muss ich für den Kühlschrank die Akkukapazität erhöhen (zusätzliche Akku) oder würde das System ausreichen?
Ergibt es sinn, dass man zwischen Laderegler und Akkus noch eine Sicherung zu schalten?
Für jede Verbesserungsvorschläge bin ich sehr dankbar.