Hallo zusammen,
ich bin neu im Forum und würde gerne mich und mein Projekt vorstellen. Ich bin Tobias und habe, gemeinsam mit meiner Frau, letztes Jahr ein Haus gekauft.
Allgemeine Daten zum Haus und Aufgaben nach dem Sanierungsplan.
Das Einfamilienhaus ist 1976 gebaut worden und bietet viel Platz auf dem Dach (~144 m² je Dachhälte -NO | SW = Summe ~288 m²)
Landkreis Heilbronn | Baden-Württemberg
Tonziegel rotbraun
DN 40°
Stromverbrauch: 3.250 kWh
Elektroauto: in Planung 2023 /2024
Deckung des Primärenergieverbrauchs:
- Lüftungsanlage in Planung (mit Abwärme PV-Nutzung)
- Heizungsoptimierung /Wärmepumpe oder ähnl. in Planung
- Warmwasserversorgung über E-Heater in Planung - Konzept für den Wärmehaushalt stekt noch in den Kinderschuhen!
Prognose: nach Abschluss aller Maßnahmen: max. Verbrauch von 12.000 kWh/a (~15 kWp-Anlage)
1. Aufgabe die nun folgt laut Energetischem Sanierungsplan, ist die Dachsanierung (dämmen, neue Dachflächenfenster (DFF) weil die "alten" (von 2017 und 2018) einen Wert von 1,3 und 1,6 haben) Der Umwelt zuliebe Ressourcenschonend! - Sonst gibts für keine Maßnahme Zuschüsse!
Wenn Gerüst und sonstige Infrastruktur für den Bau schon stehen, war die Überlegung eine Gaube (wegen der Aussicht) und die PV-Anlage mit zu machen.
Es ist hier in der Region schwierig einen Solateur oder Angebote für PV zu bekommen, da die meisten großen Deutschen Hersteller hier keinen Vertreter haben. Dazu gibt´s auch 15 Absage-E-Mails. Der steigende Preis und die Verfügbarkeit von Dachziegeln, sowie die Ästhetik des Hauses zu wahren, haben wir dann die Entscheidung getroffen, mit allen Vor- und Nachteilen, uns auf ein Indach-System festzulegen. Dies in Verbindung mit zumindest der Vorbereitung für weitere energetische Ausbaustufen.
Die einzige Lösung hierfür war mit dem Anbieter, Zimmermann und Elektriker zu reden und eine Lösung zu finden. Mein Elektriker macht sämtliche Verkabelung mein Zimmerman deckt nach Schulung beim Anbieter das Dach ein.
Aktueller Plan:
Hersteller der ein Angebot gemacht hat: Arres, bislang der einzigste der bereit war.
Modul: https://www.arres.ch/arres/dow…e_arres_3_0_premium-l.pdf hab weder das Modul noch den Hersteller im Forum gefunden. Hoffe ich darf das verlinken.
Aufteilung:
Eigenverbrauch:
NO: 17 Module (Peak am Vormittag)
SW: 20 Module(Peak am Nachmittag)
Summe: 37 Module a 400 Wp = 14,8 kWp | Speicher? - Wenn dann klein und Modular!
Direkteinspeisung / Direktvermarktung?:
NO: 34 Module (Peak am Vormittag)
SW: 36 Module (Peak am Nachmittag)
Summe: 70 Module a 400 Wp = 28,0 kWp
Nach Beratung, dass ich 2 Wechselrichter für diese Aufteilung brauche, wurde mir SolarEdge wegen der Verschattung auf dem NO-Dach mit der Gaube geraten oder, weil kostenmäßig günstiger, 3 Wechselrichter von Kostal (Kostal Plenticore plus 8.5; Kostal Piko 20 (Smart AC-Switch); Kostal Plenticore plus 10). Dabei hat er jedoch die Aufteilung Eigenverbrauch und Direkteinspeisung nicht berücksichtigt.
Ich, absoluter Leihe und Anfänger!, habe mir überlegt die Wechselrichter jeweils NO / SW zu nutzen damit einen rechnerischen Peak von 13,6 kWp; 14,4 kWp und 14,8 kWp zu erhalten in Summe mich jedoch zwischen NO 6,4; 7,2; 6,8 und SW 7,2; 7,2; 8,0 kWp bewege womit mir ein WR mit 8,5 oder 10 kWp / Gerät doch reichen müsste? Hab ja nie auf beiden Dachhälften gleichzeitig einen Peak? Dachsanierung Skizzen Daten.pdf
Ich freue mich bereits jetzt auf alle Anregungen, Kommentare und helfenden Hände!
Grüße Tobias
PS: Ein Anbieter den ich wegen eines Angebots angefragt habe hat mir mitgeteilt das ich auf einem Flurstück max. 30 kWp aufbauen darf??? Weiß da jemand was davon? Zumal im Forum einige größere Anlagen sind.