Hallo Jungs und Mädels,
ich habe 2009 meine erste Anlage (7,6kwp) auf dem Dach meines Hauses in Betrieb genommen (100% Einspeisung). Nach ca 12 Jahren möchte ich mein Gartenhäuschen um 8 PV Module (AXIT AC-370MH) bereichern, allerdings als separate Anlage zum Eigenbedarf.
Ich hoffe das ist ohne Probleme machbar, da meine bisherige mehr oder weniger abgeschottet von meiner Elektroanlage ist?
Des weiteren hätte ich ein Frage an die Jungs mit einer Glaskugel
Was passiert, wenn ich im Jahr 2029, meine Altanlage auch noch auf Eigenbedarf umbauen möchte? Natürlich ohne EEG. Gibt es dafür schon Lösungen?
Ich kann mir das messtech. kompliziert vorstellen, wenn ich nur für den Überschuss der Gartenanlage die EEG Zulage bekomme.
Wo wir zum nächsten Thema kommen... (Smart) Metering.
Da ich auch mit einer geförderten WB liebäugele, wollte ich mir eine zulegen, die nicht nur einem hauseigenen Smartmeter sprechen können, sondern auch mit einem (Hybrid) Wechselrichter oder Smartmeter anderer Hersteller. Spätestens wenn meine große Anlage ausläuft, muss eine Batterie her und die sollte im besten Fall nicht von der WB entleert werden.
Ich hatte vorige Woche ein Zappy Webinar und dort gab es noch keine ausgereifte Lösung bzw. nur einen Workaround, der noch nicht einmal vertieft wurde.
Generell muss ich sagen war ich ein wenig entsetzt, dass es für Smart Management keine einheitliche Lösung der Komponenten (WB, WR, WP usw.) Herstellerübergreifend gibt.
Viele sprechen zwar über Modbus, allerdings nicht alle können miteinander Sprechen. Diese Erkenntnis war mal wieder sehr ernüchternt.
Gibt es einen Smart Meter, oder Gateway (z.B. SmartPi) der von allen Herstellern angequatscht werden kann, oder bin ich einfach noch zu früh dran?
Ich weiß das sind viele unterschiedliche Fragen und verzeiht mir, sollte ich in der falschen Rubrik gelandet sein.
Vorab danke
Gruß Rubinho