Hallo zusammen,
ein ähnliches Thema gab es zwar schon im großen Fenecon Home Threat, aber das Fazit ob das unten stehende Problem normal und hinzunehmen ist, ist mir dabei noch nicht ganz klar geworden.
Zu meiner Anlage:
54 Module mit 21,87 kWp auf dem Dach
Fenecon Home System mit 22 KW Speicher und 2 Wechselrichter: Fenecon Home + SMA Tripower 10.0, 6 bisher nicht vom Solateur installierte Tigo Optimizer.
Seit dem 13.Februar produziert die Anlage Strom. Dabei erscheint mir der Netzbezug "merkwürdig".
Hier ein Bild unseres Netzbezuges. Der Speicher war zu 30 % befüllt, keine Notstromreserve war eingestellt und wir sollten eigentlich von der PV-Erzeugung und dem Speicher zu 100% autark sein. Wie man sieht, reagiert das System extrem träge, wenn Lastspitzen auftreten. Man sieht aber auch eine Grundlast, von ca. 200 Watt die immer vom Netz gezogen wird und nachts teilweise in den Speicher fließt.
Das zweite Bild zeigt einen Snapshot von unserem FEMs. Obwohl der Speicher beladen wird und genügend Strom erzeugt wird, besteht eine Netzlast, die man ja auch auf dem Meßprotokoll unseres Zählers sehen kann.
Laut unserem "Fachunternehmen" sagt Fenecon, das wäre normal und alles funktioniert richtig.
Wie seht Ihr das? Regelt Euer System ähnlich?
Wir sind mit dem von Fenecon empfohlenen Fachunternehmen extrem unzufrieden, wie bereits auch andere Forumteilnehmer vor uns, was dazu führt, dass wir auch fast ein Jahr nach der Auftragsvergabe und 6 Monate nach dem versprochenen Inbetriebnahmetermin noch weit entfernt sind von einer Fertigstellung und Abnahme der Anlage. Ich persönlich würde mich mit dem heutigen Wissen nicht mehr für das Fenecon-System entscheiden.