PV Inselanlage mit Netz- und Generatoreinspeisung ... geht das so ???

  • Kannst du mir sagen, worin der Nachteil dieser Anordnung liegen soll ?

    Klar!

    Jede kWh die du nicht selbst erzeugst, verbrauchst du nicht direkt aus dem Netz, sondern du hast zuvor 2 Umwandlungsverluste, die völlig unnötig sind. Günstigen Strom kannst du somit nicht direkt verbrauchen, sondern verteuerst ihn unnötig.

    Wo liegt da der Sinn?


    Einen Generator benutzt man für Notfälle oder wenn es keine Möglichkeit gibt, Netzstrom zu beziehen.

    Wenn man es ganz komfortabel haben will, nimmt man einen Victron Quattro.

  • Generator Gold wert, oder wie siehst du das ?

    Hast es wohl überlesen….

    Der Generator könnte auch ein IONIQ5 sein, der kann bis zu 3,6kw bei 230V abgeben. (Hat ne 75kwh Akku)

    Ich sehe da nicht so ein großes Potenzial wie du im Strompreis auf und ab. Solange Strom an manchen Ecken noch günstig oder sogar umsonst angeboten wird, wie auf Kundenparkplätzen, werde ich die Möglichkeit nutzen meine Kosten damit zu reduzieren.


    Glaub doch nicht das dein Netzversorger da größere Spielräume in Zukunft lässt in der sich die Speicherung von Energie in deiner geringen Menge lohnenswert erscheint. Die Sache mit dem Generator würde ich nur im Notfall machen…. Der Sprit wird auch nicht billiger.


    Im übrigen gehe ich auch davon aus das Energie in Zukunft teuer wird…. aber da gehen wohl die Meinungen auseinander.

  • Linusratlos

    Wenn man nun mal von dem wirtschaftlichen Unsinn deiner Idee absieht, also nur von der technischen Seite her:

    würde ich dir eigentlich trotzdem einen MultiPlus-II GX nahelegen, zumindest, wenn du nicht jeden Euro umdrehen musst... ;)

    Hätte den Vorteil, dass du jederzeit netzparallel werden kannst, wenn dir das sinnvoll erscheint.

    Der MP2 wäre dann dein Wechselrichter, der den Strom vom Akku (48V) in dein Hausnetz bringt.

    Die PV-Anlage kannst du entweder per MikroInverter ins 220V Hausnetz bringen (Überschuss geht in den Akku), oder eben per PV-Ladegerät (BlueSolar o.ä.) direkt in den Akku.

    Ein geeignetes Netz-Ladegerät kannst du direkt an den Akku anschließen, (für den Bedarfsfall).

    Das an einen MPPT-Eingang eines Solar-Ladereglers anzuschließen, macht meiner Meinung nach keinen Sinn.

    Ein externer Generator würde dann am MultiPlus AC-In angeschlossen werden.

  • Ja, so ähnliche Überlegungen habe ich, z.B. in wie weit 2 x Easysolar 3000 den Fall abdecken könnten,

    Die Verewendung eines nicht systemkompatiblen AC/DC-Wandlers ist nur eine Notlösung.


    Die steuerungstechnische Einbindung ist schwierig bis unmöglich, die EInspeisung über MPPT könnte das Problem möglicherweise lösen, dann entsteht allerdings das Problem, das Einregelverhalten auf den Arbeitspunkt (Rl=Ri) ohne Rauchmelungen zu realisieren, das gleiche gilt für die Leistungsabschaltung. OK, das wäre mit Tüftelei möglicherweise machbar, aber ich möchte Bastelkomponenten vermeiden.


    Das mit dem "Unsinn" glaubte ich ja schon geklärt zu haben ..... ||

  • Also, entweder du bist ein KI-Robot der Version 1.0 bei dem das "Modul "Lernfähigkeit" vergessen wurde oder du liest und versteht meine Beiträge nur rudimentär, aber danke für den wirklich "goldwerten" Hinweis, dass man einen Notstromgenerator nur im Notfall betreibt, ich wollte ihn eigenlich als permanente Stromversorgung nutzen und die PV-Anlage nur Nutzen, wenn ich den Generator nachtanken muss. X(

  • Grundsätzlich stimme ich zu, aber ich habe keinen Kundenparkplatz, sondern einen kleinen Besucherparkplatz, daher unterscheiden sich unsere PV-Konzept "etwas".


    Wenn es sich m. M n. lohnt und ich Lust dazu habe, dann schreibe ich die Software zur Ausnutzung der Tarifschwankungen, gleiches gilt für die Steuerung des Speicherlevels - und wenn mir das alles keinen Spass macht, lasse ich das alles. :)

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    Übrigens: Wie sieht es bei deiner Lösung eigentlich mit dem 3-phasigen Hausanschluß aus? Wie nutzt du den zukünftig und wie machst du das mit Phasenkompensation, wenn deine Anlage keine Netzverbindung nutzt?

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    Übrigens: Wie sieht es bei deiner Lösung eigentlich mit dem 3-phasigen Hausanschluß aus? Wie nutzt du den zukünftig und wie machst du das mit Phasenkompensation, wenn deine Anlage keine Netzverbindung nutzt?

    auch dafür habe ich eine gute Lösung, da schalte ich dann immer die entsprechenen Lastwiderstände zwischen die einzelnen Phasen, natürlich sind diese Widerstände im Winkel von 120° eingelöte, dir ist sicher klar warum 8o

  • Geniale Lösung! Du solltest dir deine gesamte Lösung patentieren lassen ... 8)