Hallo liebe PV-Gemeinde,
ich habe eine neue Anlage, 29 Module (Ost/West) mit zusammen 9,570 kWp an Solaredge SE8K-RWP (Gauben, Teilverschattung). Auf der Garage ist noch Platz für 4 aufgeständerte Module, die die Anlage gut ergänzen würden, der WR könnte dies auch noch umsetzen, ich könnte Ende April alles fertig haben, traue mir das technisch und handwerklich zu (auch mit Potenzialausgleich, Optimierer, Neukonfiguration Strings...). Soweit, so gut.
Die Inbetriebnahme war am 10. März, somit habe ich 7,92 Cent, die Anlage wurde Ende März beim Netzbetreiber und im Marktstammdatenregister angemeldet, der Zählertausch steht noch aus.
Jetzt meine Gedanken / Fragen:
- Darf ich die Anlage denn einfach so DC-seitig erweitern und dies selbst nachmelden, oder muss ich dafür wieder einen Elektriker einschalten?
- Und wenn ich es selbst machen darf, sollte ich dann vorher beim Netzbetreiber anfragen, oder einfach melden?
- Wie wird dann die Vergütung ermittelt? Die werden mich doch nicht für 3-4 Module einen zweiten Zähler vorschreiben?
- Ich bin dann in Summe ja über 10 kWp. Wird die Vergütung für den ersten Bauabschnitt der Anlage dann reduziert?
- Was wird zum 01. Mai anders? Sollte ich den neuen Anlagenteil im April oder im Mai in Betrieb nehmen?
Rechnen würde es sich ja eigentlich, ich hätte 1,2kWp mehr in guter Ausrichtung für insgesamt rund 1.200 EUR... Wäre schade, wenn die Fläche nicht genutzt würde. Eine Alternative wäre, eine getrennte Mini-PV-Komplettanlage mit 600 Watt AC-Leistung aufzustellen... Würde das die Sache vereinfachen? Die müsste ich ja ebenfalls anmelden, wäre damit auch über 10kWp und vermutlich eine ähnliche Situation hinsichtlich Netzbetreiber und Einspeisevergütung, oder?
Liebe Grüße
Thorsten