Hallo zusammen,
nachdem mir hier im Forum fabelhaft weitergeholfen wurde von vielen Usern (hier im Thread --> Thread zur 22 kWp Anlage ) und ich meine 22 kWp Anlage in Betrieb nehmen konnte überlege ich, wie ich die nun zu viel produzierte Energie nutzen kann. Dabei denke ich an eine Luft-Wasser-Wärmepumpe.
Zuerst einmal steht im Raum, ob sich diese Investition lohnt.
Unser Haus ist ein Bungalow mit 120 qm Wohnfläche (die Hälfte davon mit FBH) und wurde zuletzt 2015 saniert. In 2015 wurde eine neue Gasheizung (Vissmann) installiert. Verbraucht wird im Jahr ~22.000 - 24.00 kWh. Unter dem Dach gibt es ein kleines, ausgebautes Schlafzimmer, welches im Sommer "bullenheiß" (schlimm) und im Winter (nicht schlimm) sehr kalt ist, eine Klimaanlage wäre hier evlt. eine Überlegung. Weiterhin sind drei Schlafzimmer noch mit Heizkörpern ausgestattet. Zwei davon sind gefühlt suboptimal isoliert und sind auch im Sommer sehr warum und im Winter ist es frisch dort. Auch hier besteht die Klimaanlagenüberlegung.
Ein Ofen ist auch vorhanden, jedoch auch schon 20 Jahre alt.
Mein "Haus-und Hof"- Installateuer hat die Überlegung, eine WP anzuschaffen, ein wenig als Hype abgetan (aufgrund des Krieges in der Ukraine) und meinte, er würde weiterhin zu 90 - 95 % Gasheizungen einbauen. Nach einem gewissen hin und her wollte er sich mit seinem Vissmann-Vertreter abstimmen und mal schauen, was machbar ist (er sprach davon, dass eine Hybridlösung wohl das Beste wäre).
In der nächsten Woche kommt noch ein Installateur und schaut sich das ganze mal an.
Gibt es spezielle Dinge, auf die ich achten muss, wenn der Installateur da ist? Gibt es empfehlungen für Anlagen oder "dos and donts" ? Im vorherigen Thread gab es schon ein paar gute Tipps und Hinwese.
Im Moment habe ich sowieso im Gefühl, dass man froh sein kann, einen Installateur zu finden.