Meine 600 Watt-Balkonanlage (ohne Speicher) setzte ich im Mai 2021 auf mein Dach mit 37° Neigung (Himmelsrichtung SW). Den Stromertrag erfasse ich mit einer „FRITZ!DECT 210“. Im Jahresvergleich konnten wir den Strombezug vom Versorger von 2625 kwh um 897 kwh auf 1628 kwh senken und zwar ohne spürbaren Komfortverlust. So betrachtet ist die Investition nach nun 1 Jahr bereits zu 42 % amortisiert. Wir richten uns mit dem Betrieb von Geräten nach den Leistungsspitzen der PV-Anlage. Die Spülmaschine läuft also nicht abends, sondern nachmittags z. B.
Die Fritz!Box zeigt mir allerdings einen Ertrag von 617 kwh an. Nun könnte ich meinen, dass wir halt noch bewusster mit unseren elektrischen Geräten umgegangen sind; wäre da nicht die Tatsache, dass unser normaler Stromzähler häufig im Minusbereich läuft, also Strom ins Netz des örtlichen Versorgers einspeist (durchaus >300 W).
Gibt es eine Möglichkeit, die Menge des eingespeisten Stroms zu messen?