Wieviel Einfluss hat eigentlich der Neigungswinkel der Module auf die Leistungsausbeute.
Es reichen ca. Angaben um ein Gefühl zu bekommen.
Vielen Dank im voraus
Einfluss des Neigungswinkels
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Vielen Dank für den Tipp,
bei mir geht es eher um die Kompromisslösung, teilweise eine kleine Verschattung im Winter in Kauf zu nehmen um Platz für die Module zu haben (Carportdach). Ich habe sie quer montiert - anders ginge es sich 9 Stk. dort ohnehin nicht aus. Blöderweise ist die Dachneigung genau nach Norden. Das wirkt sich auf das Aufständern etwas nachteilig aus.
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Ist jetzt ohne Luftbild oder Foto zwar ein Schuss ins Blaue und nicht ganz on topic, aber Zick-zack O/W wäre keine Möglichkeit?
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Nach Norden ist kein Problem kleiner 15 Grad. Ich habe sogar 8 KWp mit 30 Grad nach Nord. Hilft immens in der dunklen Jahreszeit.
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Nach Norden ist kein Problem kleiner 15 Grad. Ich habe sogar 8 KWp mit 30 Grad nach Nord. Hilft immens in der dunklen Jahreszeit.
Wirklich? Oder ist es Ironisch gemeint? Was kommt denn da so runter pro kwp?
Ich überlege auch meine Anlage zu vergrößern. Platz wäre auf einer Gaube Richtung NNW mit 16 Grad. Leider kommt dort Ende Dezember erst um 12 Uhr die Sonne hin weil der First vom Haus ca 2 Meter höher liegt. Alternativ denke ich daran die Module Richtung SW aufzuständern.
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Ist jetzt ohne Luftbild oder Foto zwar ein Schuss ins Blaue und nicht ganz on topic, aber Zick-zack O/W wäre keine Möglichkeit?
Geht leider nicht
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In der Übergangszeit etwa 40-50%, Hochsaison 60-65%, Winter mit Sonne 25%, Nebel und Regen gleich wie Süd.
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Wirklich? Oder ist es Ironisch gemeint? Was kommt denn da so runter pro kwp?
Letzte Woche an einem der beiden Tage, wo bei uns im Januar die Sonne schien. Bis Mittags ca. 13 Uhr
Süd 60° an der Fassade 3 kWh pro kWp
Süd 15° auf dem Dach 0,67 kWh pro kWp
Nord 15° auf dem gleichen Dach 0,067 kWh pro kWp
Also eher nichts auf Nord.
Gruß
Gunther
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wenn du den inklinationswinkel der sonne weisst und die neigung der module, dann kannst du als faktor einfach den cosinus des differenzwinkels nehmen fuer eine grobe abschaetzung.
wenn die strahlung streifend auf die module trifft, dann verkleinert sich einfach die effektive flaeche.
steht die sonne im winter oder zu randzeiten recht tief, dann noch mit ~2/3 multiplizieren, um die "air mass" https://de.wikipedia.org/wiki/Luftmasse_(Astronomie) zu korrigieren, da die sonne durch mehr luftmasse durchmuss und daher mit niedrigerer intensitaet auf die module auftrifft.
im prinzip alles nur trigonometrie...