Alles klar. Trotzdem danke, Du hast mir beim Rest schon viel geholfen. Hat evtl. noch jemand anders eine Anmerkungen zu meinen verschiedenen Fragen und Angeboten? Insbesondere der Input zru Gaube wäre gut
PLZ 97456 - PV ohne Speicher und Cloud - Grundsatzfragen
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Also ich habe eine ähnliche Dachausrichtung wie du (wenn das Bild der Belegung genordet ist, allerdings mit 35 Grad Neigung) und möchte auf die jeweils 3 Module pro Gaubenseite auf keinen Fall verzichten. Das reicht bei mir im Sommer morgens schon ab 06:15 Uhr aus, um den Grundbedarf des Hauses abzudecken. Etwas später dann sogar zum Kaffeekochen und Abends ist das ähnlich.
Ich würde das mit nehmen.
Bei mir ist es mit Solaredge gelöst und ich bin wirklich sehr zufrieden (vielleicht hätte man doch die Nordseite auch noch gleich belegen sollen ).
Allerdings brauchst du nicht unbedingt den StoreEdge, wenn es einen normalen Solaredge WR in der Größe gibt.
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Der Solaredge kann dann die 4 Strings verarbeiten? Bisher bietet mir nur der Onlineanbieter den Solaredge an und allen anderen sprechen von 2 WR. Dadurch wird es natürlich sehr teuer. Eigentlich will ich die Gaube ja auch belegen...
Ein Anbieter hat mir jetzt noch den Wechsel von Solarwatt auf Talesun angeboten um Kosten zu sparen. Talesun ist ja aus China aber bisher bin ich über die noch nie gestolpert im Gegenzug zu JA oder Trina.
Bin jetzt durch das Forum auf einen anderen Anbieter aufmerksam geworden. Er schwört auch auf die Kombinaton Bauer mit Huawei. Er findet Huawei deutlich besser als Kostal oder Fronius. Das Angebot kommt noch
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Der Solaredge kann dann die 4 Strings verarbeiten?
Nein, bei mir hängt das große Dach und die beiden Seiten der Gauben in einem String. Ich bin kein Profi, was die Strings angeht, aber anders macht das auch meiner Meinung nach keinen Sinn. Sonst erreichst du meines Erachtens nach die Startspannung nicht.
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Der Solaredge kann dann die 4 Strings verarbeiten?
Mit SE hast du nur einen WR. SE ist es egal, ob kleinteilige Dächer mit verschiedenen Ausrichtungen und nur wenigen Modulen gebaut werden.
Dafür braucht jedes Modul einen SE-Optimierer, was die Sache etwas teurer macht. Dafür ist der WR etwas billiger, da Teile der Technik, die sonst im WR wäre, in den Optimierern steckt.
lg
citystromer
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Ich habe weiter gesucht und auch einen guten Tip hier aus dem Forum bekommen.
Habe einen neuen Anbieter und der hat 2 gute Angebote abgegeben. Nach meiner Berechnung ist das Angebot mit Speicher sogar mindestens gleichwertig. Er hat auch schon das Dach mit einer Drohne ausgemessen und somit sollte die Belegung passen.
Angebot 1 mit Speicher:
27 Module - 10.93 KWP = 19.396 EUR Gesamtpreis
Speicher: Huawei Luna 2000 mit 5 KWH
Preis je produzierter KWh: 0,089 EUR
Preis je KWP: 1.774 EUR (mit Speicher !)
Bauer 405 M10HB – 405 KWP – Versicherung ist Rückversichert
Wechselrichter: Huawei Wechselrichter SUN2000-10-KTL M1 – er war sehr begeistert von Huawei
Leistungsoptimierer Huawei Sun2000 - 450 WP
Angebot 2 ohne Speicher:
27 Module - 10.93 KWP = 13.550 EUR Gesamtpreis
Preis je produzierter KWh: 0,062 EUR
Preis je KWP: 1.239 EUR
Bauer 405 M10HB – 405 KWP – Versicherung ist Rückversichert
Wechselrichter: Huawei Wechselrichter SUN2000-10-KTL M1 – er war sehr begeistert von Huawei
Wie immer leider mehrere Fragen:
1. Hier wird immer daraufhingewiesen, dass man sich von der 10 KWP Diskussion nicht beeinflussen lassen soll. Gibt es irgendeinen und wenn auch kleinen Nachteil z.B einen größeren Aufwand bei der Steuer oder ist es mittlerweile komplett egal?
2. Sind die Angebote aus Eurer Sicht inhaltlich stimmig und preislich o.k.?
3. Ich habe einen Verbrauch von 3.100 KW Haushaltsstrom und 6.200 KW Wärmepumpe. Mit Speicher habe ich eine Eigennutzung von 70 % angenommen aber da komme ich auf einen Eigenverbrauch von 7.651 KW! Ist das noch realistisch oder sind die 70 % zu hoch weil die Anlage größer ist als mein Bedarf ?
4. Wenn ich mit Speicher 70 % Eigennutzung und ohne Speicher 30 % ansetze dann habe ich mit Speicher nach 20 Jahren einen höhereren Ertrag in EUR bei der Lösung mit Speicher! Ohne Speicher ist es theoretisch schneller abbezahlt und der prozentuale Ertrag wäre höher. Wenn die 70 % bzw. 30 % realisitsich sein sollten wäre ich entgegen der allgemeinen Meinung hier im Forum geneigt die Speicherlösung umzusetzen. Was habe ich übersehen bzw. habe ich einen Denkfehler drin?
Danke im Voraus
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. Nach meiner Berechnung ist das Angebot mit Speicher sogar mindestens gleichwertig
Ohje.
5 kWh Speicher für 6000 Euro wird niemals Gewinn bringen!
Warum meint jeder Anfänger schlauer zu sein als die Masse???
Groß bauen! Dein Haus mit WP ist dein Speicher!
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Das hat doch nichts mit schlauer sein zu tun. Ich war bisher ja auch voll auf der Linie Dach voll machen und kein Speicher aber jetzt habe ich eben 2 konkrete und interessante Angebote und kann selber rechnen.
Hier mein Ansatz: Die produzierte KWH ist ohne Speicher auf 20 Jahre 2,7 Cent billiger. Die Variabel ist doch schlicht und einfach wieviel Eigennutzung mit und ohne Speicher realistisch ist. Wenn da die Differenz kleiner ist als 40 % (70% mit Speicher und 30 % ohne Speicher) wirkt sich das auf die Gesamtbetrachtung natürlich entsprechend aus, da der Profit eben unterschiedlich ist.
Profit /Einsparung am Beispiel mit Speicher:
- selbstverbrauchten KWH Wämepumpe: 13,4 Cent (22,3 Cent Tarif - 8,9 Cent Kosten)
- selbstverbrauchten KWH Haushaltsstrom: 20 Cent (28,9 Cent Tarif - 8,9 Cent Kosten)
- Einspeisung: 7,3 Cent
Den Rest kann man in Excel/Taschenrechner doch relativ einfach berechnen oder habe ich einen Denkfehler drin? Deswegen habe ich ja explizit nachgefragt ob 70 % Eigennutzung bei 5 KW Speicher und dem oben genannten Stromverbrauch noch realistisch ist. Da habe ich eben ja selber meine Zweifel und deswegen nachgefragt...
Da sind evtl. Reparaturen natürlich noch nicht berücksichtigt.
Kann jemand noch etwas zu den 4 Fragen oben beitragen?
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REchne es dir halt schön - du wärst der erste bei dem ein Speicher von der Stange rentabel wäre. Mit Zahlen verpanschen ist so ein Ding schnell schöngerechnet ...
Wenn da die Differenz kleiner ist als 40 % (70% mit Speicher und 30 % ohne Speicher)
40 % aus dem Speicher bei
Eigenverbrauch von 7.651 KW!
(vermutlich kWh ?)
wären 3060,4 kWh Entnahme aus Speicher. Dazu müssen 3825 hineingeladen werden für die meinetwegen 6,5 Cent Vergütung nicht zu dir kommen mangels LIeferung. 248 EUR entgehende Vergütung.
Das Ding kostet ca. 6.000 EUR.
Den Rest kann man in Excel/Taschenrechner doch relativ einfach berechnen oder habe ich einen Denkfehler drin?
Der Satz für sich stimmt - die restliche Panscherei ist absurd:
Obige 3060 kWh bei 5 kWh Kapazität wären über den Daumen 612 Zyklen im Jahr. 200 sind realistisch. Merkste selbst -
kann man in Excel/Taschenrechner doch relativ einfach berechnen
Bei Gedanken an Speichersystem lies bitte BEIDE Einträge in Stromspeicher, Akkus und Cloud-Anbieter
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Alles klar - Danke.. Der Hinweis mit den ca. 200 realistischen Zyklen pro Jahr war genau der Punkt der mir gefehlt hat um einzuschätzen wie noch der Anteil der Eigennutzung steigt. 200 Zyklen wären dann ca. 1.000 KWH zusätzlich d.h. die Eigennutzung steigt nur um ca. 10 % an wenn ich einen Speicher nutzen würde. Somit wäre ich kalkulatorisch aktuell bei 30 % Eigennutzung ohne Speicher und 40 % mit Speicher. Dann kippt das ganze natürlich wieder komplett. Ich muss mir heute abend nochmal meine Kalkulation anschauen.
Ich will mir den Speicher wirklich nicht schönrechnen bin aber halt von 30 % und 70 % ausgegangen, weil man das immer wieder hört. Dies ist aber natürlich abhängig von der Anlagengröße und dem Bedarf. Deswegen habe ich ja auch nachgefragt .
Kann noch jemand etwas zu den beiden Punkten sagen:
1. Hier wird immer daraufhingewiesen, dass man sich von der 10 KWP Diskussion nicht beeinflussen lassen soll. Gibt es irgendeinen und wenn auch kleinen Nachteil z.B einen größeren Aufwand bei der Steuer oder ist es mittlerweile komplett egal?
2. Sind die Angebote aus Eurer Sicht inhaltlich stimmig und preislich o.k.?