Guten Abend, (die Frage war vorher im falschen Thread untergebracht):
ich bräuchte mal euren Ratschlag und Erfahrung. Ich habe neun Module Antaris Solar, AS-P180HB von Beijing Hope (geschenkt bekommen). Nennleistung 180 Wp, Leerlaufspannung 33V, Nennspannung 25,5V, Nennstrom 7,08 A. Ja, diese Module sind schon etwas älter...
Montiert sind sechs auf einer Gartenhütte als jeweils drei Ost/West-Ausrichtung ca 20° Neigung und die restlichen drei auf Garage aufgeständert nach Süden. Jeweils drei sind als String in Reihe geschaltet und die drei Strings dann parallel in einen Epever MPPT Tracer 4210 AN (40 A) und max. PV-Leerlaufspannung von 100V.
Die Strings habe ich erstens wegen der baulichen Situation so geschaltet und wegen der entstehenden knapp 100 V Spannung für den Laderegler. Ich lade damit zwei 12 Volt Batterien (50Ah) die zu 24 Volt zusammengeschaltet sind. Für Werkstattlicht sowie Wechselrichter für Bohrmaschine, Lötkolben, E-Bike-Akku, Schrauber-Ladegerät.
Jetzt bin ich allerdings unsicher geworden, ob es nicht effizienter wäre, alle Module parallel zu schalten, dann ist die Leerlaufspannung (33V) und die Nennspannung (25,5V) dichter an der Systemspannung (24 V) dran und ausserdem ist bei diesen alten Modulen das „Schattenmanagement“ wahrscheinlich noch nicht so ausgereift, auch wenn es Dioden zwischen den Zellreihen hat. Dann muss der Laderegler nicht so viel umspannen.
Was meint ihr? Alle Module parallel, und im Sommer schauen, ob ich oft an der 40A-Grenze bin, oder als Dreierstrings belassen? Das umstecken ist keine größere Sache, alles mit einer kleineren Leiter erreichbar.
Viele Grüße