Eigenverbrauchserhöhung mit SMA WR (Ohne Modus) + Batteriespeicher + Wärmepumpe

  • Ich stehe gerade vor der Herausforderung, dass ich gerne den Eigenverbrauch meine ältere PV Anlage (Zähler haben keine Modbus Schnittstellen) mit einer Viessmann Wärmepumpe so verbinden möchte, dass erstmal der Batteriespeicher geladen wird. Sobald dieser voll ist und noch genug Strom vom Dach kommt, soll Warmwasser aufgeheizt werden. Danach soll der Strom ins öffentliche Netz verkauft werden.


    Ist Bestand:
    mehrere SMA WR aus den Jahres 2008 bis 2010 ohne Modus etc. Schnittstelle
    SMA Storage 5 inkl. 9 KWh BYD Batteriespeicher
    SMA Home Manager 2
    SMA Energy Meter, welcher alle WRs Strompruduktion etc. in der SMA Visu anzeigt
    Viessmann Vitocal 300 G Wärmepumpe BWC 301.C13 (BJ 2014 ) inkl. 390 L Warmwasserspeicher und 400 Volt E Stab ist an einen KNX Aktor angeschlossen.
    Das Problem ist nämlich, dass SMA und Viessmann verschiedene Protokolle verarbeiten und die Technik sich nicht „unterhalten“ kann. Ein Neukauf von Wechselrichtern kommt nicht in Betracht, da die alten noch gut laufen.

  • Geizstab abklemmen / ausschalten.

    Rest über Zeitsteuerung.

  • Die Ansteuerung der Komponenten (und weiterer Haushaltsgeräte) kannst du über den SmartApplianceEnabler via Sunny Home Manager realisieren.


    Der Heizstab ist allerdings Energieverschwendung und gehört abgestellt.


    Wärmepumpen haben i.d.R. einen einfachen Schalteingang um deren Modus auf Warmwasserproduktion festzulegen. Der wird dann einfach mit entsprechender Konfiguration über ein Relaiskontakt vom SAE angesteuert.

    Wenn du dann noch an der WP einen Zähler mit S0-Ausgang hat kannst du über einen zweiten Umschaltkontakt des gleichen Relais auch die dabei von der WP bezogene Energie über den SAE zwei verschiedenen virtuellen Geräten zuweisen und damit auch sauber erfassen.

  • Variante 1: Zeitsteuerung

    Variante 2: Manipulation der Temperaturfühler durch Hinzuschalten von Widerständen (um der WP zu niedrige Temperaturen vorzugaukeln)

    Variante 3: wenn vorhanden, SG-Ready-Schnittstelle nutzen