Hallo!
Ich stehe etwas ratlos da.
Am 2. Mai 2022 habe ich stolz meine im Garten selbst aufgeständerte und montierte PV-Anlage vom Elektriker in Betrieb nehmen lassen. Sie hat mit 24 Modulen eine Leistung von 9,12 kWp und steht auf einem Alugestell auf der Erde, verankert und beschwert.
Meine Ratlosigkeit beginnt nun bei der Meldung beim regionalen Energieversorger, der mir den eingespeisten Strom nach EEG vergüten würde. Da es sich um eine gebäudeunabhängige Anlage handelt, wird die Vergütung nach Freiflächenanlagen ermittelt, in meinem Fall 4,8 Ct./kWh. Da ich aber nahezu die gleichen Kosten wie eine Aufdachanlage hatte, finde ich die Vergütung unfair.
Der Elektriker, der mir die Anlage angeschlossen hatte, meinte, dass es als Gebäudeanlage durchgeht wenn z.B. ein Anbau gemacht wird an dem eine 2 Meter hohe Tür angebracht wird so dass man es als Gebäude nutz en könnte, die PV ist dann sozusagen als Dach zu werten.
Eine Idee, da ich bereits jetzt schon Brennholz dadrunter lagere ist dies als Holzlager zu deklarieren. Alles recht vage.
Hat jemand damit Erfahrung was man in meinem Fall machen kann?
Eine weitere Idee wär die Direktvermarktung. Hat jemand Empfehlungen welcher Anbieter eine Anlage meiner Größe aufnehmen könnte, was es bringt?
Herzlichen Dank für konstruktive Beiträge.