Hallo liebe Forengemeinde,
ich besitze ein Grundstück mit 2 EFH und 1 Nebengebäude, in dem mein Vater ein Gewerbe (e.K.) betreibt. Ich bin dort angestellt.
Nun möchte ich die Dachflächen mit Solarmodulen belegen, laut ersten Planungen ca 10kwp auf EFH2 und ca 15kwp auf EFH 1 und Nebengebäude.
EFH 1 wird von mir und meiner Familie bewohnt, EFH 2 wird von meinen Eltern bewohnt(Wohnrecht)
Im Keller von EFH 1 sitzt der Zählerschrank mit 2 Zählern, einer für das Haus und einer fürs Gewerbe.
Den Gewerbezähler wollte ich durch einen Zwischenzähler ersetzen, also beim Netzbetreiber kündigen.
Der Zähler von EFH 2 läuft noch auf meinen Vater, den wollte ich auf mich ummelden, damit Inhaber und Rechnungsempfänger der PV Anlage gleich sind.
Eine Wärmepumpe für EFH 2 ist angedacht.
Das Grundstück sowie die Immobilien gehören zu gleichen Teilen meiner Frau und mir.
Nun ist mir nicht ganz klar wie ich das Vorhaben am besten umsetze ohne in irgendwelche Fallen zu tappen, am liebsten würde ich die Anlagen kaufen und betreiben, Regelbesteuerung wählen, meinen erzeugten Strom selber nutzen und mir den von meinen Eltern und dem Gewerbe verbrauchten Strom vergüten lassen, und falls Überschuss da ist, diesen einspeisen.
Nach vielen gelesenen Beiträgen und Artikeln glaube ich inzwischen das ich mir das deutlich zu einfach vorgestellt habe….
Vielleicht hat hier jemand Erfahrung ob das so machbar ist, oder ob hier eine andere Konstellation sinnvoller (einfacher) umzusetzen ist?
Ich bin für jeden Tipp oder Denkanstoß dankbar.
Meinen Steuerberater hatte ich schon angesprochen, der zuckt leider nur mit den Schultern.
Zur bessern Veranschaulichung lade ich noch ein Bild hoch, das obere Haus ist EFH2, das untere EFH1 mit Nebengebäude
Vielen Dank schonmal
mplack