Hallo Forum!
Ich überlege, im nächsten Jahr eine PV - Anlage auf einem privaten Neubau EFH zu installieren. Dachfläche ca. 50 qm, Ausrichtung -23° (SSO), Dachneigung 50°, keine Abschattungen, maximale Anschaffungskosten (geplant) 30T€.
In allen meinen Modellrechungen (mit persönlichem ESt-Satz und aktuellem Zins) muss der Preis unterhalb von 4.000€/KWp liegen.
Meine Fragen:
1. Ist der von http://re.jrc.ec.europa.eu/pvgis/apps3/pvest.php# ermittelte Wert in Höhe von 808 KWh/KWp für's Rheinland bei meinen Winkeln realistisch?
Da ich blutiger Anfänger bin, würde ich mir das gerne von Euch Profis bestätigen lassen.
Hinweis: Ich habe auf der Seite die vorgegebenen 14% Verlust (estimated system loss) einrechnen lassen.
2. Wie bitte berechnet man die Größe eines jeweils zu den Modulen passenden Wechselrichters?
3. Spekulation und persönliche Meinung gefragt (blöd, ich weiß): Welche tendenzielle Preisentwicklung ist bis Ende nächsten Jahres realistisch?
Sorry, Spekulation nicht mehr nötig: Ich habe gerade gesehen, dass es schon einen separaten Thread gibt!
4. Schafft es ein durchschnittlich intelligenter und handwerklich begabter Mensch selber, die Module mittels der gängigen Vorrichtungen an die Dachpfannen zu pappen?
5. Welche Kosten sollte ich ca. für den Anschluss des Wechserichters usw. durch einen Elektriker einplanen? (Das trau' ich mich nich).
6. Wie genau kommt der Strom bzw. die Kabel durch die Dachpfannen bzw. durch die Dämmung etc?
7. Persönlich würde ich mich immer von der Leitzahl KWh/KWp verführen lassen. Jetzt habe ich gelesen, dass Dünnschichtmodule bei Nicht-Peak-Sonneneinstrahlung relativ gesehen weniger Leistung verlieren. Kann man das irgendwie festmachen und ggf. eine Empfehlung aussprechen?
8. Welcher Zeitpunkt genau zählt für die Höhe der Energievergütung? Also z.B. Kauf, Beginn der Arbeiten, Fertigstellung, erstes eingespeistes Watt.....
Uff. Für alle, die bis hierher durchgehalten haben: Danke
Ich bin sicher, Ihr Profis findet leicht Antworten, die mir helfen!
Viele Grüße,
Martin