Hallo zusammen, sehr interessant euer Thema.
Also Ost/West hab ich realsiert weil ich zwei Zähler habe. Einen fürs Erdgeschoss und einen fürs Obergeschoss.
War so in meinem Haus drin wo ich es gekauft habe und den Zählerplatz auf Drehstroim um zu bauen war mir damals zu teuer. Nachteil, man hat 2x die Zählergrundgebühr von ca. 150€/Jahr. Je Zähler kann man 600Wp anmelden. Wieviele Zähler man hat ist egal.
Dann habt Ihr das Umschalten diskutiert. Ja das geht bei mir auch, weil ich Envertech WR habe und zur Auswertung ein EVB300 nutze. Dadurch kann ich auf bis zu 3 Phasen je Phase unterschiedlich viele WR aufschalten. maximal gehen 20WR. Auf der 230V AC seite sind das maximal 1,5A Maximal je WR die ich zuschalte.Da wir ja von nur 4 WR sprechen sind das 6A wo ich umschalte. Mit einem 7,5kW AC Schütz dürfte das kein Problem sein. Also kann ich sogar erweiteren sollte sich das EEG mal irgendwann zum positiven für die Balkonkraftwerke ändern. Meine Idee war noch einen Zähler dazu (Grund wäre Homeoffice oder Hauslicht seperat zählen) und dadurch komme ich auf Drehstrom und 6Module. Wenn man die Module dann umschaltet von 3 Phasen auf 1 Phase wenn man das E-Auto läd, dann kommt man dort auf 9A (Vollast bei Mittagssonne).
Dann habe ich WEST auf dem Hausdach und OST auf der Garage. Geht auch bei Envertech weil jeder WR in die einphasige Leitung seine Signale per PowerLink überträgt und ich dadurch den EVB im Haus im Keller habe, die 230V aber oben im Dach und 230V drausen in der Garage einspeise und somit zwei Leitungen 5G2,5 im Keller ankommen und dort dann erst der FI sitz und das EVB drauf hängt.
Was ein Problem war, die Module auf das Dach zu setzen. Wenn man dafür ein Gerüst benötigt und eine Firma ist der Benefit vom Balkonkraftwerk futsch. Ich hab es selber gemacht (Dachschindel demontieren,Brett rein,Aluschiene und Halter montieren, Schindel einkerpen mit Flex, elektrisch Leitungen legen.. ). Und von oben mit einem Seil die Solarmodule 18kg gezogen und unten ist einer die Leiter mit Modul schieben hoch... (War nicht ganz einfach wegen Sicherheit, Ausrüstung Klettergurt+Seil brauch man unbedingt)
Jetzt noch für euch das Thema E-Auto.
Ja, ich bin auch der Meinung zu Hause nur 1phasig laden und die Batterie ladung 80 auf 100% und wenn ich mal schnell wo hin will dann gehe ich an den Hochstromlader für eine Ladung 20 auf 80% und zahle mit Karte dafür. Wenn ich das nicht beachte und zu viel fahre kommt am Jahresende die Rechnung und das tut richtig weh, denn man geht ja nicht mehr tanke sondern man zahlt seine Stromrechnung mit monatlicher pauschale und die soll aber eigentlich nicht exorbitatnt steigen.Man hat ja Familie und will auch mal noch Reserve haben oder nicht soviele Grundkosten.
Ja ich bin der selben Meinung kleine Batterie und lange Reichweite dann mit Ethanol.Hier gibt es zwei Lösungen:
https://www.rolandgumpert.com/
https://www.obrist.at/powertrain/hyperhybrid-powertrain/
Problem ist nur leider das die anderen Hersteller erst mal auf Voll Batterie gesetzt haben.
Da sehe ich nur die Möglichkeit sich zwei E-Autos anzu schaffen und ein Auto steht tagsüber immer zu Hause.
Für mich sitzt ist der Stromspeicher im Auto und nicht im Keller. Mit Balkonkraftwerk gebe ich die 37% lieber im Sommer ins Netz denn im Winter würde die Batterie kaput gehen, bzw ich brauche eher Strom aus dem Netz für die Erhaltungsladung.
Grüße, SolarMartin